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Verfasst: Do Mai 31, 2007 09:06
von Christian Müller
Da schließe ich mich sofort an. Meinetwegen ab sofort genau so.

Verfasst: Do Mai 31, 2007 10:10
von EWO
Jawoll, so ist auch meine Sicht zu den Meisterschaften.

Jawollja...

Verfasst: Do Mai 31, 2007 11:04
von spazzola
Moin,
sicher fahren alle mit Ehrgeiz und wollen sich messen, aber was bringt das, wenn jemand den Klassensieg als einziger Teilnehmer in der Klasse schon hat??

Ich finde den Vorschlag G und F zusammen zu werten richtig gut, dann kann derjenige für den ein Rennwagen leer sein muss den Teppich rausreifen und fährt dann richtig eingestuft gegen Gegner im gleichen LG Bereich....

Die Überprüfung der Motorleistung und des Gewichtes ist für alle Gruppen gleich leicht oder schwer...also sehe ich das nicht als Gegenargument, denn das Problem existiert heut schon in der G.

An anderer Stelle hatten wir die Diskussion zur F2005 schon mal und es wurde angemerkt, dass es ohnehin immer schwieriger wird, moderne Autos zu tunen. Es wird kein Auto mit einer Abgasnorm neuer als EU2 geben, welches legal eine kurze Achse oder konventionelles Tuning hat.
Also kann dann der "Spieltrieb" oder der Spass am Verbessern nur noch in Details ausgeübt werden. Darum finde ich die Idee des LG´s und Zusammenlegung von G&F toll.

Salu2
ede

Verfasst: Do Mai 31, 2007 11:15
von Arne
Ede,

bist Du nicht der Meinung das es von aussen ziemlich bescheuert aussieht wenn Björn Dau, Lars Bröker oder wer auch immer gegen ein Gruppe G Auto startet? Das lässt sich wirklich schlecht verkaufen, auch wenn Du sportlich wohl Recht hast.

Moin

Verfasst: Do Mai 31, 2007 13:08
von spazzola
Hallo Arne,

das Beispiel passt vielleicht besser:
Warum soll denn nicht Dirk Schäfertöns mit dem F BMW gegen Reinhard Nuber fahren?
Sicher muss der LG Bereich dann erweitert werden, denn alle F Autos wären dann in der G1, da brauchen wir sicher dann oben noch zwei, vielleicht drei Klassen.
Aber warum sollen dann nicht Autos gleichen Leistungsgewichts gegeneinander fahren?

Gruss
Ede

Verfasst: Do Mai 31, 2007 13:28
von PumaTreter
Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für alle Meinungen und besonders dafür, dass auch auf der 4. Seite das Thema nicht durch ein Subthema ersetzt worden ist. Die Art und Weise des Umgangs hier zeigt auch, dass viele ein ernsthaftes Interesse am Slalomsport, der allen Spaß macht macht. :) Weiter so, ich glaube es gibt noch viele Gedanken in schlauen Köpfen.

@Nico
Wenn Ideen nicht sofort aufgegriffen werden, zum Beispiel die "Einheits-Sportreifen" ist das eher ein Bekunden von Nachdenken oder nicht der Meinung sein. Und abgeschmettert wurde bisher nichts in dieser Runde, ist ja eine Diskussion mit unterschiedlichen Meinungen, die alle nicht unwichtig sind.

@Arne
Wenn Björn oder Lars gegen ein G5 oder G3 Auto starten, wäre das wohl schwer zu verkaufen. Aber die angesprochenen Fahrzeuge fahren ohnehin mehr oder weniger in einer eigenen Klasse, da wohl eher vom Leistungsgewicht her in der G1 anzusiedeln. Wenn es nun noch einen echten Gruppe G Porsche gäbe, oder einen G1 BMW M3, das wär' doch ein klasse Kampf. Generell hat "Mit Sitzen gegen ohne... Zwei Welten prallen aufeinander" seinen Reiz - sicherlich auch ein polarisierendes Geschehen, bei dem (mögliche) Zuschauer Partei für die eine oder die andere Fraktion ergreifen, Daumen drücken und mitfiebern. Und vielleicht fühlt sich der eine oder andere geneigt die Konkurrenz mit den F2005 aufzunehmen und ansonsten keine Lust hat, alleine in der G1 zu fahren.

