Sicherheit im Slalomsport !

Hier geht es um DMSB, ADAC und NAVC Slalom Veranstaltungen !

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Lars
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Beitrag von Lars »

Hallo Leute,

ich finde es äusserst unanständig dem Veranstalter hier irgendwelche Vorwürfe zu machen. Die Samstagveranstaltung war in meinen Augen richtig klasse: gute Organisation, gute Verpflegung auch ohne Offiziersheim und tolles Wetter. Man hat gemerkt, wie sich ein Veranstalter Mühe gibt, damit WIR einen schönen Tag haben! Danke dafür!

Die Streckenführung ist, wie ich finde, nahezu optimal für das kleine Geläuf! Und bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 100Km/h kann auch nicht gerade von einem hakeligen oder unflüssigen Parcours gesprochen werden.
Die Gefährlichkeit von Strecken wurde doch schon öfters diskutiert. Das man keine 100%ige Sicherheit bekommen kann, sollte doch wohl jedem klar sein. Erstens ist das Motorsport und zweitens erinnere ich immer gerne an Strecken wie Berlin oder Bitburg, denn selbst da kann was passieren! Und zum aktuellen Fall Kassel stelle ich einfach mal die Vermutung auf, dass dieser Unfall mit optimalen Regenreifen hätte vermieden werden können :!:

Gruß Lars
Arne
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Beitrag von Arne »

Lieber Hammermann,

nach dem Abflug ins Fahrerlager vor einige Jahren (ich stand damals direkt an der Unfallstelle), ist die Strecke in den darauf folgenden Jahren sehr wohl umgestellt worden. Zu dieser Zeit standen die Tore zur Zielgasse wesentlich offener und es lag ein Richtungswechsel mitten in einer Querfuge.

Wenn ich Deiner Argumentation folge, dann dürfte im Prädikatsüberschüttetem Höxter nicht 1 Rennen mehr stattfinden.
Ich erinnere mich dort an einen Zwischenfall, wo der Heiko Born mit seinem Tigra rückwärts von der Strecke rutschte und das wohl im 4ten Gang. Auf der regennassen Wiese war an ein Abbremsen nicht zu denken (Moviegeorg hat ein Video). Es stand da ein Helferfahrzeug und ein Stück weiter war die Startaufstellung mit Zuschauern.
Um ein Haar hätte es eine Katastrophe gegen.- Eigentlich neige ich nicht zu Übertreibungen, aber es hat weniger als 1 Meter gefehlt und es hätte mindestens eine Menge schwer Verletzter gegeben, wenn nichts schlimmeres.
In Höxter steht diese Stelle noch genau so, die Streckenposten stehen an der selben Stelle und die Startaufstellung wurde auch nicht verändert.
Du kannst es einfach nicht verhindern, das mal was passiert. Du kannst auch nicht da hin denken, wo überall etwas passieren könnte. Es gibt riskantere oder weniger riskante Strecken. Jeder Fahrer sollte selber entscheiden wo er wie fährt, und wenn ihm was zu heiß ist, dann bleibt er weg, fährt mit nur 90% oder geht zum Hallenhalma und hofft das er sich keinen Fingernagel abbricht.
Wir betreiben einen Sport der ein gewisses Grundrisiko mit sich führt und das soll so niedrig wie möglich gehalten werden.
Ich denke aber nicht, daß die Veranstalter in Kassel leichtfertig mit der Gesundheit der Anwesenden umgehen...

Den Hinweis von Erich mit Monaco finde ich übrigens passend und mir ist das auch durch den Kopf gegangen.
Gott schuf Adam und Adam den Opel!!!
Und nie den Sand in den Kopf stecken!
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EWO
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Beitrag von EWO »

Ich glaube ihr habt alle ein bischen Recht, aber vergesst bitte nicht das der DMSB den Slalomsport klar geregelt hat, und in dieser Sportart weniger Risiko haben wollte als im Rallyesport, Bergrennen oder gar F1.
Es geht hier nicht um die gänzliche Risikovermeidung sondern um die Einhaltung des Regelwerkes oder aber die Anpassung der entsprechenden Paragrafen. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Wenn es weiter dazu kommt, dass Regeln nicht eingehalten werden,d ann darf der erste Fall mit Schwerverletzte moder gar Totem im Slalomsport sicher sehr interessant vor Gericht aber mit Sicherheit schädlich für den Slalomsport und seine Funktionäre werden. Das muss doch nicht erst passieren.

