Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
Re: Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
Und nun noch ein paar Video`s vom Sonnabend:
- http://www.youtube.com/watch?v=fJZP06HM8FU ;
- http://www.youtube.com/watch?v=ZBMJwKC5EME ;
- http://www.youtube.com/watch?v=InZfxda9PK8 .
Anbei ein Spezial von Helmut Schmidtchen:
- http://www.youtube.com/watch?v=UuxfhsLDIgs.
(Ich weis, an MovieGeorg komme ich nicht heran. Ich übe halt noch.)
Vom Nachtslalom:
- http://www.youtube.com/watch?v=KFBotCZUvN0 ;
- http://www.youtube.com/watch?v=hbt0WuMdOek;
Grüße aus Potsdam
- http://www.youtube.com/watch?v=fJZP06HM8FU ;
- http://www.youtube.com/watch?v=ZBMJwKC5EME ;
- http://www.youtube.com/watch?v=InZfxda9PK8 .
Anbei ein Spezial von Helmut Schmidtchen:
- http://www.youtube.com/watch?v=UuxfhsLDIgs.
(Ich weis, an MovieGeorg komme ich nicht heran. Ich übe halt noch.)
Vom Nachtslalom:
- http://www.youtube.com/watch?v=KFBotCZUvN0 ;
- http://www.youtube.com/watch?v=hbt0WuMdOek;
Grüße aus Potsdam
Zuletzt geändert von Quasi am Mo Okt 25, 2010 21:04, insgesamt 3-mal geändert.
Polizei-Sport-Verein Berlin e.V. Motorsport - http://www.psv-berlin.de - Motorsport für Alle!
Besucht den PSV auf Facebook: https://www.facebook.com/pages/PSV-Berl ... 8040798697
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Re: Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
Die Perspektive der Kamera ist nicht ideal gewählt, wenn ich das mal so anmerken darfQuasi hat geschrieben:Und nun noch ein paar Video`s vom Sonnabend:
- http://www.youtube.com/watch?v=fJZP06HM8FU ;

- Olaf
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Re: Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
Mir hat es riesigen Spaß gemacht. Vielen Dank an den Veranstalter für eine gelungene Veranstaltung und an Uwe für die schönen Bilder.
Beste Grüße
Olaf G.
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- Hans Bauer
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Re: Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
Gibt es schon Ergebnisse zu den Slaloms in Oschersleben
Gruß Hans

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Re: Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
Die Qualität dieser Veranstaltung als lächerlich zu bezeichnen wäre noch geschmeichelt !!!
In 15 Jahren Slalom ist mir derart -teilweise vorsätzlich- schlechte Organisationsleistung noch nicht widerfahren.
Vorgetragene Kritik wird mit Überheblichkeit und Besserwisserei beantwortet.
Fazit:
schade um die schöne Strecke!
In 15 Jahren Slalom ist mir derart -teilweise vorsätzlich- schlechte Organisationsleistung noch nicht widerfahren.
Vorgetragene Kritik wird mit Überheblichkeit und Besserwisserei beantwortet.
Fazit:
schade um die schöne Strecke!
Re: Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
Wo lag denn das Problem?
Ich konnte jedenfalls keine gravierenden Organisationsmängel feststellen.
Papierabnahme, technische Abnahme, Zeitplan (bis auf die durch Unfälle verursachte verständliche Verzögerung) passte doch und insgesamt ging alles schnell und reibungslos über die Bühne.
Es gab sogar kostenlosen Kaffee, und der schmeckte auch noch richtig! (Danke an die Damen der Papierabnahme
)
Einzig die Lautsprecheranlage ließ doch sehr zu wünschen übrig.
So war es Zufall, dass man von der Siegerehrung erfuhr und viele deshalb nicht hingingen.
Klär uns doch bitte auf!
Ich konnte jedenfalls keine gravierenden Organisationsmängel feststellen.