Nur als Überlegung: Durch das Zusammenlegen von G und F2005 würde auch das Klassengehopse wegfallen, auch ein Ärgernis, wie sich "ältere" Forumsmitglieder erinnern... Wobei diese Argumentation nicht auf meinem Mist, sondern ich meine, auf dem von EDE gewachsen ist. :-)

Nochmals: Weiter so, die Ideen sind gut, gegebenenfalls einen neuen Thread aufmachen, um ein spezielles Thema zu diskutieren. :)

Viele Grüße, Achim

Re: Moin

Verfasst: Do Mai 31, 2007 14:09
von Arne
spazzola hat geschrieben: Warum soll denn nicht Dirk Schäfertöns mit dem F BMW gegen Reinhard Nuber fahren?
Dirk Schäfertöns fährt keinen F BMW. Die Zeiten wo Fahrer mit G Autos in der F fahren sind vorbei. Die F ist zu stark geworden.
Ich meine es wäre nicht richtig diese Klassen zu mischen weil ein Aussenstehender nicht verstehen kann warum ein doch recht stark getuntes Fahrzeug gegen ein seriennahes Fahrzeug starten soll.

Abgesehen davon sind in der F im Bezug auf Reifenbreiten, Fahrwerk etc. deutlich mehr Freiheiten, was im Leistungsgewicht dann nicht berücksichtigt würde.

Re: Moin

Verfasst: Do Mai 31, 2007 15:38
von Michael Schneppe
Arne hat geschrieben:
Abgesehen davon sind in der F im Bezug auf Reifenbreiten, Fahrwerk etc. deutlich mehr Freiheiten, was im Leistungsgewicht dann nicht berücksichtigt würde.
Genau !

Verfasst: Do Mai 31, 2007 16:49
von varabike
Keine Reduzierung der Klassenvielfalt gewünscht

@ Michael,

wir haben mit unseren Gedanken das gleiche Ziel. Wir möchten, dass Neueinsteiger Erfolgserlebnisse haben und dadurch dem Slalomsport treu bleiben. Nur der Lösungsansatz ist verschieden. Ich kann dem Beitrag von Thomas 100% zustimmen. Egal wie das Reglement in der Vergangenheit gestaltet wurde; eins war immer gleich: Die besonders schnellen Leute waren immer vorne. Unabhängig davon ergeben sich für Neueinsteiger 2 Szenarien.

1. so wie heute: viele Klassen mit jeweils wenig Startern (3-5 Starter pro Klasse)
Die Schnellen fahren wie immer vorne weg. D. h. Platz 1 und 2 sind in der Regel schon vergeben. Der Neueinsteiger wird unter Umständen 3. von drei und erhält keinen Pokal. Er wird zwar dritter aber auch letzter. Durch einen sehr groben Patzer der Schnellen kommt er vielleicht mal auf den 2. Platz erhalt aber immer noch keinen Pokal. Die Erfolgserlebnisse halten sich nach meiner Sicht hier stark in Grenzen, da der Abstand zu den richtig Schnellen sehr groß ist.

2. mein Vorschlag: Durch Reduzierung der Klassen vollere Starterfelder zu erhalten (8-12 Starter pro Klasse)
Die Schnellen sind immer noch vorne. Jetzt vielleicht 3 bis 5. Die Wahrscheinlichkeit, dass einer der 5 Schnellen bei dem hohen Druck (er will ja gewinnen) einen Patzer macht ist recht hoch. Das bedeutet ab Platz 4 oder 5 ist alles offen. Jetzt sind vielleicht auch mehrere Neueinsteiger am Start. Der beste Neueinsteiger kommt vielleicht auf den 7. Platz. Er bekommt dafür auch hier keinen Pokal hat jedoch 5 Leute hinter sich gelassen. Das ist auch ein Erfolgserlebnis. Das erreichbare Ziel der Neueinsteiger ist dann denjenigen zu packen der vielleicht regelmäßig knapp vor Ihm fährt. Mit etwas Glück, dass braucht der Neueinsteiger immer kann er auch hier unter die besten 4 oder 5 kommen und einen Pokal gewinnen.

@ Arne + Michael
Schön das mein Vorschlag Gruppe G und F gemeinsam zu werten diskutiert wird. Da das F-Auto durch das freizügigere Reglement einen deutlichen Vorteil hat könnte man ja wie in meinem Beispiel mit einem Korrekturfaktor arbeiten. Der gleich starke F-Wagen wäre dann schwerer. Oder der F-Wagen mit dem gleichen Gewicht hätte weniger Leistung.

