Das was du sagst passt in mein aktuelles Weltbild. Ich sehe es ganz genauso. Jammern auf hohem Niveau und weiter fordern, Ich-Denken und Geiz_ist_Geil. Ganz heilsam ist es wenn man mal in arme Länder abseits des Pauschaltourismu fährt um sich anzuschauen wie gut wir es hier haben. Dann hat das Gejammer vielleicht auchim Hobbybereich ein Ende. Aber das ist wohl eher Wunschdenken.Heiko hat geschrieben: Ich glaube einfach das die "neue Generation" zu verwöhnt ist.
Zukunft des Slalom
- ingo gutmann
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Genau hier liegt der eigentliche Knackpunkt.Man muss den eventuellen Neueinsteigern auch etwas anbieten um Sie zu überzeugen.polomann hat geschrieben: Wer wirklich wohin möchte, weils dort imemr schöpn ist, der fährt da auch hin, egal wie weit es ist.
Ich denke, wenn die Zielgruppe erst einmal von der Faszinantion Motorsport (will es ja nicht nur auf den Slalom beschränken) gepackt wurde, dann ist sie auch bereit, mal eine weitere Strecke zu einem "Highlight" in Kauf zu nehmen...
Betrachtet Euch einmal den grösseren Teil der Slalom-Veranstaltungen in Deutschland (egal ob Grosse oder Kleine).Die locken doch "keinen Hund hinterm Ofen vor".Keine Stimmung,keine Zuschauer(wegen fehlender Werbung),lustlose Organisation,lustlose Streckensprecher(wenn überhaupt!) und lustlose Stimmung bei Helfern und Fahrern.Nach diesen Veranstaltungen fährt man dann lustlos nach Hause mit dem Gefühl sein Programm abgespult zu haben,wie ein normaler Arbeitstag nach 10 Jahren Eintönigkeit.
Wie sollen denn uninformierte Interessenten dazu bewegt werden einmal an so einer Veranstaltung teilzunehmen?
Die meisten jungen Leute wissen garnicht,dass es so etwas gibt - nämlich Motorsport für Jedermann.
Und sollten Sich doch mal ein paar Leute durch quietschende Reifen angezogen fühlen und sich durch Zufall zu einem oben beschriebenen "Event" verirren,dann sagen die nur: "Sowas muss ich mir doch nicht antun,geschweige denn Geld dafür ausgeben."

Ingo
Wenn es aber "weniger" Veranstalltungen gibt, muss man wieder weiter fahren und die zeitlichen Abstände werden größer, und dann ist es nicht mehr Slalom für jedermann.
Der Vorteil ist doch, dass man nicht von Berlin zum Nürburgring fahren muss. Nein, der Aldiparkplatz nebenan wird zur Rennstrecke! Dann schnapst Du dir dein Auto, zahlst einen überschaubaren Betrag und fährst ein 3 Runden. DAS ist Motorsport für jedermann. Und erst wenn die Leute "Blut geleckt" haben, bauen Sie Rennautos und fahren auch hunderte Kilometer.
Egal wie viel Werbung Du machtst oder wie attraktiv die Veranstalltung ist, ein Uninformierter fährt nie mehr als 50km um nur mal zu schauen.
Wurde ja schon gesagt, aber das heutige Freihzeitangebot sorgt dafür das Du (fast) immer etwas in der Nähe unternehmen kannst, und genau in diesem Segment liegt die "Konkurenz" des Slaloms.
Gruß
VW Racer
Der Vorteil ist doch, dass man nicht von Berlin zum Nürburgring fahren muss. Nein, der Aldiparkplatz nebenan wird zur Rennstrecke! Dann schnapst Du dir dein Auto, zahlst einen überschaubaren Betrag und fährst ein 3 Runden. DAS ist Motorsport für jedermann. Und erst wenn die Leute "Blut geleckt" haben, bauen Sie Rennautos und fahren auch hunderte Kilometer.
Egal wie viel Werbung Du machtst oder wie attraktiv die Veranstalltung ist, ein Uninformierter fährt nie mehr als 50km um nur mal zu schauen.
Wurde ja schon gesagt, aber das heutige Freihzeitangebot sorgt dafür das Du (fast) immer etwas in der Nähe unternehmen kannst, und genau in diesem Segment liegt die "Konkurenz" des Slaloms.
