@ Pumatreter
Hallo, Achim!
Es sind natürlich nicht die 5 oder 10 € mehr beim Nenngeld, die den einen mehr oder den anderen weniger an der Teilnahme hindern. Bodenwerder hat sich im letzten Jahr durchaus nachvollziehbar zur Nenngeldkalkulation geäußert!
Es ist das bei vielen Fahrern "gedeckelte" Gesamtpaket für eine Saison Motorsport, dem bei überall steigenden Preisen (Nenngeld, Kraftstoffpreise, Reparaturen, Reifenpreise ...) z.B. nach 4/5 der Saison das Geld ausgeht. Oder die Saison wird gleich "kleiner" geplant.
Und bei den meisten Lohnabhängigen lässt sich derzeit die Einkommensseite auch kaum real verbessern (Sponsor - wer hat den?, Lohnerhöhung - wer kriegt die?, Oma - braucht ihr Geld selbst fürs Pflegeheim, Erbschaft - selten, ...), um das fehlende Fünftel locker zu machen.
Und wer der Versuchung erliegt, seine Rücklagen (für Schicksalsschläge der Lebenshaltung) oder einen Überziehungskredit bei seiner Bank fürs Hobby einzusetzen, den sehen wir erfahrungsgemäß nach kurzer Zeit gar nicht mehr.
Es ist daher insgesamt an der Zeit, über alle beeinflussbaren kostenträchtigen Faktoren bei der Abwicklung des überregionalen Slalomsports sowohl auf der Fahrer- wie auf der Veranstalterseite nachzudenken, um Einsparungspotenzial ausfinidg zu machen und dem "stillen Rückzug" entgegenzuwirken.
Gabs darüber schon mal einen Thread, den wir wieder aufnehmen können?
Freundliche Grüße
von
Hartmut
@ Heiko:
Clubslalom steht hier doch gar nicht zur Diskussion!
800 m sind eine Spaßbremse für 5000er-Fahrer!
