ich möchte Euro Meinung dazu und anregen dieses Thema mal in Ruhe hier im Forum zu erörtern um Fahrer und Veranstalter auf einen Nenner zu bringen.
Ich persönlich halte nichts davon zwei sogenannte Veranstaltungen klassenweise hintereinander ohne Pause abzuhalten. Als absolutes "Nogo" empfinde ich die Prozedur Melle / Hoyel. Abgesehen von der Durchführung zwei verschiedene Kurse direkt hintereinander zu fahren, sind die Veranstaltungen auf jeden Fall sehr schön und wir fahren dort gern.
Nun zu meiner Begründung warum ich diese Maßnahme nicht als gut befinden kann.
- speziell in Melle/Hoyel werden zwei grundverschiedene Kurse gefahren, für den der noch nicht dort war sei gesagt Trainingslauf Veranstaltung 1 , dann sofort Trainingslauf Veranstaltung 2. Danach Wertungslauf 1 erste VA danach Wertungslauf 1 zweite VA und so weiter.
Hier bleibt keine Zeit um Luftdruck oder Fahrwerk den verschiedenen Kursen anzupassen. Für Ersttäter bei dieser Veranstaltung ist es dazu noch verwirrend sich die Streckenführung zu merken. Bekommt man einen Defekt , sind gleich zwei Veranstaltungen in die Hose gegangen.
- Es stellt sich eine gewisse Hektik ein , Fahrer mit ihren teils schönen Autos kommen, fahren zwei Veranstaltungen und sind danach wieder verschwunden. Dadurch gibt es für die anderen Klassen kaum Zuschauer. Und der echte Zuschauer bekommt kein vernünftiges Fahrerlager zu sehen.
- Veranstalter die sich anschließend fragen warum sie kaum eine Bratwurst verkaufen , sei gesagt , die Klassen die am Morgen ihre beiden Veranstaltung hastig durchziehen, brauchen keine , da sie Mittag zu Hause sind

Ich kann mich da täuschen , jedoch denke ich, das wir unser Hobby gern ausleben und den Tag in Ruhe bei Euch verbringen, mit anderen Klassen sprechen , andere Fahrzeuge anschauen und anderen Fahrern beim Wettbewerb zuschauen.