Analyse der Fahrzeiten von Brilon (DM 2005) in der G3:
Nach meiner Erfahrung gehen die Zeiten der G3 so in Ordnung.
Beim DM-Lauf 2003 unter etwas schlechteren Witterungs-Verhältnissen fuhr ich einen Klassensieg mit Zeiten im mittleren 37er Bereich.Allerdings mit sehr viel "Vorsicht" um keinen Pylon zu werfen.Bei dieser Veranstaltung fuhr Christian Engelberg im Training und im 1.WL (ohne Fehler!) 36er Zeiten.Und das mit nicht gerade bestem Material (vor allem bei den Reifen!!) , dafür aber mit einem "grossen Herz".
Auf der anderen Seite fährt Dirk Schäfertöns mit seinem G5-BMW eine Zeit von 1.37,9.
Wieviel PS oder welchen Motor soll er dann in dem 316i gehabt haben?
Ich weiss : 140 PS und 318iS-Motor.
Und ich wette,dass ein Stefan Kunze auf dem Auto des Rainer Schilling locker eine 1.34,? aus den Briloner Asphalt stampfen würde.und zwar ohne vorher einen M3-Motor einzubauen!!
Daraus lässt sich folgern,dass ein paar Leute in der
G3 (und nicht G2) richtig schnell unterwegs waren,während andere Leute etwas zu langsam waren.
Ich finde es nur schade,dass auf eine derartig emotionale Art und Weise "Nachwuchsfahrer" angegangen werden.
Und aus meiner Erfahrung heraus bleibt meine Behauptung stehen,dass damit "psychologische Kriegsführung" betrieben wurde.
Ich habe selbst diese "Nat.B"-Verhaltensweisen oft genug erlebt:
Zu tief,fauler Motor oder "ich weiss nicht,was faul ist.Aber es ist
irgendetwas faul sonst wären diese zeiten nicht möglich!".Wenn dann aber diese motzenden Leute in Folge eines "fahrerischen Reifeprozesses" dann auch mal so schnelle Zeiten fahren - ist dann ihr eigenes Auto plötzlich "angefault"?
Ingo