Hallo,
um mein Fahrzeug zu verbessern, hätte ich gern etwas mehr über Radlastverteilung vorn/ hinten gelernt. Was ist das Optimum? (gibt es soetwas?) Wie ist die Verteilung rechts links, sollte links mehr sein ? (die meisten Strecken gehen links rum...?)
Wer hat Tipps oder Erfahrungen die er gern teilen möchte?
Beste Grüße
Thomas
Optimale Radlasten
Moderator: PumaTreter
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Optimale Radlasten


Das hängt immer auch von dem Antriebskonzept ab.
Ich denke wenn ein Golf hinten zu schwer würde, hätte er Traktions- und Laswechselprobleme. Ein BMW z.B. ist meist ab Werk schon in Richtung 50:50 konstruiert. Bei einem NSU kann ich mri vorstellen, dass etwas mehr Gewicht auf der VA das Einlenkverhalten verbessern hilft.
Ich denke wenn ein Golf hinten zu schwer würde, hätte er Traktions- und Laswechselprobleme. Ein BMW z.B. ist meist ab Werk schon in Richtung 50:50 konstruiert. Bei einem NSU kann ich mri vorstellen, dass etwas mehr Gewicht auf der VA das Einlenkverhalten verbessern hilft.
richtig EWO,
ich hab ja ne ganze Zeit lang einen 1600er MR2 gefahren ( dieser sogenannte Mittelmotor ist ja schon fast ganz hinten ) und habe in der Gruppe G festgestellt, daß das Fahrzeug besser einlenkte, wenn ich das Reserverad ( vorne im Kofferraum ) drinnen gelassen habe. Am sinnvollsten ist es nun mal bei Hecktrieblern, eine Gewichtsverteilung von 50:50 hinzukriegen.
Wenn dann die Gewichtsverteilung vorne li / re sowie hinten li / re noch annähernd gleich ist, sollte das das Optimum sein. Es wird allerdings aufgrund von Bauteilen nie 100% zu erreichen sein - oder nur mit sehr hohem Aufwand ( Lenksäule, Sitzplatz etc ). Bewusst einseitig unterschiedliche Radlasten zu geben kann höchstens dafür gut sein, das Fahrergewicht auszugleichen ( = vorne li. etwas höheres Fahrwerk ). Ansonsten fährt man ja nicht nur gerade aus und da man vorher nicht weiss, wieviel Links- oder Rechtskurven mein Fahrziel sind, ist es auch unpraktikabel, ein Fahrwerk dafür auszulegen. Da müßte man schon NASCAR fahren.
Grüße
Dieter - Japanese
ich hab ja ne ganze Zeit lang einen 1600er MR2 gefahren ( dieser sogenannte Mittelmotor ist ja schon fast ganz hinten ) und habe in der Gruppe G festgestellt, daß das Fahrzeug besser einlenkte, wenn ich das Reserverad ( vorne im Kofferraum ) drinnen gelassen habe. Am sinnvollsten ist es nun mal bei Hecktrieblern, eine Gewichtsverteilung von 50:50 hinzukriegen.
Wenn dann die Gewichtsverteilung vorne li / re sowie hinten li / re noch annähernd gleich ist, sollte das das Optimum sein. Es wird allerdings aufgrund von Bauteilen nie 100% zu erreichen sein - oder nur mit sehr hohem Aufwand ( Lenksäule, Sitzplatz etc ). Bewusst einseitig unterschiedliche Radlasten zu geben kann höchstens dafür gut sein, das Fahrergewicht auszugleichen ( = vorne li. etwas höheres Fahrwerk ). Ansonsten fährt man ja nicht nur gerade aus und da man vorher nicht weiss, wieviel Links- oder Rechtskurven mein Fahrziel sind, ist es auch unpraktikabel, ein Fahrwerk dafür auszulegen. Da müßte man schon NASCAR fahren.
Grüße
Dieter - Japanese