Slalom-FA ist gefordert dies zu klären !!
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spazzola
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Vermeidung oder Minimierung von Risiken...

Beitrag von spazzola »

Moin,

ich bin mir gerade nicht mehr sicher ob hier wie von Arne und Erich Kompott gekocht werden soll in dem einfach alles, egal ob Apfel oder Birne in einen Topf geworfen wird, oder sachlich diskutiert werden soll.

Den Vergleich mit Monaco finde ich so unpassend...eine Steigerung fällt mir nicht ein.
Auf der einen Seite die höchste Motorsportliche Profiliga mit den entsprechenden Budgets. Hier sind Risiken sogar Teil des Sports.
Auf der anderen der Basissport, bei dem Material, Teilnehmer, Helfer und auch Zuschauer ein ganz anderes Niveau haben.

Warum müssen Helferfahrzeuge direkt neben der Strecke stehen?
Sie sollten es nicht nur nicht, es sollte einfach verboten sein um Dinge wie den von Arne erwähnten Ausflug in Höxter zu vermeiden.

Ansonsten ist sicher die Streckenabnahme das Werkzeug, welches m.E. zu lasch genutzt wird.
Oder warum muss ein OWL Fahrer immer noch prozessieren trotz eindeutiger Fehler eines Veranstalters?

Risiken gehören zum Motorsport, aber diese sollten minimiert werden.
Um das vergleichbar und sauber zu machen sollte das Reglement dienen.

Gruss
ede
Was nützt der Tiger im Tank, wenn ein Esel am Steuer ist?????
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PumaTreter
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Beitrag von PumaTreter »

Ich hab' da mal eine Frage: Wenn in Kassel in den letzten 10 :!: Jahren (ca. 1250 Starts oder mehr) drei :!: Abflüge mit Blechschäden an drei verschiedenen Stellen :!: stattgefunden haben (lt. Hammermann1), soll er Veranstalter nun in die Kristallkugel kucken, um herauszufinden, wo der nächste Fehler begangen wird und Kartenlegen in welchen Jahr das passiert:?:

Ich schreibe hier bewußt und losgelöst von Kassel "Fehler", denn ein Abflug ist ein Fahrfehler des Fahrers. Heftige Einschläge entstehen ! auch ! durch den Versuch ein Fahrzeug abzufangen, das nicht mehr abfangbar ist und/oder durch den Versuch keine drei Strafsekunden zu bekommen obwohl das Auto fliegt. Dabei wird bewußt in Kauf genommen, auf die maximal mögliche Reduzierung der Geschwindigkeit und somit Schadenbegrenzung zu verzichten.

Versteht mich nicht falsch: Natürlich sollte das primäre Anliegen sein, bestimmte Passagen auf allen Strecken in Deutschland so sicher wie möglich zu machen. So sicher wie möglich heißt aber nicht, dass dort nichts passieren kann und das Blech bis in alle Zeit faltenfrei bleibt. Dass es keine völlige Sicherheit gibt, zeigen die Beispiele von Wunstorf, Meschede und Höxter. Allesamt Flugplätze mit vernünftig gesteckten Kursen und weiten Auslaufzonen. Auch da geht mal was kaputt.

Wenn nun nach der totalen Sicherheit im Slalomsport gerufen wird, skizziere ich mal - sicherlich total überzogen - eine mögliche Zukunft:
2011: Vor alle festen Gegenstände bis 20m Entfernung von der Strecke kommen Reifenstapel, davor Styropor mit Watteüberzug, Streckenposten stehen bei 8 Grad bis 35 Grad ohne Fahrzeug an der Strecke, dürfen sich aus Sicherheitsgründen nicht hinsetzen und müssen nach vier Stunden ermüdet ausgetauscht werden. Die zwölf Veranstalter in Deutschland, die sich diesen Aufwand leisten können, legen außerdem Wert darauf, vor Kurven mit einem Radius von weniger als 5 Metern versetzte Tore in Abständen von 40, 25, 18, 14 und 10 Metern zu stellen, damit die Fahrzeuge runtergebremst werden.
Als 2012 an einer schnellen Stelle auf einem Flugplatz ein Auto auf die Wiese rutscht und sich wegen eines Erdlochs an der Vorderachse und eines kleinen, festen Dreckklumpens an der Hinterachse überschlägt (Fahrer gesund, Auto breit), wird im EWO Forum erneut über die Sicherheitsvorschriften diskutiert. Die Rufe nach mehr Sicherheit werden erhört und jede Art von Auslauffläche muss plan gemacht werden, bis auf 50 Meter von der Ideallinie entfernt.
2014 kommt es bei einer der verbleibenden fünf Veranstaltungen zu einem tragischen Unfall, als ein Teilnehmer kurz vor dem Ziel einen Achsbruch hat und einen der müden Streckposten kurz vor der Ablösung trifft und schwer verletzt. Der Fahrer war durch die Anreise zur Veranstaltung leicht übermüdet und hatte 0,1 Promille Alkohol im Blut.
ab 2015: Nachdem die Sicherheitsvorschriften nun vorsehen, dass die Fahrer am Veranstaltungstag auf Drogen, Alkohol, Sehstärke und Fahrtüchtigkeit und die Fahrzeuge auf der Hebebühne gecheckt werden, treffen sich drei Fahrer bei einer Veranstaltung pro Jahr und entscheiden, dass sie wegen der hohen Treibstoffpreise und totalem Verlust des Spaßes am Sport, bei dem "damals" Risiko dazugehörte, die Slalom-Meisterschaft ab sofort per Skatspiel entscheiden.