Gruß
VW Racer
- ingo gutmann
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Hallo Slalomfans,
es muss ja nicht gleich heissen,dass jetzt plötzlich Einige den "Kram hinschmeissen" sollen.Es geht darum,dass die Konkurrenz unter den Freizeit-Veranstaltungen (und zwar jeder Art ) inzwischen sehr gross geworden ist.Und bei jedem Einzelnen zählt die Qualität und der "Erlebnisfaktor" um Interesse zu entwickeln und dann vielleicht aktiv daran teilzunehmen.
Ein Vorschlag:
Von vielen Veranstaltern höre ich immer wieder,dass Sie zur Ausführung eines etwas grösseren oder besser organisierten (hier meine ich speziell mit mehr Service versehen) Slalom zuwenig Leute zur Verfügung haben.Das Problem sind einfach zuwenig aktive Mitgleider in den veranstaltenden Clubs.Aber anstelle sich in eine Veranstaltergemeinschaft von 2 oder mehr Clubs zu begeben,versuchen dann die Organisatoren mit aller Gewalt lieber eine schlechtorganisierte Veranstaltung durchzuziehen.
Deshalb ein Aufruf an "betroffene" Veranstalter:
Hört mit dem Kkonkurrenzdenken der Clubs untereinander auf.Schliesst Euch zu Gemeinschaften zusammen,dann habt Ihr auch genug Helfer um eine tolle Veranstaltung zu organisieren.Dann könnt Ihr zum "normalen" Standardablauf der Veranstaltung auch noch ein paar "Schmankerl" anbieten.Und wenn Ihr ein tolles "Event" angeboten habt,dann spricht sich das herum und es kommen beim nächstenmal auch mehr Teilnehmer,Helfer und Zuschauer.
Und da sind wir beim wichtigsten Punkt in unserer heutigen Zeit überhaupt: ZUSCHAUER
Zuschauer bringen Umsatz bei der Veranstaltung (eventuell Eintrittsgelder,Speisen und Getränke).Sie erzeugen erst die richtige Atmosphäre.Und Sie machen Werbung!!! - aber nur wenn Ihnen etwas geboten wurde.
Deshalb lockt Zuschauer an und bietet Ihnen etwas Tolles.
(Dann stimmt auch die Vereinskasse wieder.
)
Ingo
es muss ja nicht gleich heissen,dass jetzt plötzlich Einige den "Kram hinschmeissen" sollen.Es geht darum,dass die Konkurrenz unter den Freizeit-Veranstaltungen (und zwar jeder Art ) inzwischen sehr gross geworden ist.Und bei jedem Einzelnen zählt die Qualität und der "Erlebnisfaktor" um Interesse zu entwickeln und dann vielleicht aktiv daran teilzunehmen.

Von vielen Veranstaltern höre ich immer wieder,dass Sie zur Ausführung eines etwas grösseren oder besser organisierten (hier meine ich speziell mit mehr Service versehen) Slalom zuwenig Leute zur Verfügung haben.Das Problem sind einfach zuwenig aktive Mitgleider in den veranstaltenden Clubs.Aber anstelle sich in eine Veranstaltergemeinschaft von 2 oder mehr Clubs zu begeben,versuchen dann die Organisatoren mit aller Gewalt lieber eine schlechtorganisierte Veranstaltung durchzuziehen.
Deshalb ein Aufruf an "betroffene" Veranstalter:
Hört mit dem Kkonkurrenzdenken der Clubs untereinander auf.Schliesst Euch zu Gemeinschaften zusammen,dann habt Ihr auch genug Helfer um eine tolle Veranstaltung zu organisieren.Dann könnt Ihr zum "normalen" Standardablauf der Veranstaltung auch noch ein paar "Schmankerl" anbieten.Und wenn Ihr ein tolles "Event" angeboten habt,dann spricht sich das herum und es kommen beim nächstenmal auch mehr Teilnehmer,Helfer und Zuschauer.
Und da sind wir beim wichtigsten Punkt in unserer heutigen Zeit überhaupt: ZUSCHAUER
Zuschauer bringen Umsatz bei der Veranstaltung (eventuell Eintrittsgelder,Speisen und Getränke).Sie erzeugen erst die richtige Atmosphäre.Und Sie machen Werbung!!! - aber nur wenn Ihnen etwas geboten wurde.
Deshalb lockt Zuschauer an und bietet Ihnen etwas Tolles.
(Dann stimmt auch die Vereinskasse wieder.

