Hallo,
der Kaufpreis beträgt ca. 120000.- Euro.
@EWO
Ich würde Gr.H damit fahren. Als Ballast auf die VA einen serienmässigen leeren Block, welchen man als Halter für den E-Motor umstrickt.

Sonst in einer Klasse mit Leistungsgewichteinteilung
Im Ernst:
Es muß nicht dieses Auto sein, mir gefällt nur die Idee dahinter. Über die Klasseneinteilung habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich hab auch noch nicht nachgelesen ob man damit sogar aus der FS rausfallen würde.
Bei den 24h auf dem Nürburgring war ein Hybridfahrzeug (Gumpert Apollo, HH Frentzen) am Start, Klasse E1-XP. Ob dies einer offiziellen DMSB-Klasse entspricht weiß ich nicht.
Zur Technik:
Es ist klar das die Sache aufwändig ist. Das ist aber ein Gr.H Motor auch, siehe Preislisten Risse, Gerent, Sorg usw.
Die mechanische Seite, also Einbau der Komponenten ins Fahrzeug ist meiner Meinung nach machbar. (Akkus anstelle des Tanks, Motorhalterung, Anbindung an Antriebsstrang usw.)
Der Haken wird wohl die Elektrik/Elektronik sein. Soweit ich es verstanden habe handelt es sich beim Tesla um einen "normalen" Drehstrommotor. In der Industrie ist es gängige Praxis diese Dinger über einen Frequenzumrichter
anzufahren und damit die Drehzahl zu steuern. Muß ja nicht gerade über einen CAN-Bus sein.
Der Trick scheint hier die hohe Drehzahl bzw. die hohe Frequenz zu sein, mit welcher der Motors betrieben wird. Also kleiner Motor mit hoher Drehzahl = großer Motor mit langsamer Drehzahl = gleiche Leistung.
Knackpunkt ist wohl dann auch die Getriebestufe, welche die Drehzahl wieder an das Fzg. weitergibt. Damit hat auch Tesla wohl Probleme.
Gibt es eine Beschränkung der Freuenz mit welcher man einen Asynchronmotor eigentlich max. anfahren kann? Oder schraubt man einfach die Frequenz hoch bis das Moment einbricht?
Vielleicht kann ein hier anwesender Elektriker meine z.T. weit her geholten Mutmassungen aufklären.
Ich fände es nur faszinierend in einen alten leichten Eimer einen Triebling incl. Akkus mit < 100 kg zu bauen, der ab Drehzahl 0 ein brauchbares Drehmoment hat.
Noch dazu könnte man damit auf einem Gelände nebenan trainieren/fahren. Vielleicht würde man die Genehmigung dafür dann auch leichter bekommen...
Für Mopeds ist schon einer auf diesem Trichter:
http://www.quantya.de/
Über den deutschen Vertrieb war am 01.Feb.2008 ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung.
Den Mopedfahrern pfeift ja auch immer stärkerer Wind entgegen, was neue Plätze und Anlagen z.B. für Crosser angeht.
Für die Elektrokisten wurden und werden neue Anlagen eröffnet (sh. Homepage) und laut SZ Artikel waren auch die Banken der Sache gegenüber aufgeschlossen.
Grüße
Dietmar