Schöne Neue Welt... Oder?

Viele Grüße

Achim
- Wer schnell sein will, muss richtig bremsen -

Was ist eigentlich Automobilslalom - hier in 3:40 Minuten erklärt...
https://www.youtube.com/watch?v=Re5hdUatsx4
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Erich
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Beitrag von Erich »

Lieber Spazzola,
grade der Vergleich mit Monaco ist schon sehr passend.
Wie Du so schön treffend schreibst, ist das DIE Profiliga.
Da werden zig Millionen für die Sicherheit der Fahrzeuge und auch der Strecken ausgegeben.

Einige Strecken wurde mit Hinweis auf nicht vorhandenen Sicherheitsstandard von den Offiziellen eliminiert, andere per Fahrerboykott aus dem Programm gekegelt.
Kennst Du noch die Nordschleife, man sagt auch grüne Hölle?
Eigentlich war das alles ganz richtig, es hat etlichen Fahrern Leben und Gesundheit gerettet.
Sicherheit ist in DER PROFILIGA ganz weit oben angesiedelt.
Aber man fährt aus eigentlich nicht nachvollziehbaren Gründen (hmmmm, doch nachvollziehbar, in Monaco steckt Kohle ohne Ende für die dort Herrschenden und noch mehr für die F1-Obergurus. Ein klein wenig Tradition ist auch dabei) immer noch. Was zählt dagegen ein Fahrerleben? Nicht viel! Alle Prinzipien werden dort zur Bedeutungslosigkeit degradiert.
Wenn so etwas möglich ist, dann darf ruhig im Hobbysport mal eine Laterne genau so nah an der Strecke stehen.
Ob ich mit 100 km/h die Laterne wegputze oder mit 300 einen Brückenpfeiler - was solls?

Jetzt gehe ich erst mal zum Mittagessen.
Es gibt Apfelkompott, wenn eine Birne mit drin ist, stört´s mich nicht weiter :twisted:
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus....
Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Art. 20 GG
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MovieGeorg
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Beitrag von MovieGeorg »

@ Achim - mit etwas Ironie (letzter Absatz) aber schön und sachlich geschrieben !!!

Ich stimme Dir und Deinen Vorrednern (Japanese, Arne, Erich und Lars) absolut zu !!!

Sicherlich soll die Diskussion hier zu einem Vermeiden solcher Zwischenfälle dienen - das ist auch richtig so; - aber WIE hier diskutiert wird - sorry für den Ausdruck - das kenne ich NUR vom Slalom !!!

Letzte Woche am Rennsteig gabs einige heftige Abflüge mit grossem Sachschaden - mir bekannte Fälle haben ihren Fehler zugegeben und keiner kam auf die Idee versuchen jemanden die Schuld in die Schuhe zu schieben !!!

Ich habe bei den Bergfahrern IMMER den Slalom verteidigt und schöngeredet - bei solchen Diskussionen macht Ihr mir es aber sehr schwer !!!
ich bin hier teils raus; mein Haupthobby ist wieder Schallplattensammeln; zum Slalom komme ich nur als Gast; wenn überhaupt !
Norbert Schnöde
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Beitrag von Norbert Schnöde »

Hallo Hütchenracer,
zur Frage von Streckenposten mit Auto oder Posten solo mit Campingstuhl habe ich so meine eigene Philsophie. Mir ist ein durch seinen PKW abgedeckten Streckenposten lieber als ein Posten mit seinem Campingstuhl. Wenn die Posten bereits mehrere Stunden im Geschäft sind, gibt es im ersten Fall bei einem Abflug vielleicht einen Blechschaden im zweiten Fall aber fast immer einen Personenschaden.