Volker

Verfasst: Do Mai 31, 2007 18:39
von nova
Ich halte die idee, f und g zu msichen für nicht so gut.

das würde bedeuten, das man mit nem f 1600 gegebenfalls gegen einen mitsubishi evo fahren darf. da kann das f reglement noch so gut ausgereitzt sein, aber der evo bringt von haus aus schon so gute fahrwerkstechnik und ausreichende leistung mit, das er jedes f auto wohl in grund un boden fahren würde.

vorallem gerade auf schnellen stücken, könnte er sein potenzial von etwa 100+ ps mehr locker ausspielen auch wenn das fahrzeug knapp das doppelte wiegt.

so eifnach ist es in meinen augen nciht, mal ebend die unterschiedlichen gruppen zusammen zu würfeln.

warum können wir nicht einfach bei g, f und h beliben?

ich glaube kaum, das durch das zusammen legen irgendwelcher gruppen oder klassen insgesamt mehr starter kommen werden.

und das ist doch eigentlich das was wir erreichen wollen oder?

oder wollt ihr nur drei klassen mit jeweils 15 startern und fertig?

ich glaube kaum ,das es nen klassen / gruppen problem ist. jede region hat ein paar klassen die stark vertretten sind. bei uns die h bis 2 liter und f bis 1600 sowie g2 bei anderen eventuell andere klassen.

man sollte eher wieder zu einer dm gehen, die auch durch ganz deutschland führt und wo ebend, wie schon gesagt, nur 10-12 läufe incl 2 streichergebnisse vorhanden sind.

dann gibts auch mehr starter in jeder klasse.

eventuell die charakteristiken der strecken für den dm lauf sogar gemsciht. von flugplatz bis zum stadtkurz alles dabei.

alternativ könnte man dann noch die rsm nebenbei laufen lassen, wer lieber nur auf flugplätzen fahren möchte.

aber ich persönlich habe auch gerne mal etwas abwechslung ;)

vielleicht sollte man sogar soweit gehen und pro bundesland max 2 dm läufe zulassen.

ausserdem hätte es noch nen großen vorteil, das man gegen seinen direkten kontrahenten fährt und man sich nicht erst im finale sieht.

so kämpft man von anfang an um die punkte gegeneinander.

Verfasst: Do Mai 31, 2007 20:55
von PumaTreter
Moin nova,

wir sind ja nicht dabei, ein neues Reglement zu machen. Wie auch immer der Korrekturfaktor oder die Korrekturfaktoren aussieht/aussehen, müsste sicherlich der DMSB festlegen. Und man schüttelt ein faires Reglement nicht aus dem Ärmel, es wird sicherlich anpassung geben müssen, wenn es soweit kommen sollte. Viele Konjunktive, aber "was wäre wenn" ist besser, als einfach alles so zu belassen, wie es ist, wenn doch viele auf die eine oder andere Weise unzufrieden sind. Die WTCC macht es vor, wie man mit Eingriffen ins Gewicht ein faires Feld zusammenstellt, da gibt's Gewichte für Fronttriebler, Hecktriebler, mit und ohne sequenzielles Getriebe. Ich bin sicher, dass man das in vereinfachter Form über Leistungsgewichtsfaktoren auch sehr fair regeln könnte. Natürlich können wir in unsere Autos nicht ewig Gewicht 'rein und 'rauspacken, daher der einfache mathematische Faktor für die Vorteile der F2005 im Bereicht Gewichtsverteilung, Motor usw. und einen (für alle) mit Allrad? Warum nicht, wenn's am Ende faire Kämpfe gibt?

Die Frage, ob man (oder ich, weil ich nur für mich sprechen kann) 3 Klassen mit 15 Teilnehmern haben möchte, kann ich in der Tendenz nur bejahen. Die Anzahl der Klassen, das Leistungsgewicht, nichts davon ist bisher in Zahlen festgelegt worden, nur, dass es weniger sein könnten, ist bisher angesprochen.

