
so lebt jeder sein leben....
ich möchte ja gerne glauben (lieber verstehen warum es andere glauben) dass ein wagen untersteuert, wenn die spurweite hinten weiter ist als die der vorderen.
naja... so ganz doof bin ich ja auch nicht. dann schreibe ich mal weiter meine erfahrungen in der hoffnung dass jemand auf konkrete dinge eingeht statt nur sagt "nein du hast unrecht (PUNKT)"
je breiter die spur hinten wird, desto grösser wird ja wie oben geschrieben der kurvenradius den man fahren kann. also muss man weiter "ausholen" beim einlenken (wir haben noch keinen schlupf und lenken also um den drehpunkt), ODER sanfter die Drehbewegung einleiten ODER langsamer fahren, ODER (ACHTUNG KAMMSCHER KREIS) man ist bei gleichem tempo (wie man es gewohnt ist) zu schnell und der Wagen untersteuert!! JA hier haben wir das Untersteuern.. ABER
beim Scheitelpunkt und Ausgang (also beim beschleunigen) verkleinert sich der Kurvenradius (habe ich oben lang und breit vor mich hingelogen. Hebel zum drehpunkt, der jetzt der schwerpunkt ist).
d.h. dass die fahrweise mit breiterer spur (an der hinterachse) eine andere sein muss als mit "normaler" spurweite. wer sich also wagemutig in die kurve wirft und vor dem eigentlichen scheitelpunkt bereits aufs gas kann und auch kaum noch lenkwinkel braucht (stichwort gieren), kommt schneller um die ecke.