Papierabnahme, technische Abnahme, Zeitplan (bis auf die durch Unfälle verursachte verständliche Verzögerung) passte doch und insgesamt ging alles schnell und reibungslos über die Bühne.
Es gab sogar kostenlosen Kaffee, und der schmeckte auch noch richtig! (Danke an die Damen der Papierabnahme

Einzig die Lautsprecheranlage ließ doch sehr zu wünschen übrig.
So war es Zufall, dass man von der Siegerehrung erfuhr und viele deshalb nicht hingingen.
Klär uns doch bitte auf!
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus....
Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Art. 20 GG
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Re: Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
Das will ich (gerne) schildern:
euch allen ist zweifelsfrei aufgefallen, dass immer mindestens 2 Autos auf der Strecke waren, die in aller Regel recht flott unterwegs waren, dabei aber leider gelegentlich auch genauso flott "kegelten". Die Zeit zwischen den Fahrzeugen konnte bei der Anzahl der zur Verfügung stehenden Streckenposten garnicht ausreichen, um die Strecke wiederherzustellen, ohne dieselben dabei in Gefahr zu bringen. Dies wurde von Seiten der Organisation in Kauf genommen. "Big Brother" hatte mit seiner Kameraüberwachung angeblich alles im Griff, die Streckenposten wurden (über Funk?) angewiesen, wann sie die Pylonen wieder aufzurichten hatten.
Zu meinen speziellen Erfahrungen:
Im Training tauchte anfangs der 2. Runde plötzlich ein veranstaltungsfremdes Fahrzeug auf, ich wurde vom Streckenposten abgewunken. Später stellte sich heraus, dass dieses Fahrzeug von einer benachbarten Veranstaltung stammte, und versehentlich auf unsere Strecke geriet! Kommentar der Sportkommissare:
das könne ja mal vorkommen, wir seien ja alle nur Menschen. Nach meinem Verständnis ein erhebliches Sicherheitsrisiko und damit ein schwerwiegender und vermeidbarer Fehler der Organisation.
Im 1. Wertungslauf fand ich den ersten Schweizer nach dem Start komplett liegend vor, ich suchte mir irgendeinen Weg hindurch und fuhr (wie dumm von mir) weiter, da ich die Hoffnung hatte, dass man mir die Pylonen nicht aufschreibt. Im hinteren Teil der Strecke lagen dann noch ein oder zwei Pylonen. Nach Zielankunft wandte ich mich umgehend an die Rennleitung, wo man mir versicherte, man habe mittels der Kameraüberwachung die Situation im Griff. Einen Pin hätte ich aber selber geworfen, was ich bestätigte. Nun schaut mal auf die Ergebnisliste... . Einen neuen Lauf bekam ich nicht.
Im 2. Lauf wiederholte sich das Spielchen, als ich in der vorletzten Rechtskurve vor dem Ziel wieder einen streckenfremd herumliegenden Pylon umfahren mußte. In dieser Stelle ist man ziemlich zügig unterwegs und ich hatte ohnehin Mühe, mein straßenbereiftes Auto halbwegs sauber um die Ecken zu bekommen. Da macht ein halber Meter Abweichung von der Ideallinie (deren Definition übrigens Sache der Spokos ist, falls das jemand noch nicht wusste) eine Menge aus. Mir platzte nun endgültig der Kragen und ich bremste mein Auto sofort bis zum Stillstand ab und setzte umgehend bis zum Streckenposten zurück, der eiligst damit beschäftigt war, den Pylon dort verschwinden zu lassen, und wies ihn an, dies der Rennleitung zu melden. Alsdann setzte ich meine Fahrt außerhalb der Streckenführung mit eingeschalteter Warnblinkanlage bis ins Ziel fort. Seht mir bitte die Ausführlichkeit meiner Ausführungen nach, aber all das wurde mir in meinem Gespräch mit den Spokos zum Vorwurf gemacht, und dass ich aus diesen Gründen auch wiederum keinen neuen Lauf bekam. Mein Verhalten habe ein erhebliches Sicherheitsrisiko dargestellt.