Und wenn man in der Beziehung die Zuschauer wieder in die Betrachtung einbezieht: Wie will man denen im Moment verkaufen, dass von den 30 Leuten, die im Fahrerlager sind, um die 12-15 (oder so) Pokale verteilt werden? Der Eindruck muss doch sein, dass Slalomfahren leicht ist und jeder irgendwie mal einen abbekommt. Dann ziehe ich auch für mich weniger Pokale und größere Klassen vor. Beispiel (aus der "guten alten Zeit" ;-) ) 2000m Slalom in Hagen, Anfang der 90er. 27 Mann in der G5, ich wurde 9. (um den Dreh), meine Güte, war ich stolz - auch ohne Pokal! Platz 1 bis 11 lagen innerhalb von 1,2 Sekunden - nach der Addition. Das waren total spannende Kämpfe. Und das geht nur mit vollen Klassen.

Aber das ist halt nur meine persönliche Meinung.

Gruß, Achim

Verfasst: Fr Jun 01, 2007 11:41
von nova
auf der einen seite redet ihr hier davon, das mehr pokale, oder sontige preise vergeben sollen und dann wiederum das bei 30 startern 10-15 pokale zuviel sind.

dann wird hier immer davon geredet, das wir mehr zuschauer benötigen, aber dabei wird die halbe dm nord auf plätzen gefahren, wo kein ezuschauer erwünscht sind.

vielleicht sollte man da mal anfangen. brauch man wirklich drie mal in der dm nord wunstorf? wäre es da nicht vermaktrungstechnisch besser, einen lauf zu nehmen, welcher auch zuschauer zulässt?

vielleicht einmal noch brilon, meschede oder ähnliches dazu, wenn es umbedingt nen flugplatz sein muss.

in höxter könnte man sicher auch mehr zsuchauer erreichen, mit größeren werbetrommeln.

sollte es eine umstrukturierung geben, wäre ich dafür, das maximal zwei läufe unter ausschluß der öffentlichkeit stattfinden.

was nützt uns ne tolle dm, wenn trotzdem keine zuschauer da sind? so lässt scih der slalomsport sicher auch nicht vermarkten.

aber ein vorteil hätte es. man bräuchte den zuschauern ncith erklären, warum ebend 30 teilnehmer im fahrerlager sind un 15 davon nen pokal bekommen. genauso wenig müsste man ihnen die technik oder ähnliches erklären und die streckensprecher können weiterhin die startnummer und zeiten vor sich hin lesen.

oder sehe ich als einziger das so?

Verfasst: Fr Jun 01, 2007 14:39
von PumaTreter
Hi nova,

soweit ich es verstanden habe, geht es darum, dass Einsteiger leichter an einen Pokal kommen können und nicht darum, dass mehr Pokale und Preise verteilt werden, damit die Einsteiger auch mal einen bekommen. Noch mehr Pokale kann sich kein Veranstalte leisten, solange defizitär gearbeitet wird. Vielleicht hätte ich das klarer ausdrücken müssen.

Wie varabike schrieb, sind größere Klassen besser dafür geeingnet, einem Einsteiger Erfolg zu vermitteln - sei es dadurch mehr als einen Konkurrenten hinter sich zu lassen, oder schon früh, quasi als Abstauber, einen Pokalrang zu erreichen, wenn er 3. oder 4. von 10 wird, weil ein Platzhirsch gepatzt hat.

Ebenso schließe ich mich der Meinung meines Bruders an, dass Slalom leider wirklich nicht der Zuschauersport ist. Wer nicht selbst mindestens eine Saison gefahren ist, sieht nicht die Feinheiten und kleinen Fahrfehler, die drei Meter, die man später hätte bremsen können, die die Zehntel ausmachen. Auf der Rennstrecke warten sehr viele auch darauf, dass Blech verformt wird, was beim Slalom zum Glück auch nicht oft passiert.

Meiner Meinung nach sollte die Priorität darauf liegen, den Sport für uns aktive attraktiver zu machen, sekundär die Zuschauer ins Kalkül zu ziehen. Wenn die Klassen voll sind und morgens schon "richtige" Rennautos fahren (z.B. in einer zusammen gewerteten Gruppe G und F2005) könnten sich automatisch schon mehr Zuschauer einfinden, die dann nicht unbedingt den einzelnen Fahrer beurteilen, aber vielleicht "dem roten Auto mit Sitzen", dass nur 0,1 Sekunden hinter dem "braunen ohne Sitze und mit Sportauspuff" fährt, die Daumen drücken.

Sportliche Grüße, Achim