danke Christian.
Jetzt mal mit etwas weniger"Dampf" fürs bessere Verständnis
ich muß zu meiner Schande folgendes gestehen: als der 1. Fahrer die Strecke falsch befuhr wieder Richtung Start, hab ich mir gedacht - das sind die Richtigen, den ganzen Morgen spazierenlaufen und schwätzen, die Strecke nicht besichtigen und dann falsch fahren, hä, hä..........ja, genau das hab ich mir gedacht
Und dann starte ich selbst - und ich habe die Strecke 2 mal mit dem Fahrrad abgefahren - und war erschrocken, wie wenig Grip ich hatte. Mein Auto fühlte sich an, als hätte ich Öl unter den Rädern. Und dann da oben bei der Linkskehre - da war ja zusätzlich noch "Glatteis" - ich war einen Moment mit dem Kopf nur bei..was ist denn da los...ist da was kaputt?.., habe nach gefühlsmäßig 5 mal links abbiegen gaaaanz viele Pylonen vor mir gesehen und bin da hingefahren. Und da sehe ich - Mist, das ist ja der Start......ich hätte mich in den Erdboden verkriechen können, so peinlich war mir das.
Aber mit Abstand betrachtet muß ich einfach sagen, sowas kann einfach mal passieren. Und Niemand kann sich davon frei sprechen.
Und was die 2 Fahrzeuge betrifft ... was hätte da passieren können....
nochmals, das ist absolut blödsinnig, dem Fahrer das vorzuhalten, denn dem Fahrer ist zur "Tatzeit" der Fehler nicht bewußt, sonst hätte er ihn nicht begangen
Und der Veranstalter war intelligent genug, das 2. Fahrzeug erst loszuschicken, wenn der vorhorige Fahrer diese "Kreuzung" zum 2. mal richtig passiert hat. Warum wohl
Benachteiligt war ich dennoch: 1. hatte ich gewisse Probleme technischer Natur, die ich dann aus zeitlichen Gründen nicht mehr beseitigen konnte, und 2. wer mir erzählt, daß er ohne jede Emotionen an so einem Wettbewerb teilnimmt, und dann noch sagen will, das er den nächsten Lauf nach so einer "Sache" vollkommen konzentriert und nicht emotionell aufgewühlt fährt, ist entweder ein "Kühlschrank" in Person oder er lügt.
Aber was mir am aller wichtigsten ist

Jürgen Lehmann hat im Einzellauf gezeigt, was möglich ist, Frank Borkowsky hat eindrucksvoll bewiesen, wie man mit viel Gefühl und Herz zugleich auch bei schwierigen Bedingungen top Zeiten fährt, und auch Thorsten König hat zum richtigen Zeitpunkt die richtige Leistung erbracht.
Die waren alle besser als ich und sind verdient vor mir

Ich kann diese Leistung nur anerkennen und tue dieses auch
Aber beim nächsten Aufeinandertreffen werden die Messer neu gewetzt - so ist nun mal Sport.
Und Niemand darf mir unterstellen, eine unsportliche Einstellung zu haben - starke Gegner sind mir immer willkommen - und wenn die dann besser waren als ich, kann ich dieses nur anerkennen.
Und zurück zur Veranstaltung - diese war absolut top, wie schon von mir ( und als Erstem! ) beschrieben. An solchen VA werde ich immer gerne teilnehmen - Diana und Team sei Dank
Grüße
Dieter - Japanese