Das Zurücksetzen stellt üblicherweise ein probates Mittel dar, z.B. ein verpasstes Tor doch noch zu „erwischen“. Ist auch nicht verboten. Auch nicht, wenn man auf einer Strecke fährt, die im normalen Leben eine Rundstrecke ist – heuer ist sie’s nicht, sondern ein Slalom nach Slalomreglement. Sollte der Veranstalter dies trotzdem verbieten wollen und auch ankündigen , dass dem Nenngeld zahlenden Teilnehmer nur unter bestimmten Umständen die ordnungsgemäße Strecke zur Verfügung gestellt wird, weil sonst die 2. Veranstaltung am gleichen Tag auf der gleichen Strecke nicht mehr durchgeführt werden kann, so soll er dies in der Ausschreibung bekanntgeben, damit man sich den ganzen Unsinn ersparen kann.
Zu meinen persönlichen Erfahrungen kamen weitere Organisationsfehler, die dem geneigten Teilnehmer bei ein wenig Aufmerksamkeit kaum entgangen sein dürften.
Der lächerliche Lautsprecher passte da irgendwie genau ins Bild, man hätte ein bisschen Nachhilfe beim Kartslalom nehmen können…
Bei aller Kritik verberge ich trotzdem nicht mein Lob:
Die Strecke war (in ihrer vollständigen Version) genial, eines Rennslaloms absolut würdig (aber eben nur die Strecke)
euch allen ist zweifelsfrei aufgefallen, dass immer mindestens 2 Autos auf der Strecke waren, die in aller Regel recht flott unterwegs waren, dabei aber leider gelegentlich auch genauso flott "kegelten". Die Zeit zwischen den Fahrzeugen konnte bei der Anzahl der zur Verfügung stehenden Streckenposten garnicht ausreichen, um die Strecke wiederherzustellen, ohne dieselben dabei in Gefahr zu bringen. Dies wurde von Seiten der Organisation in Kauf genommen. "Big Brother" hatte mit seiner Kameraüberwachung angeblich alles im Griff, die Streckenposten wurden (über Funk?) angewiesen, wann sie die Pylonen wieder aufzurichten hatten.
Zu meinen speziellen Erfahrungen:
Im Training tauchte anfangs der 2. Runde plötzlich ein veranstaltungsfremdes Fahrzeug auf, ich wurde vom Streckenposten abgewunken. Später stellte sich heraus, dass dieses Fahrzeug von einer benachbarten Veranstaltung stammte, und versehentlich auf unsere Strecke geriet! Kommentar der Sportkommissare:
das könne ja mal vorkommen, wir seien ja alle nur Menschen. Nach meinem Verständnis ein erhebliches Sicherheitsrisiko und damit ein schwerwiegender und vermeidbarer Fehler der Organisation.
Im 1. Wertungslauf fand ich den ersten Schweizer nach dem Start komplett liegend vor, ich suchte mir irgendeinen Weg hindurch und fuhr (wie dumm von mir) weiter, da ich die Hoffnung hatte, dass man mir die Pylonen nicht aufschreibt. Im hinteren Teil der Strecke lagen dann noch ein oder zwei Pylonen. Nach Zielankunft wandte ich mich umgehend an die Rennleitung, wo man mir versicherte, man habe mittels der Kameraüberwachung die Situation im Griff. Einen Pin hätte ich aber selber geworfen, was ich bestätigte. Nun schaut mal auf die Ergebnisliste... . Einen neuen Lauf bekam ich nicht.
