Hallo zusammen,
mein nächster Lauf mit dem Camaro in unverändertem Setup steht an. Diesmal starte ich im Norden Michigans auf dem Chippewa Flugplatz in Kinross in der Nähre eines riesigen mit Stacheldraht eingezäunten Gebäudekomplexes, in dem Nummernschilder geprägt werden. Der Event ist eine 2-Tages Veranstaltung. Aus privaten Gründen habe ich nur am Samstag Zeit teilzunehmen. Der Lauf soll dazu dienen, das Fahrzeug besser kennenzulernen. Immerhin muss ich lernen, rund 1750kg um den Kurs zu bewegen. Das ist schon irgendwie ein wenig anders als die 825kg im Kadett.
4 Tage vor der Veranstaltung und 3 Tage vor Nennungsschluss haben leider erst 15 Teilnehmer genannt. In meiner Klasse sind dadurch erst 2 Teilnehmer vertreten. Das einzig positive hierbei ist, dass es dadurch vielleicht jede Menge Wertungsläufe zu fahren geben könnte.
Hier die Starterliste:
Lake Superior SCCA, SOLO Event #1 Kinross Entry List
Total Entry Count: 15
F Stock [FS] Count: 2
151 Taylor, Seth Lapeer, MI 12 Ford Mustang Black [T]
651 Schneider, Gerold Oxford, MI 11 Chevrolet Camaro Orange [T]
G Stock [GS] Count: 1
11 Miller, Nick Marquette, MI 04 Saturn L300 Blue [T]
B Street Prepared [BSP] Count: 2
53 Newbury, Keith Harbor Springs, MI 92 Chevrolet Corvette Black
153 Newbury, Richard Harbor Springs, MI 92 Chevrolet Corvette Black
E Street Prepared [ESP] Count: 2
14 Geshel, Wyatt Painesdale, MI 06 Subaru Impreza WRX Red
18 Chartre, Jim Kingsford, MI 00 Chevrolet Z28 Camaro Red/Silver
E Prepared [EP] Count: 2
58 Tuhro, Matt Sault Ste. Marie, MI 91 Honda CRX Red
103 Luoma, Steve Gwinn, MI 68 Datsun Srl 311 White/Blue
F Prepared [FP] Count: 1
9 Schiratti, Marty Sault Ste. Marie, ON 79 Mazda rx7 White
G Prepared [GP] Count: 1
33 Alger, Steve Higgins Lake, MI 64 Triumph Spitfire Black
F Modified [FM] Count: 1
74 Buckman, Tom Gaylord, MI 05 Invader F500 Red
Street Modified [SM] Count: 2
356 Cox, John Marquette, MI 93 Nissan 300zx Ultra red
705 Werner, Brian Sault Ste. Marie, ON 89 Nissan 240sx red
Super Street Prepared [SSP] Count: 1
21 Yeoman, Thomas Houghton, MI 10 Nissan Gt-R Black
Gruss Gerold
Slalom Kinross am 19. und 20.05.2012 in USA
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Slalom Kinross am 19. und 20.05.2012 in USA
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum!
Re: Slalom Kinross am 19. und 20.05.2012 in USA
Interessant das die Farbe immer mit angegeben ist.
In Japan übrigens gibt es in den ergebnislisten immer auhc die Angabe mit welchem reifen man gefahren ist.
Liest sich dadurch sehr interessant und trennt Spreu vom Weizen.
In Japan übrigens gibt es in den ergebnislisten immer auhc die Angabe mit welchem reifen man gefahren ist.
Liest sich dadurch sehr interessant und trennt Spreu vom Weizen.
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Re: Slalom Kinross am 19. und 20.05.2012 in USA
Hallo zusammen,
nach einem schönen sonnigen Wochenende und rund 520km Anfahrtsweg
bin ich nun wieder zurück zu Hause und kann euch ein paar Zeilen über den
Ausgang und die Durchführung der Slalomveranstaltung in Kinross
berichten.
Freiwillige und der Veranstalter trafen sich Freitag spät nachmittag an der
Strecke, um den Parcour aufzustellen und sonstige Vorbereitungen zu treffen.
Wir kamen mit meiner Wenigkeit auf eine Gesamtanzahl von 4 Personen. Aber
alles war kein Problem und wir benötigten rund 3 Stunden, um alles hzu
organisieren.
