Hallo Slalom-DM-Fans,
auch ich bin für eine 110%-Hürde für die Vergabe von DM-Punkten.
Dies würde die Starterfelder nicht beschneiden,da alle,vom Einsteiger bis zum Deutschen Meister starten können."Einflussnahme" auf die DM nehmen allerdings nur Fahrer mit einer gewissen Konkurrenzfähigkeit.
Das schreckt jetzt natürlich erstmal ab - aber bei 110% ergibt das für z.B. Freiamt ca. 5 Sekunden langsamer,als der Klassensieger.Für "Dölln 5000" ca. 15-18 Sekunden.
Meiner Meinung nach sollte für einen um die DM fahrenden Teilnehmer eine solche Zeitdifferenz machbar sein.Wer das nicht schafft,sollte eigentlich an einen Titel Deutsche Meisterschaft nicht denken.
Das klingt zwar arrogant,aber es ist nun mal die Wahrheit.
Nun kommt aber durch die 110% ein neuer Effekt dazu:
Jeder nicht ganz so schnelle Teilnehmer hat eine eigene Herausforderung,nämlich die Qualifikationszeit zu schaffen und somit DM-Punkte zu erzielen.
Dadurch würde den DM-Punkten ein viel höherer Stellenwert gegeben.
Und auch ein Einsteiger wird durch eine erstmal leichtere Aufgabe mehr Spass an der DM finden,als wenn er immer nur die klassenschnellste Zeit um die Ohren geschlagen bekommt.
Somit lässt sich auch durch einen Streckensprecher über viel spannendere Klassenkämpfe auf 2 Ebenen sprechen.Dadurch würde auch auf die nicht so schnellen Fahrer mehr Aufmerksamkeit gelenkt.
Zusätzlich würde das "kaufen" von DM-Punkten ein Ende haben.Mit Ausnahme man würde schnelle Leute "einkaufen",aber die können ja auch zu einem "Problem" für den "Käufer" werden.
Dazu würde auch das Klassenspringen etwas eingedämmt werden.Denn ein Gruppe-G-Fahrer wird sich dann wohl kaum in die Gruppe H wagen.
ingo
