Erich hat geschrieben:... Über die Streckenführung sollte man unbedingt noch vor dem ersten Start diskutieren. ...
Die Strecke hat mittelprächtiges Clubslalomniveau. ...
Schade, das Gelände gibt sicher viel mehr her.
Vor dem Hangar C sind mir dann bald die Augen aus dem Kopf gefallen.
In dem engen Linksknick direkt hinter der Gasse ganze 2 m neben der Strecke steht ein Trafohäuschen
...
Völlig ungesichert. Es liegen zwar zwei

Lkw-Reifen davor,
... gehören mindestens zwei hohe Reifenstapel davor. ... Hier muss etwas geschehen!
Erichs Verbesserungsvorschläge hatten wohl Erfolg?! Clubslalomfeeling hatte ich nicht auf der Strecke. Da ging es wirklich flott voran - und wer auf den grünen Wiese Zeit verschenken wollte, konnte das auch ohne Sorge machen.
Allerdings:
Nicht erst seit dem Hansa-Slalom vom Vortag ist bekannt, dass niemals vorhergesagt werden kann, wo sich die Fahrwerk-Technik eines Wagens wegen Überlastung oder Wartungsmängeln zerlegt und ihn unlenkbar macht oder Bodenwellen das Auto von der Strecke hüpfen lassen oder das Gaspedal hängt oder ...!
Die Passage unmittelbar vor dem angesprochenen Trafohaus war zwar nicht übermäßig schnell, aber ausgesprochen rumpelig (und hat mich meinen BMW-Serien-Schaltknauf

gekostet). Auch der verbeulte Maschendrahtzaun neben der vorangehenden Gasse zeugt von früherem "Abweichen vom rechten Weg"!.
Und die zwei vor dem Trafohaus abgelegten LKW-Reifen lassen ein Auto eher vor dem Einschlag noch aufsteigen ohne ihn abzufangen.
Mein Vorschlag:
Eine gerade Streckenführung bei der Anfahrt zum Trafohaus

würde das Problem nahezu beheben. Ob das mit dem notwendigen Sicherheitsabstand zur Halle C in Einklang gebracht werden kann, sollte geprüft werden.
Das Unverständnis über die gekürzte Strecke scheint bei den meisten Teilnehmern angesichts des tatsächlichen Platzbedarfs für 75 Starter verflogen zu sein. Das überdachte Tanklager hätte nie gereicht und andere Möglichkeiten wären zu klein oder für die Bewegungsabläufe der Veranstaltung hinderlich gewesen.
So war nur der Weg zur Verpflegung weiter als sonst, ließ sich aber zu Fuß ohne Beeinträchtigungen für den Zeitplan der Veranstaltung abwickeln.
Unmut bereitete dagegen die 30-minütige Verspätung

des RTW am Morgen, aber das sollte man dem VA nicht anlasten.
Etwas unübersichtlich wars mit den großen Startgruppen im Vorstartbereich. Eine Verlegung der technische Abnahme würde die Abläufe am Start begünstigen.
Die Auswertung und der Aushang erfolgten zügig, die Siegerehrungen fanden zeitnah statt und wer wollte, konnte sich auch einen Sonnenbrand

einfangen.
Fazit aus meiner Sicht:
Jeder Platz kann nur im Rahmen der örtlichen Gegebenheiten (möglichst optimal!) genutzt werden.
Das ist dem Veranstalter angesichts 75 Startern und dem gewollten schnellen Rundkurs gut gelungen. Fehler sind ihm nicht unterlaufen.
Es wäre unangemessen, dem Veranstaltungsort und Veranstalter zukünftig überregionale Prädikate vorzuenthalten.
hammerman1