Der erste Fall ist mir lieber - und deshalb gibt es bei uns auf dem Flugplatz in Meschede nur Streckenposten mit Fahrzeugen.
Wie Erich schon festgestellt hat, gibt es auch bei uns Abflüge. Eine totale Sicherheit gibt es nicht. Regen und Tau machen das Gras zu einer Rutschbahn, auf der Du nur Passagier bist.

Deshalb hackt nicht auf dem Veranstalter rum - wir waren allen nicht zum Socken stopfen gekommen. Und Lars --- Regenreifen wären sicherlich angebracht gewesen.
Norbert
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Hans Bauer
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Beitrag von Hans Bauer »

Hallo Georg,

die Aktiven, die sich bisher zu Wort gemeldet haben, vertreten alle sachlich ihre eigene Meinung und die liegt, wie in vielen Dingen im Leben, nicht immer auf einer Wellenlänge.

Das diese Diskussion der Sache dienlich ist, hast Du ja auch erkannt.

An der Art und Weise der Diskussion kann ich persönlich nichts aussetzen. Die Tatsache, dass es kontroverse Meinunungen zu diesem Thema gibt, verschlechtert die Qualität der Diskussion auf jeden Fall nicht, sondern zeigt nur auf, dass das Thema Sicherheit mit Recht ein sensibler Punkt im Motorsport ist.

Es geht auch nicht darum irgendjemanden die Schuld in die Schuhe zu schieben, sondern alles Mögliche dafür zu tun, möglichst viele Fehlerquellen zu eliminieren, die zu einem Unfallschaden und noch viel schlimmer Personenschaden führen könnten.

Schließlich reden wir hier über Menschen, die bei Unfällen Schaden nehmen können :!:

Was passiert denn, wenn bei einem Automobilslalom einmal Streckenposten zu Tode kommen :?:

Ich selbst bin durch einen Fahrfehler bei einem Slalom auf der Grandprixstrecke Hockenheim von der Strecke abgekommen und bin ca. 10 Meter von zwei Streckenposten, die auf ihren Klappstühlen vor der Leitplanke saßen, in die Leitplanke eingeschlagen.

Hätte ich mit etwas weniger Glück den Angehörigen der Streckenposten erzählen sollen, dass Slalomsport halt gefährlich ist, die Slalomfahrer sowieso Weicheier sind und am Berg viel schlimmere Unfälle passieren :roll:

Wir müssen gemeinsam immer wieder überlegen, wie wir alles Mögliche für die Sicherheit im Slalomsport tun.

Und an diesem Strang müssen wir alle gemeinsam ziehen egal ob Veranstalter, FA-Slalom, Spokos oder Aktive :!:

Viele fahren Slalom, eben weil der Berg aus offensichtlichen Gründen sehr gefährlich ist.

Also lasst uns alle zusammenhelfen immer einen guten Weg zu finden, zur Gesundheit aller Beteiligten.

Dazu brauchen wir niemanden der in der Bergszene den Slalomsport verteidigt und schönredet.

Dazu brauchen wir Menschen mit Sachverstand und einem wachen Auge für die vermeidbaren Gefahrenpunkte bei einer Slalomveranstaltung.

Unsere Diskussion hier im EWO-Forum wird von den richtigen Leuten verfolgt und mitgelesen.

Damit kann man Geschehenes leider nicht rückgängig machen, aber es ist der richtige Schritt wirklich alle in diese Richtung zu sensibilisieren, damit jeder in Zukunft noch mehr darauf achtet die Sicherheit niemals aus dem Auge zu verlieren.

Ich wünsche allen Veranstaltern und Aktiven noch eine unfallfreie Saison 2008 :wink:


mit sportlichen Grüßen

Hans Bauer


P.S.: Warst Du es nicht gewesen, der am Berg, in einer Sperrzone fotografierend, fast von einem Auto überrollt wurde :roll:
Zuletzt geändert von Hans Bauer am Fr Mai 30, 2008 08:42, insgesamt 2-mal geändert.
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MovieGeorg
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Beitrag von MovieGeorg »

@ Hans

- ich habe zwar hier irgendwo geschrieben, dass ich mich in Diskussion mit Dir nicht mehr einmische :wink: , - aber - weil Du sachlich schreibst ohne abgehoben zu klingen, antworte ich Dir gerne (auch in der Zukunft, wenn ich es sachlich und - ohne mich anzugreifen geschrieben - finde) !!!