Am Samstag morgen trafen in der Frühe die Teilnehmer ein und bereiteten
ihre Autos vor. Jeder, der die Strecke ablief, hatte noch ein paar kleine
Aufgaben zu erledigen, wie z.B. Pylonen markieren oder Feuerlöscher zu den
einzelnen Stationen zu bringen. Papierabnahme war diesmal größtenteils Self
Service, außer wenn jemand noch vor Ort nennen wollte. Insgesamt waren wir
dann 24 Starter und bei der Fahrerbesprecheung wurde das Feld in zwei
Gruppen aufgeteilt. In Gruppe A waren 12 Leute und in der der Gruppe B
ebenfalls so viele. Da ich in Gruppe A startete, sollten alle Neulinge in die
Gruppe B gehen, da ich als "Novice Chief" eingeteilt war, um Neulingen den
Einstieg in den Slalom zu erklären, den Streckenverlauf zu erläutern, die
Linienwahl wie auch Einlenk- und Bremspunkte zu zeigen und je nach Bedarf
im Fahrzeug als Beifahrer oder eher mehr als Instruktor tätig zu sein. Jede
Gruppe fuhr 4 Wertungsläufe bis zur Mittagspause. Danach durfte jeder an die ortseigene Tankstelle oder zum Supermarkt fahren, um sich zu verpflegen. Nach dem Mittag ging es in der gleichen Reihenfolge weiter. Zwei Gruppen und 4 Wertungsläufe wurden gefahren. Somit kamen wir auf 8 Wertungsläufe à 60 Sekunden zu einem Nenngeld von $25 (ca. 19€).
Bevor ich zu meinen eigenen Leistungen komme, noch ein paar Zeilen zu meiner verantwortlichen Aufgabe als "Novice Chief". Das hat mir sehr viel Spass bereitet Neulingen bei dem Einstieg in den Motorsport zu helfen. Diese Aufgabe könnte ich hier in Zukunft komplett übernehmen. Mitgefahren bin ich in zwei Fahrzeugen. Einmal einen ´02er Dodge Viper SRT 10 und einem ´11er Ford Mustang GT 5.0. Es war sehr interessant in solchen Fahrzeugen auf dem Beifahrersitz zu sitzen und zu sehen, wie diese Fahrzeuge reagieren, zumal man den Mustang ja direkt mit meinem Camaro vergelichen kann. Eine ganz andere Liga war die Viper vom Fahrverhalten. Die Fahrer beider Fahrzeuge konnten meine Anweisungen/ Ratschlägew sehr gut umsetzen und verbesserten ihre Linienwahl und damit verbunden auch die Fahrzeiten. Und wie die Amerikaner so sind, durfte ich bei den anschließenden Sonderläufen jemals einmal diese beiden Fahrzeuge im Renntempo Probe fahren. Die Viper absolut agil - das ist ein richtiges Rennauto. Der Mustang ein sportliches Strassenauto, welches neutraler als mein untersteuernder Camaro ausgelgt ist. Wie ihr gerade gelesen habt, gab es noch Sonderläufe nach der Veranstaltung. Jeder konnte noch so viele Runden drehen, wie er wollte und musste dafür keinen Cent extra bezahlen. Streckenposten waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf der Strecke und man hatte umgeworfene Pylonen selbst wieder aufzustellen.
So, nun noch kurz zu meiner eigenen Leistung. Ich habe Klasse und Gruppe gewonnen und bin trotz starkem Untersteuern noch auf den 4. Gesamtplatz vorgefahren. Damit war ich zufrieden, denn ein solches Untersteuern war schon fast kriminell und die Vorderreifen sehen auch entsprechend aus. Mittlerweile weiß ich auch warum... Ich hatte ja vom Serienstabi hinten auf einen dickeren Stabi umgerüstet. Was war passiert? Ich hatte vor rund einer Woche einen platten Hinterreifen und das kam wohl davon, dass ich über meine eigenen Teile gefahren bin. Beide oberen Schrauben von den äußeren Stabi Anbindungen waren weg, ebenfalls natürlich die Buchsen, die in das Unibalgelenk eingeschoben waren. Sollten die Schrauben gebrochen/ abgerissen sein? Die Muttern waren selbstsichernd und konnten sich schlecht gelöst haben. Habe ich vielleicht zu fest angezogen und die Belastung auf die Alueinschubbuchsen zu groß werden lassen? Wie kann so etwas passiert sein? Hat jemand von euch eine Erklärung, damit das nicht wieder passiert, wenn ich es repariert habe.
Das Fahrverhalten ist natürlich nun zu erklären. Mit dem Serienstabi war das Untersteuern schon riesig, aber ganz ohne Stabi hinten natürlich um so größer. Jetzt brauche ich schnell Ersatz, da am Wochenende die nächste Veranstaltung ist.
Ach ja, als Preis gab es wieder ein bedrucktes T-Shirt
mit dem Motiv einer umgefallenen Pylone und dem Text "I´m down".
Wie schon geschrieben, konnte ich am Sonntag aus privaten Gründen nicht mehr teilnehmen. Es gab auch am Sonntag wieder 8 Wertungsläufe, die Strecke wurde etwas verlängert und in entgegengesezter Richtung befahren.
Gerold
P.S.: Wie immer ein paar Bilder zur Veranstaltung
nach einem schönen sonnigen Wochenende und rund 520km Anfahrtsweg
bin ich nun wieder zurück zu Hause und kann euch ein paar Zeilen über den
Ausgang und die Durchführung der Slalomveranstaltung in Kinross
berichten.
Freiwillige und der Veranstalter trafen sich Freitag spät nachmittag an der
Strecke, um den Parcour aufzustellen und sonstige Vorbereitungen zu treffen.
Wir kamen mit meiner Wenigkeit auf eine Gesamtanzahl von 4 Personen. Aber
alles war kein Problem und wir benötigten rund 3 Stunden, um alles hzu
organisieren.