Im 2. Lauf wiederholte sich das Spielchen, als ich in der vorletzten Rechtskurve vor dem Ziel wieder einen streckenfremd herumliegenden Pylon umfahren mußte. In dieser Stelle ist man ziemlich zügig unterwegs und ich hatte ohnehin Mühe, mein straßenbereiftes Auto halbwegs sauber um die Ecken zu bekommen. Da macht ein halber Meter Abweichung von der Ideallinie (deren Definition übrigens Sache der Spokos ist, falls das jemand noch nicht wusste) eine Menge aus. Mir platzte nun endgültig der Kragen und ich bremste mein Auto sofort bis zum Stillstand ab und setzte umgehend bis zum Streckenposten zurück, der eiligst damit beschäftigt war, den Pylon dort verschwinden zu lassen, und wies ihn an, dies der Rennleitung zu melden. Alsdann setzte ich meine Fahrt außerhalb der Streckenführung mit eingeschalteter Warnblinkanlage bis ins Ziel fort. Seht mir bitte die Ausführlichkeit meiner Ausführungen nach, aber all das wurde mir in meinem Gespräch mit den Spokos zum Vorwurf gemacht, und dass ich aus diesen Gründen auch wiederum keinen neuen Lauf bekam. Mein Verhalten habe ein erhebliches Sicherheitsrisiko dargestellt.
Das Zurücksetzen stellt üblicherweise ein probates Mittel dar, z.B. ein verpasstes Tor doch noch zu „erwischen“. Ist auch nicht verboten. Auch nicht, wenn man auf einer Strecke fährt, die im normalen Leben eine Rundstrecke ist – heuer ist sie’s nicht, sondern ein Slalom nach Slalomreglement. Sollte der Veranstalter dies trotzdem verbieten wollen und auch ankündigen , dass dem Nenngeld zahlenden Teilnehmer nur unter bestimmten Umständen die ordnungsgemäße Strecke zur Verfügung gestellt wird, weil sonst die 2. Veranstaltung am gleichen Tag auf der gleichen Strecke nicht mehr durchgeführt werden kann, so soll er dies in der Ausschreibung bekanntgeben, damit man sich den ganzen Unsinn ersparen kann.
Zu meinen persönlichen Erfahrungen kamen weitere Organisationsfehler, die dem geneigten Teilnehmer bei ein wenig Aufmerksamkeit kaum entgangen sein dürften.
Der lächerliche Lautsprecher passte da irgendwie genau ins Bild, man hätte ein bisschen Nachhilfe beim Kartslalom nehmen können…
Bei aller Kritik verberge ich trotzdem nicht mein Lob:
Die Strecke war (in ihrer vollständigen Version) genial, eines Rennslaloms absolut würdig (aber eben nur die Strecke)
Re: Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
Ich kann Deinen Ausführungen gut folgen und empfinde es ebenfalls als mangelhaften Umgang mit dem Kunden einer VA nämlich dem Fahrer.
leider nicht das erste Mal das der Austragungsort Oschersleben gepaart mit dem VA Hidlesheim genau mit solchen Kritiken auffällt.
Liegt es nun an den Menschen oder an dem Ort ? Die Entscheidung soll jeder Leser selbst treffen
leider nicht das erste Mal das der Austragungsort Oschersleben gepaart mit dem VA Hidlesheim genau mit solchen Kritiken auffällt.
Liegt es nun an den Menschen oder an dem Ort ? Die Entscheidung soll jeder Leser selbst treffen

Re: Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
Nach der Schilderung kann jetzt jeder verstehen, dass du ganz schön angep...t bist.
Da hat wohl Murphy´s Gesetz mit der vollen Bandbreite zugeschlagen.
Aber freue dich, dass es in deinem Fall nicht nach der Bibel ging (...und der Herr sprach: gräme dich nicht und sei frohen Mutes, denn es könnte schlimmer kommen. Ich grämte mich nicht, war frohen Mutes und - es kam schlimmer).
Da hätte ja nur noch der Motor hochgehen oder eine der Betonmauern das schöne Auto kaltverformen können.