Leider habe ich nicht die Zeit, alle Sätze von Dir peniebel zu zitieren und gleich darauf zu antworten; - daher nur im Schnelllauf (gibts da 2 oder doch 3 L ??? :evil: ) :

Wie alle wissen, wir befinden uns beim SLALOM !!! - das soll keineswegs unterbewertet oder überbewertet werden !!!
Ein S-Posten beim Slalom bedeutet einen harten Einsatz und wenig Spass (verglichen - sorry, mit dem Berg !!!)
Ich kann viele Storys erzählen (auch von vom Dir angesprochenes Hockenheim - immerhin war ich von 2004 - 2007 dabei !!!)

S-Posten machen beim Slalom iss ne harte Nuss !!! :shock: :shock: :shock:

Dass die lieben Mädels und Jungs sich das antun - dafür solltet Ihr einen Riesenrespekt zollen !!!
Wenn sie auch eigene Fzg. in der Nähe haben wollen / sollen / müssen - warum auch nicht ? - wie es der Norbert geschrieben hat !!!

Wenn man schon Erfahrung mit (fast immer gleich gesteckten) Läufen hat - dann weisst man, wohin in einem Fall der Fälle ein Auto hingeschossen kommt !!!
Dass es aber trotzdem kein Rezept dafür gibt, zeigt der hier besprochene Fall !!!

Wenn ich es hier (allgemein) lese - dann kommt mir der Gedanke vor - wir sind hier bei einer viel beachteten MotorSportSerie !!!

Wacht endlich auf und findet Euch mit dem - was Ihr habt - die unzählige Helfer machen es unentgeltlich, damit Ihr - die Fahrerinnen und Fahrer Eueren Spass habt !!!
Den ganzen Tag in der Pampa, an einem - den gleichen Posten angekettet - bei Regen und OzonLochSonne - schon mal ein Fahrer, der seine Läufe absolviert hatte - überlegt, an einem S-Posten vorbeischauen ??? - sind es etwa "andere - schlechtere" Menschen ???

Oft kam zu mir ein wild gestikullierender Fahrer und wollte seinen Lauf gleich sehen - er wäre überzeugt - die da hätten ihm was aufgeschrieben, was nicht richtig war (und - in den meisten Fällen hätten sie, die S-Posten, doch Recht !!!...

Zum Schluss möchte ich nochmals betonen : - denkt Ihr, was Ihr für Serie / Motorsportart fährt, und passt Euere Forderungen / Ansprüche an ...

Eine motorsportliche Steigerung gibts immer !!!

MovieGeorg
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Japanese
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Beitrag von Japanese »

lieber Georg, sei mir nicht böse, aber Dein Artikel geht total am Thema vorbei. Ich gebe Dir vollkommen Recht, daß wir Veranstaltern als auch Helfer sehr dankbar sein müßen, daß diese den Job machen. Und ich habe oft und ehrlich meinen Dank ausgedrückt, und werde es gerne immer wieder tun :!:

Ich kann Hans nur dankbar sein für diese sachliche Darstellung mit Weitblick und Kompetenz. Ebenso wie Ecki und Ede.

Erich, ich fahre keine Bergrennen und Rallyes - auch aus dem Grund Sicherheit :idea:
Ist es jetzt unanständig, über Sicherheit nachzudenken, lieber Arne :?:

Ich bin nicht erst seit Gestern aktiv und bin ....gerne Rundstrecke, Berg Europameisterschaft und ganz Früher auch Rallyes gefahren - und ich bin immer noch so ein Verrückter, der gerne Motorsport betreibt :!:

Mir ist bewußt, daß Motorsport immer eine gewisse Gefahr darstellt - das akzeptiere ich auch und nehme die überschaubaren Risiken in kauf :idea:

Aber wozu denkt sogar der DMSB über Sicherheit nach, stellt Regeln und Bestimmungen auf, wenn diese nach gutdünken über den Haufen geworfen und nicht berücksichtigt werden :?:

Und entschuldigt bitte, jetzt das Beispiel Monaco und F1 heranzuziehen paßt nun mal gar nicht zum Thema :idea:

Warum eigentlich immer gleich so extrem, wenn man einen Denkanstoß gibt, soll man Hallenhalma spielen - nee Leute, so bitte nicht :!: :!:

Wer meinen - Denkanstoß - richtig gelesen hat kann erkennen, daß ich klar und deutlich geschrieben habe, dem Veranstalter keinen Vorwurf zu machen :!:

Und ich werde bei der nächsten Veranstaltung gerne wieder so viel Gas machen, wie eben möglich - und ich will Spaß haben und möglichst weit Vorne mitmischen :!:
Und ist das soo schlimm, wenn ich dabei Hirn einschalte :?:

Wenn ihr dauerhaft Spaß haben wollt an eurem / unserem Hobby Slalom, geht das mit Sicherheit :!:

Liebe Veranstalter, ich bin mir sicher - und weiss es von Einigen - daß euch dieses Thema nicht egal ist :!:
Also seht euch bitte nicht als Prügelknabe, sondern Partner :!:

Grüße

Dieter - Japanese

Dieses Thema sollte eventuell unter einem eigenen Titel weitergeführt werden :!: :?:
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spazzola
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Auto oder nicht Auto...

Beitrag von spazzola »

Moin,

statistisch gesehen hat Achim sicher Recht, aber deshalb sollte doch jeder Unfall zum Anlass genommen werden zu fragen, ob er vermieden oder der Schaden auch hätte kleiner sein können.
Klar kann jeder Schaden vermieden werden, wenn wir daheim bleiben...

Aber ich halte es nicht für richtig, das Auto als Schutz für den Posten zu sehen. Ich bin der Meinung ein Posten der auf einem Klappstuhl sitzt, hat die Chance zur Seite zu gehen, wenn es eng wird...im Auto eher nicht....das ist meine Meinung!

Viel Spass
ede
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Hans Bauer
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Beitrag von Hans Bauer »

Hallo Georg,

danke für Deine sachliche Antwort, es wäre mein Wunsch, dass wir auf diesem guten Level bleiben.

Deswegen verstehe es bitte nicht als Affront gegen Dich, wenn ich wieder blau zwischen rein schreibe, es dient einfach der besserern Übersicht und dem direkten Bezug.
MovieGeorg hat geschrieben:@ Hans

- ich habe zwar hier irgendwo geschrieben, dass ich mich in Diskussion mit Dir nicht mehr einmische :wink: , - aber - weil Du sachlich schreibst ohne abgehoben zu klingen, antworte ich Dir gerne (auch in der Zukunft, wenn ich es sachlich und - ohne mich anzugreifen geschrieben - finde) !!!

Das ist ein guter Ausgangspunkt für einen gemeinsamen Neustart.

Leider habe ich nicht die Zeit, alle Sätze von Dir peniebel zu zitieren und gleich darauf zu antworten; - daher nur im Schnelllauf (gibts da 2 oder doch 3 L ??? :evil: ) :

Nur deshalb antworte ich gerne direkt und in blau.

Wie alle wissen, wir befinden uns beim SLALOM !!! - das soll keineswegs unterbewertet oder überbewertet werden !!!

Wenn es um die Sicherheit geht, ist es wurscht ob es um einen Jugendkartslalom oder um ein Formel 1 Rennen geht. Jeder Mensch hat nur eine Gesundheit und ein Leben. Und für mich zählt das Leben eines unbekannten Streckenposten bei einem Slalom nicht weniger, als das Leben eines berühmten Weltmeisters in der Formel 1.

Ein S-Posten beim Slalom bedeutet einen harten Einsatz und wenig Spass (verglichen - sorry, mit dem Berg !!!)

Ich bin seit nunmehr 23 Jahren Slalomveranstalter und weiß daher ganz genau, dass ein Streckenposten voll konzentriert sein muß und eine hohe Verantwortung trägt.

Ich kann viele Storys erzählen (auch von vom Dir angesprochenes Hockenheim - immerhin war ich von 2004 - 2007 dabei !!!)

Erzähl mir nichts über Slalomveranstaltungen in meinem "Wohnzimmer" Hockenheimring, aber die von mir angesprochene Veranstaltung mit meinem Unfall liegt schon 15 Jahre zurück.

S-Posten machen beim Slalom iss ne harte Nuss !!! :shock: :shock: :shock:

Dass die lieben Mädels und Jungs sich das antun - dafür solltet Ihr einen Riesenrespekt zollen !!!
Wenn sie auch eigene Fzg. in der Nähe haben wollen / sollen / müssen - warum auch nicht ? - wie es der Norbert geschrieben hat !!!

Da bin ich absolut Deine Meinung.

