hmmm,
also ich denke es liegt weniger am konzept front oder heckantrieb, auch nicht am aufwand, der haltbarkeit oder den kosten.
wenn ich mich so rumerrinner, dann denke ich es ist er eine zufälligkeit zwischen der mentalitat und fähigkeit des betreibers in zusammenhang mit dem konzept.
ich denke einfach mal an den sommer 2009 zurück als arne mich anrief und sich mein (sonntags)auto geliehen hat.
wir haben exact 2 rennslaloms gebraucht um ein frontangetriebenes STRASSENAUTO zur schnellsten gesammtzeit zu bringen.
siehe hier:
http://www.youtube.com/watch?v=j0e_GhTkPd8
ohne den abflug wärs der sieg gewesen. und für den fahrfehler kann das antriebkonzept ja nunmal nichts.
in eggenfelden gesammtrang 4.
in hagen überagende gesammtbestzeit. usw,usw. das war also keine eintagsfliege. war ja egal wo arne gefahren is, wen er mal gefahrn is,( was ja nicht oft war) er war immer voll dabei.
und es hat sich nie einer langfristig und intensiv mit dem auto auseinandergesetzt. ich hab entsprechend meiner 20j vorangig rundstreckenerfahrung nen setup hingestellt und fertig. 3 mal dran gedreht und gut. die leute die vor ihm waren, waren alles leute die seit jahren mit ihrem auto unterwegs warn. hier is arne eingestiegen und mal gefahrn... da hat niemand nen aufwand betrieben mit dem festen willen schwer gewinnen zu wollen. das ging von alleine..
beim slalom musste man ihn immer aufm zettel haben. am berg war alles was gefehlt hat um die fehlende sekunde zu haben fahrpraxis. und nen dauerhaften reifen. wir haben ja damals dunlop gefahren und die konnten mitten im jahr nicht(mehr)liefern. dann musstetse dir irgendwas holen und das beste draus machen...
also ich sehe da absolut kein argument was der these mitm frontkratzer in der 2l h vorn zu fahren wiederspricht.
uns hat jeder gesagt " brauchste nicht probieren hab ich 10j versucht, da geht nix".. kann ich nur sagen " hasste wohl 10j was falsch gemacht..."
der punkt is wohl eher dass es auf der einen seite bereits was gibt was funktioniert, da muss man nur mitmachen. auf der anderen seite is man alleine und muss wissen was man tut..
schaut euch hans martin an. der fährt nur auch nicht im nirvana. udn da is eher der turbomotor in seiner fahrbarkeit das hinderniss im slalom.
und haltbarkeit oder aufwand is mal garkein thema. ( zumindest bei mir nie gewesen) wir fahren mit unseren autos 12t rennkilometer im jahr. das reicht für 200j slalom..

mit meinem kadett bin ich bevor arne kam 10j lang zur kirche gefahrn..
berg is vom prinzip im bezug auf balance nichts anderes wie rundstrecke, finde ich, nur mit der eigenart keine konstante reifentemperatur zu haben. und wenn man auf die rundstrecke schaut speziel im 2l bereich ist vorne auch genau da wo die antriebsräder sind

da kann man schon grob sagen dass die frontkratzer sogar eher dominat sind. das liegt zwar auch zum teil mit dadran, dass es je nach regelwerk in der liga dann wenig hecktriebler gibt, aber die die da sind wie zb bmw oder toyota sind aber auch keineswegs schneller als die frontkratzer. eher im gegenteil.
ein grosses problem bei den fronttrieblern ( egal wo) sehe ich seit jahren immer liegt darin, dass die leute ihre fahrwerke nicht im griff haben, dann wild und planlos mit sperren rumhantieren, damit noch weniger im griff haben und dadurch nicht vorwärtskommen. oft, nicht immer..
mein fazit is also simpel: scheiss egal wo die antriebsräder sind.

ob vorn ob hinten oder überall... der weg is das ziel ,das rad is rund, und wer gewinnt hat recht.
so jetzt hab ich nach 100 jahren auch mal wieder was zum betsen gegeben, nun haut mich alle