Aber das haben andere für dich übernommen. >Satirmodus off<
Bleibt zu hoffen, dass der Veranstalter daraus lernt und für die nächsten schnellen Runden in O´leben Abhilfe schafft. Wäre jedenfalls kein unlösbares Problem.
Da hat wohl Murphy´s Gesetz mit der vollen Bandbreite zugeschlagen.
Aber freue dich, dass es in deinem Fall nicht nach der Bibel ging (...und der Herr sprach: gräme dich nicht und sei frohen Mutes, denn es könnte schlimmer kommen. Ich grämte mich nicht, war frohen Mutes und - es kam schlimmer).
Da hätte ja nur noch der Motor hochgehen oder eine der Betonmauern das schöne Auto kaltverformen können.
Aber das haben andere für dich übernommen. >Satirmodus off<


Bleibt zu hoffen, dass der Veranstalter daraus lernt und für die nächsten schnellen Runden in O´leben Abhilfe schafft. Wäre jedenfalls kein unlösbares Problem.
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- Christian Müller
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Re: Hildesheim 5000/2000 am 23. Okt. 2010
So ist das auch aus meiner Sicht sehr gut Zusammengefasst.dreizwanzig-i-es hat geschrieben:Bei aller Kritik verberge ich trotzdem nicht mein Lob:
Die Strecke war (in ihrer vollständigen Version) genial, eines Rennslaloms absolut würdig (aber eben nur die Strecke)
Nach den Erlebnissen der vergangenen Jahre habe ich mich diesmal von vornherein darauf eingestellt und dann auch nicht mehr aufgeregt.
Wolfgang Reinert treibt mit seiner Truppe einen großen Aufwand, um uns den Slalom auf dieser Hammer-Strecke zu ermöglichen.
Schade ist, daß es dann in jedem Jahr zu den selben Ärgernissen kommt und der Veranstalter vorort auch völlig "beratungsresistent" ist.
Auch ich hatte liegende Pylonen (korrekt aber nicht aufgeschrieben) und einen Streckenposten, der so knapp vor mir noch aufgestellt hat, daß ich die halbe Start-Zielgerade überlegt habe, was ich machen soll ("Ist er nun bald weg, oder soll ich anhalten...???")
Der nachträgliche Start von Lars Bröker in der falschen Startgruppe mit Info an die Teilnehmer, daß er aber in seiner eigentlichen Gruppe gewertet würde, was dann aber doch anders gemacht wurde...... war auch ein unnötiges Ärgernis.
Die Startabstände waren nach meinem Gefühl nicht ideal. Bei ca. 80 Sekunden pro Runde würde ich das 2. Auto nach 40 Sek. los schicken. Ich hatte den Eindruck, es war deutlich weniger, wodurch die Posten z.T. in Bedrängnis kamen bzw. keine Chance hatte zu reagieren.
Positiv ist mir aufgefallen, daß es schriftliche Instruktionen für die Posten gab, wann ein Pylonenfehler zählt und wann nicht etc. Mein Eindruck war, daß es insgesamt weniger falsche Strafsekunden auf den Ergebnislisten gab als in den letzten Jahren.
Am Sonntag bin ich dann nach mehr als 10 Jahren mal wieder Auf der Kartbahn gefahren. Leider wenige Starter und nicht so ganz mein Fall, was die Strecke betrifft (trotzdem interessant und anspruchsvoll, aber "übles" gekurbele mit >50% 2. Gang Anteil). Die Organisation war aber vorbildlich. Ruhig, gelassen, freundlich, pünktlich, korrekt, Zeitenmonitore draußen und im Zelt, gute Lautsprecheranlage, einfacher und sehr preiswerter Imbiss. Prima!
Meine Anregung:
Wenn sich die beiden Clubs (HAC und MSC Fallersleben) als Veranstaltergemeinschaft zusammen finden würden, könnte die Veranstaltung DAS DRSM-Final-Highlight jeden Jahres sein.