Wenn man schon Erfahrung mit (fast immer gleich gesteckten) Läufen hat - dann weisst man, wohin in einem Fall der Fälle ein Auto hingeschossen kommt !!!
Dass es aber trotzdem kein Rezept dafür gibt, zeigt der hier besprochene Fall !!!

Auch das sehe ich genau so .

Wenn ich es hier (allgemein) lese - dann kommt mir der Gedanke vor - wir sind hier bei einer viel beachteten MotorSportSerie !!!

Was soll dieser Seitenhieb schon wieder. Es geht um das Thema Sicherheit / Menschenleben und nicht um Bundesliga oder Kreisliga.

Wacht endlich auf und findet Euch mit dem - was Ihr habt - die unzählige Helfer machen es unentgeltlich, damit Ihr - die Fahrerinnen und Fahrer Eueren Spass habt !!!
Den ganzen Tag in der Pampa, an einem - den gleichen Posten angekettet - bei Regen und OzonLochSonne - schon mal ein Fahrer, der seine Läufe absolviert hatte - überlegt, an einem S-Posten vorbeischauen ??? - sind es etwa "andere - schlechtere" Menschen ???

Wie kommst Du darauf, dass wir die Arbeit unserer Streckenposten nicht schätzen ? Es hat nun wirklich niemand hier etwas gesagt, was diese Vermutung aufkommen läßt. Im Gegenteil, wir alle sind bestimmt heilfroh, dass bisher keinem Streckenposten etwas Schlimmes passiert ist. Damit das auch so bleibt, müssen wir alle darauf achten, dass auch in Zukunft alles Menschenmögliche dafür getan wird.

Oft kam zu mir ein wild gestikullierender Fahrer und wollte seinen Lauf gleich sehen - er wäre überzeugt - die da hätten ihm was aufgeschrieben, was nicht richtig war (und - in den meisten Fällen hätten sie, die S-Posten, doch Recht !!!...

Deine Beobachtung stimmt, die Piloten sind halt voll gepumpt mit Adrenalin, aber das hat nun wirklich nichts mehr mit dem Thema Sicherheit zu tun - oder ?

Zum Schluss möchte ich nochmals betonen : - denkt Ihr, was Ihr für Serie / Motorsportart fährt, und passt Euere Forderungen / Ansprüche an ...

Noch einmal : Wenn es um Sicherheit und Menschleben geht, gibt es keine Kategorien, deshalb müssen unsere Forderungen und Ansprüche zum Thema Sicherheit auch im Slalomsport immer das höchste Level und oberste Priorität haben. Oder sind Menschenleben erst wichtig, wenn über die Motorsportveranstaltung im Fernsehen berichtet wird ?

Eine motorsportliche Steigerung gibts immer !!!

Das schon, aber immer nur eine Gesundheit und ein Leben. Und ausschließlich darum geht es hier und um nichts anderes !

MovieGeorg
mit sportlichen Grüßen

Hans Bauer
Zuletzt geändert von Hans Bauer am Fr Mai 30, 2008 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Hans Bauer »

Servus Dieter,

wenn Du nicht so weit weg wärst, würde ich Dich jetzt "knutschen" :P

Besser kann man es wirklich nicht mehr schreiben :wink:


Gruß Hans


P.S.: Schau mal in Deine Mailbox :!: Da liegt schon seit Montag eine PN von mir drin, die Du mal anschauen solltest - Du Rübe :twisted:
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nova
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Beitrag von nova »

hm, auch wenn es vielleicht mit etwas mehr Arbeit verbunden ist,
wie wäre es, wie im DMSB-Handbuch Seite 128 Grüner Teil auch vorgeschlagen, eine Reifenbarierre für die Streckenposten auf zu bauen. Wie diese auszusehen hat, tippe ich jetzt nicht ab, sondern kann ja jeder, den es interessiert, nachlesen.

Hinter dieser Reifenbarikade kann dann der Streckenposte stehen oder sitzen. Somit kann aber schonmal ein heran rutschendes Auto abgebremst werden und die Steckenposten, diese gewonne Zeit, zum ausweichen nehmen.

In meinen augen waren viele Streckenposten Autos immer sehr grenzwertig.

Bin selber schon zweimal knapp an welchen vorbei. Und das hätte mir, wie auch den dortigen Streckenposte, die es nämlich nicht in der Zeit schaffen, aus dem Auto aus zu steigen und zu flüchten, sehr sehr weh getan.
Ein auto, wo sich ein Streckenposten drin befindet kann im schlimmstenfall sogar eher zur Todesfalle, als zur rettende Lösung werden.

