Vielleicht sehen leidenschaftliche Fotografen, wie der Schorsch und der Wolfram, das auch zu sehr aus der Profi-Foto-Perfektions-Perspektive.
In meiner 15 jährigen DM-Zeit (1986 bis 2000) gab es leider so gut wie überhaupt keine Forografen bei Slalomveranstaltungen, von Videos ganz zu schweigen.
Daher kann ich sagen, die Aktiven sehen die von ihnen gemachten Fotos mit anderen Augen.
Sicher sollte ein Foto scharf sein, die Belichtung sollte stimmen und das Auto sollte möglichst ganz drauf sein.
Aber die Aktiven fasziniert noch viel mehr die fahrphysikalische Dynamik, die ein Foto dokumentiert.
Die Momentaufnahme, die die dynamischen Kräfte festhält und wiederspiegelt.
Und bei Videos interessiert die Aktiven viel mehr die Linie, die Eigenbewegungen des Autos und die erkennbaren Fahrfehler, als das letzte Bit Auflösung.
Also liebe Fotografen der Slalomszene :
Macht euch nicht so einen Kopf um die "kleinen" fototechnischen Details.
Ihr alle macht mit eurer Arbeit einen großartigen Job für die Aktiven, für den man garnicht genug Dank sagen kann.
Alleine wegen der tollen Fotos und Videos sollte ich vielleicht noch einmal mit dem Slalomfahren anfangen
Das ist das größte Kompliment, was ich euch machen kann
Mit sportlichen Grüßen
Hans