Am Samstag morgen trafen in der Frühe die Teilnehmer ein und bereiteten
ihre Autos vor. Jeder, der die Strecke ablief, hatte noch ein paar kleine
Aufgaben zu erledigen, wie z.B. Pylonen markieren oder Feuerlöscher zu den
einzelnen Stationen zu bringen. Papierabnahme war diesmal größtenteils Self
Service, außer wenn jemand noch vor Ort nennen wollte. Insgesamt waren wir
dann 24 Starter und bei der Fahrerbesprecheung wurde das Feld in zwei
Gruppen aufgeteilt. In Gruppe A waren 12 Leute und in der der Gruppe B
ebenfalls so viele. Da ich in Gruppe A startete, sollten alle Neulinge in die
Gruppe B gehen, da ich als "Novice Chief" eingeteilt war, um Neulingen den
Einstieg in den Slalom zu erklären, den Streckenverlauf zu erläutern, die
Linienwahl wie auch Einlenk- und Bremspunkte zu zeigen und je nach Bedarf
im Fahrzeug als Beifahrer oder eher mehr als Instruktor tätig zu sein. Jede
Gruppe fuhr 4 Wertungsläufe bis zur Mittagspause. Danach durfte jeder an die ortseigene Tankstelle oder zum Supermarkt fahren, um sich zu verpflegen. Nach dem Mittag ging es in der gleichen Reihenfolge weiter. Zwei Gruppen und 4 Wertungsläufe wurden gefahren. Somit kamen wir auf 8 Wertungsläufe à 60 Sekunden zu einem Nenngeld von $25 (ca. 19€).
Bevor ich zu meinen eigenen Leistungen komme, noch ein paar Zeilen zu meiner verantwortlichen Aufgabe als "Novice Chief". Das hat mir sehr viel Spass bereitet Neulingen bei dem Einstieg in den Motorsport zu helfen. Diese Aufgabe könnte ich hier in Zukunft komplett übernehmen. Mitgefahren bin ich in zwei Fahrzeugen. Einmal einen ´02er Dodge Viper SRT 10 und einem ´11er Ford Mustang GT 5.0. Es war sehr interessant in solchen Fahrzeugen auf dem Beifahrersitz zu sitzen und zu sehen, wie diese Fahrzeuge reagieren, zumal man den Mustang ja direkt mit meinem Camaro vergelichen kann. Eine ganz andere Liga war die Viper vom Fahrverhalten. Die Fahrer beider Fahrzeuge konnten meine Anweisungen/ Ratschlägew sehr gut umsetzen und verbesserten ihre Linienwahl und damit verbunden auch die Fahrzeiten. Und wie die Amerikaner so sind, durfte ich bei den anschließenden Sonderläufen jemals einmal diese beiden Fahrzeuge im Renntempo Probe fahren. Die Viper absolut agil - das ist ein richtiges Rennauto. Der Mustang ein sportliches Strassenauto, welches neutraler als mein untersteuernder Camaro ausgelgt ist. Wie ihr gerade gelesen habt, gab es noch Sonderläufe nach der Veranstaltung. Jeder konnte noch so viele Runden drehen, wie er wollte und musste dafür keinen Cent extra bezahlen. Streckenposten waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf der Strecke und man hatte umgeworfene Pylonen selbst wieder aufzustellen.
So, nun noch kurz zu meiner eigenen Leistung. Ich habe Klasse und Gruppe gewonnen und bin trotz starkem Untersteuern noch auf den 4. Gesamtplatz vorgefahren. Damit war ich zufrieden, denn ein solches Untersteuern war schon fast kriminell und die Vorderreifen sehen auch entsprechend aus. Mittlerweile weiß ich auch warum... Ich hatte ja vom Serienstabi hinten auf einen dickeren Stabi umgerüstet. Was war passiert? Ich hatte vor rund einer Woche einen platten Hinterreifen und das kam wohl davon, dass ich über meine eigenen Teile gefahren bin. Beide oberen Schrauben von den äußeren Stabi Anbindungen waren weg, ebenfalls natürlich die Buchsen, die in das Unibalgelenk eingeschoben waren. Sollten die Schrauben gebrochen/ abgerissen sein? Die Muttern waren selbstsichernd und konnten sich schlecht gelöst haben. Habe ich vielleicht zu fest angezogen und die Belastung auf die Alueinschubbuchsen zu groß werden lassen? Wie kann so etwas passiert sein? Hat jemand von euch eine Erklärung, damit das nicht wieder passiert, wenn ich es repariert habe.

Ach ja, als Preis gab es wieder ein bedrucktes T-Shirt

Wie schon geschrieben, konnte ich am Sonntag aus privaten Gründen nicht mehr teilnehmen. Es gab auch am Sonntag wieder 8 Wertungsläufe, die Strecke wurde etwas verlängert und in entgegengesezter Richtung befahren.
Gerold
P.S.: Wie immer ein paar Bilder zur Veranstaltung
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Re: Slalom Kinross am 19. und 20.05.2012 in USA
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