Ingo
woll woll, aber das mit den Zuschauern geht nur, wenn man die Fahrer erstmal als Kunden sieht und als Veranstalter sich slebst als Dienstleister der etwas anbietet was hoffentlich Freude bereitet.
Die Helfer sollten das ganze durch die hohe Beansprung nicht zu sehr als Last empfinden um die anfängliche Freude an der "Dienstleistung" den Fahrern gegenüber nicht zu verlieren, also sollten mehr Helfer zur Verfügung stehen um Schichten zu ermöglichen und einer Verkrampfung der Veranstaltung vorzubeugen.
Die Emotionslage des Veranstalters (inkl. der vielzahligen Helfer) schwappt unweigerlich auch auf den Fahrer und somit Kunden über.
Haben wir das erstmal im griff, dann kann man auch Zuschauer "verkraften". Die sollen nämlich auch nur die guten Dinge mitkriegen.
Wem das zu abgehoben der hat scheinbar noch nicht viele Veranstaltnugen dieser Kategorie besucht. Mir sind jedenfalls schon einige davon untergekommen und ziehe den Hut vor der durchführenden Mannschaft.
Die Helfer sollten das ganze durch die hohe Beansprung nicht zu sehr als Last empfinden um die anfängliche Freude an der "Dienstleistung" den Fahrern gegenüber nicht zu verlieren, also sollten mehr Helfer zur Verfügung stehen um Schichten zu ermöglichen und einer Verkrampfung der Veranstaltung vorzubeugen.
Die Emotionslage des Veranstalters (inkl. der vielzahligen Helfer) schwappt unweigerlich auch auf den Fahrer und somit Kunden über.
Haben wir das erstmal im griff, dann kann man auch Zuschauer "verkraften". Die sollen nämlich auch nur die guten Dinge mitkriegen.
Wem das zu abgehoben der hat scheinbar noch nicht viele Veranstaltnugen dieser Kategorie besucht. Mir sind jedenfalls schon einige davon untergekommen und ziehe den Hut vor der durchführenden Mannschaft.
Ich denke, daß die doch recht pauschale Kritik an "lustlosen" Veranstaltern so nicht korrekt ist und differenzierter gesehen werden sollte. Wir hatten im Norden auf Superstrecken wie Wunstorf, Ahlhorn, Eggebeck und Berlin durch sehr engagierte Veranstalter tolle Events aus Sicht der Aktiven, und dafür gebührt diesen Veranstaltern mit allen Helfern nochmals ein dickes Dankeschön.
Auf den sahnemäßigen Flughafen-Kursen sind in der Regel Zuschauer gar nicht zugelassen; außerdem wäre es wohl auch schwierig, genügend Zuschauer-Plätze mit Erlebnischarakter und dennoch mit Sicherheitsabständen bereitzustellen.
Machen wir uns doch nichts vor:Selbst superspannende Kartrennen oder auch Rundstreckenrennen laufen häufig unter reiner Insider-Beobachtung, und da wird Zuschauern mehr Action geboten als bei jedem Slalom.
Wir konnten in dieser Saison 3 Veranstaltungen mit regem Zuschauerinteresse und tollen Streckensprechern (!!!) erleben: Meinerzhagen mit Mario Reichler, Brilon mit Josef Klauke und unser Saisonfinale in Lemgo mit Olaf Rahn: Sprecher, die allesamt selbst aktiv waren und mit Kompetenz und Engagement diese Veranstaltungen für ALLE Beteiligten zum Event werden ließen. Davon könnten wir sicherlich in Zukunft noch mehr gebrauchen
mfg FGH
Auf den sahnemäßigen Flughafen-Kursen sind in der Regel Zuschauer gar nicht zugelassen; außerdem wäre es wohl auch schwierig, genügend Zuschauer-Plätze mit Erlebnischarakter und dennoch mit Sicherheitsabständen bereitzustellen.
Machen wir uns doch nichts vor:Selbst superspannende Kartrennen oder auch Rundstreckenrennen laufen häufig unter reiner Insider-Beobachtung, und da wird Zuschauern mehr Action geboten als bei jedem Slalom.