Man brauch ja nur mal Nachrichten gucken, wo ein Fahrzeug mit 50 oder mehr km/h seitlich getroffen wird und da waren die Verunfallten noch angeschnallt!

Das mit den 20m Abstand wurde ja schon besprochen.

Auch sehe ich gerade da vielleicht noch etwas mehr Handlungsbedarf, vorallem bei diversen Zuschauerpunkten.
Einen Bauzaun würde ich nun nicht umbedingt als Sicherheitseinrichtung, zum abfangen von auf abwegen befindlichen Autos, bezeichnen. So wie es bei unter 20m vorgeschrieben ist.

Denke das schlimste was dem Slalomsport passieren kann wäre ein Unfall mit todes folge bzw schweren Verletzungen.

Beim Fahrer, so hart es vielleicht nun klingt, vielleicht noch gerade vertrettbar, aber bei Streckenposten oder gar Zuschauer ein absolutes no go.

Natürlich sollten die Sicherheit so beschaffen sein, das keinem was passiert.


Aber leider gibt es nun auch nicht soviele Plätze, die genau den Wortlauten des DMSB gerecht werden in punkto Sicherheit.
Aber WIR sollten versuchen, das bestmögliche aus dem zu machen, was uns zur Verfügung steht


Ganz ohne Risiko wird es (wohl) nie gehen.

Ich fände es nun auch schade, wenn ein Parcour wie Kassel oder ähnliches aus dem Kalender verschwinden würde, obwohl ich dort schon ein AHA erlebnis hinter mich gebracht habe. Wo jetzt aber nichts der Veranstalter für kann.

Aber wie Erich schon schrieb, jeder setzt sich sein eigenes Level, wieviel er Riskieren will, um vorne dabei zu sein.

Zum Thema Dr. N. Überfeld:

Ob nun das Auto der Streckenposten hätte dort stehen dürfen, sei nun mal dahin gestellt. Leider war ich nicht vorort, um mir selbst ein Bild davon Bilden zu können, aber wäre ohne dem Streckenpostenauto der Porsche ohne jeglichen Einschlag zum stehen gekommen?
Ok, das Streckenpsotenauto wäre noch heil, hätte es da nicht gestanden.

Wobei alles nun bei einem Veranstalter fix zu machen, ist auch nicht fair.

Gab ja auch schon Überschläge, weil Autos sich von Gegenständen haben aushebel lassen, welche nach den DMSB Statuten dort garnicht so hätten antreffen zu sein schein durften.

Und ob es nun der richtige Weg ist, andere Sportarten als vergleich heran zu ziehen, sei mal dahin gestellt. In manchen Fällen kann man aber sicherlich daraus auch profitieren.

Z.B Sind am Berg um die Strecke herum Leitplanken, zumindestens bei den meisten deutschen Strecken. Sicherlich wäre es nun etwas vermos zu behaupten, das um jeden Slalom-Parcour Leitplanken herum müssen, aber an Grenzwertigen stellen könnte zumindestens eine Reifenstapelkette aufgebaut werden.

Dabei sollte egal sein, ob nun 10 jahre dort noch kein Auto abgeflogen ist oder 5 mal. Der Abflug an der stelle war ja nun auch das erstemal oder?

Sondern sollte man lieber die Stellen absichern, wo feste und massive Gegestände stehen.

Wenn nun jemand das 5te mal auf ne freie wiese rutscht, ist es ja relativ egal und dort müssen nun keine 5 Reifenstapel hintereinander aufgebaut werden.

Wenn nun aber eine Gebäude oder ähnliches, recht nah an der strecke steht, sollte dort auch entsprechend die Sicherheitsvorkerhung getroffen werden und dabei sollte es eine Rolle spielen, wie oft dort schon jemand eingeschlagen ist.

Noch ein abschliessender Satz, würde man die DSMB Statuen so nehmen, wie sie dort im Handbuch stehen, hätte eignetlich jeder Sportkomissar, eine Nachbesserung der Strecke verlangen müssen, bei allen DM Nord-Läufen, wo ich bisher war.

Wenn, dann haben sicherlich ALLE Veranstalter Handlungsbedarf. Leider ist es nun in Kassel zum Unfall gekommen, zum Glück ohne größeren Verletzungen.

Entschuldigt meinen langen Aufsatz. Hoffe es kommt halbwegs rüber, was ich sagen will ;)
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