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Hallo Jan,
gerade ein zu "zackiges" Einlenken bringt in einem Schweizer das Auto in Unruhe und Bewegung.
Mit dem Ergebnis, dass die Fliehkräfte es nun noch leichter haben das Fahrzeug nach außen zu ziehen.
Die höchsten Geschwindigkeiten erreicht man mit ruhigen fließenden Lenkbewegungen unter Schleppgas.
Daher sollte man in einen Schweizer auch nicht zu schnell hineinfahren.
Das plötzliche Gas wegnehmen oder sogar Bremsen bringt eine Achslastverlagerung mit sich, entlastet das Heck und die lauernden Fliehkräfte haben damit die Chance die Hinterachse nach außen zu reißen, mit großer Erfahrung und entsprechendem Können, kann man dieser Bewegung noch mit Gegensteuern ein Ende machen, aber auch das kostet Zeit und zerstört die saubere Linie zum nächsten Schweizer Pylon.
Bei vielen Neueinsteigern und ungeübten Piloten ist das aber auch die Ursache für ihre Dreher in Schweizern.
Wie von meinen Kollegen oben schon richtig geschrieben ist es außerdem enorm wichtig immer ausreichend früh dran zu sein beim Lenken.
D.h. wenn Du Dich z.B. auf gleicher Höhe rechts von einem Pylon befindest ist es viel zu spät nach links einzulenken.
An diesem Punkt muß sich Dein Fahrzeug schon wieder in Richtung links bewegen.
Alles andere ist Übung und Training.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf diesem Weg und viel Spass im Slalomsport
Mit sportlichen Grüßen
Hans Bauer
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