Hm, um Deutscher Slalom-Meister zu werden ist doch gegenwärtig erforderlich, dass man a) aus den Vorläufen mit 7x20 oder mehr Punkten kommt und b) bei den Endläufen gegen stärkste Konkurrenz und dort gegen alle, den Druck und auch manchmal gegen von den Konkurrenten "eingekaufte" hochqualifizierte Konkurrenz besteht.
Bei 15 Klassen und zwei Regionen in der DM gelang die Voraussetzung a) letztes Jahr gerade mal vier Fahrern und deren Zusatzpunkte haben ihnen schlussendlich nicht geholfen.
So war es 2008:
1 Florian Schmitz H16/F8 146,0 Vorlaufpunkte, (Platz 3) + 20,8 + 20,8 = 187,6
2 Guido Keller F9 147,2 Vorlaufpunkte, (Platz 2) + 15,4 + 20,8 = 183,4
3 Thomas Schwab G3 145,0 Vorlaufpunkte, (Platz 4) + 18,0 + 18,0 = 181,0
4 Dirk Schäfertöns G5/H18 148,2 Vorlaufpunkte, (Platz 1) + 12,2 + 17,6 = 178,0
Ich denke, (private Meinung!

), dass die gegenwärtige Regelung mit Endläufen sooo schlecht nicht ist, um 30 (2 Regionen x 15 Klassen) starke oder schwache Klassen zu händeln.
Ich denke, (private Meinung!

), dass auch Teilnehmer mit Torfehlern oder Teilnehmer die sich mit technischen Problemen oder Slicks im Regen ins Ziel schleppen, ein Anrecht auf Punkte haben.
Ich denke, (private Meinung!

), dass auch, sagen wir mal, Platz 268 in der DM-Süd mit 0,2 Punkten bei einer Veranstaltung noch ein Ergebnis ist, das berücksichtigt werden soll - denn immerhin hat er einen Klassengegner geschlagen.
Klaus