

hallo Achim,....das war ein Schäääeeerz



na, ja, zurück zum Thema.
Also EDE, eins ist ja wohl unbestritten; ein Leistungsverstellbares Fahrwerk ( oder wie auch immer genannt ) kann selbstverständlich den Vorteil bieten, daß ich auf spezielle Streckenbeschaffenheiten reagieren kann. Das kann mir bei der Feinabstimmung eventuell helfen. Ich selbst fahre Dämpfer, die in Druck- und Zugstufe von Außen verstellbar sind, aber nicht das können, was modernste high-tech Fahrwerke können, nämlich noch den Unterschied im low-speed und high-speed und vielleicht noch mehr. Aber, diese "Einstellmöglichkeiten" kosten auch ne ganze Menge Geld extra und da stellt sich die Frage, ob das für einen Einsteiger sinnvoll ist - diese Frage kann der Einsteiger nur selbst beantworten, denn der weiß ja, wieviel Geld er ausgeben will.
Aber die viel wichtigere Frage ist die, ob das für einen Einsteiger technisch sinnvoll ist, denn ohne "dem Einsteiger" auf die Füße treten zu wollen - er wird sowieso mehr als nur den "Feinschliff" brauchen und ich glaube, daß nicht nur Einsteiger mit den vielen Verstellmöglichkeiten ( Möglichkeiten


Wenn Jemand soweit ist, daß er Ahnung von Fahrphysik hat, daß er Ideallienien lesen kann, sich mit Reifen, Mischungen und Luftdruck auskennt, mit Fahrwerksgeometrie und den richtigen Popometer hat genauso wie das richtige Auto in der richtigen Klasse und ein bisschen Spielgeld übrig hat, seine Nerven im Zaum und entscheidungsfreudig ist, dann, ja dann sollte er sich unbedingt ein Leistungsverstellbares Fahrwerk zulegen, denn das bringt jetzt den letzten Kick.
Ich als alter Hase bin froh darüber, nicht mehr allzuviel verstellen zu brauchen, kontrolliere meinen Luftdruck, konzentriere mich auf das Geschehen - und auf das Bier danach - High-Tech reizt mich auch, aber ich hab manchmal auch Angst davor.


Aber, vielleicht lerne ich "Sowas" auch mal kennen und schätzen, wer weiß

Grüße
Dieter - Japanese