Wir konnten in dieser Saison 3 Veranstaltungen mit regem Zuschauerinteresse und tollen Streckensprechern (!!!) erleben: Meinerzhagen mit Mario Reichler, Brilon mit Josef Klauke und unser Saisonfinale in Lemgo mit Olaf Rahn: Sprecher, die allesamt selbst aktiv waren und mit Kompetenz und Engagement diese Veranstaltungen für ALLE Beteiligten zum Event werden ließen. Davon könnten wir sicherlich in Zukunft noch mehr gebrauchen
mfg FGH
@ ingo: bin da deiner meinung
Die Frage ist: Was soll ein Veranstallter als Dienstleister dem Kunden Fahrer bieten. Jetzt als konkrete Beispiele, was gibt es schon, und was fehlt? Die Frage ist ja wirklich, welche Dienstleistungen in diesen Bereich fallen, und wann ist eine Veranstalltung "gelungen" und wird zum Event?
Ich bin selber aktiver Fahrer und Helfer bei Slalomveranstalltungen (Auto & Kart). Deshalb wäre ich für Denkanstöße dankbar, da ich z.B. garnicht weiß was ich als Fahrer erwarten kann, und als Helfer bieten sollte.
Gruß
VW Racer
Die Frage ist: Was soll ein Veranstallter als Dienstleister dem Kunden Fahrer bieten. Jetzt als konkrete Beispiele, was gibt es schon, und was fehlt? Die Frage ist ja wirklich, welche Dienstleistungen in diesen Bereich fallen, und wann ist eine Veranstalltung "gelungen" und wird zum Event?
Ich bin selber aktiver Fahrer und Helfer bei Slalomveranstalltungen (Auto & Kart). Deshalb wäre ich für Denkanstöße dankbar, da ich z.B. garnicht weiß was ich als Fahrer erwarten kann, und als Helfer bieten sollte.
Gruß
VW Racer
- Hans Bauer
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- Registriert: Mo Sep 13, 2004 17:23
- Wohnort: 67551 Worms
Um eine Slalomveranstaltung für Aktive und Zuschauer zum "Event" zu machen ist es z.B. unumgänglich eine gute Beschallungsanlage mit einem kompetenten und versierten Moderator zu haben.
Für einen unbedarften Zuschauer fährt ja immer nur ein Auto ein und die selbe Strecke. Eigentlich eine langweilige Angelegenheit. Man schaut sich einige Fahrzeuge an und verliert schnell wieder das Interesse.
Wer einmal einen Top-Moderator bei einer Slalomveranstaltung "live" erleben durfte, weiß wovon ich hier spreche und spürt plötzlich, daß der Asphalt brennt, wenn es um die "Jagd" nach Hundertstel Sekunden geht. Plötzlich fiebert der Zuschauer mit den Teilnehmern auf dem Parcour, er hat das Gefühl mit im Fahrzeug zu sitzen und beobachtet gespannt die Fahrlinien an den Schlüsselstellen der Rennstrecke. Jetzt kennt er die Stärken und Schwächen verschiedener Antriebskonzepte, ist informiert über technische Details und freut sich über ein paar Insider-Infos über den "Menschen" unter dem Helm.
Der Zuschauer ist "mittendrin" und nicht nur dabei !
Der MSF Worms z.B. präsentiert den Slalomsport in dieser Form seit vielen Jahren und hat bei seiner Zweitagesveranstaltung ca. 100 Starter und über 1000 Zuschauer pro Tag.
Wenn die Fahrer im "Motodrom" Worms nach der Zieldurchfahrt mit einer neuen guten Zeit in den Vorstartbereich rollen, werden sie von den, dank der Moderation, jetzt sachkundigen Zuschauern, mit einem engagierten Beifall "belohnt".
Das ist die "Atmosphäre" die sich Aktive und Zuschauer wünschen und das "Umfeld" welches der Veranstalter zu einem "Event" dringend benötigt.
Es gibt viele Veranstalter, die sich in diese positive Richtung bewegen und damit die Zeichen der Zeit erkannt haben.
Andere engagierte Veranstalter sollten sich ein gutes Beispiel daran nehmen und daran arbeiten.
Der Rest der unverbesserlichen Veranstalter wird auch weiterhin auf das Reglement (egal welches
) schimpfen und sich über chronischen Startermangel (warum wohl
) beklagen.
mit sportlichen Grüßen
Hans Bauer
P.S.: Ich wünsche allen einen guten Start in das NEUE JAHR und eine erfolgreiche Saison 2006.
Für einen unbedarften Zuschauer fährt ja immer nur ein Auto ein und die selbe Strecke. Eigentlich eine langweilige Angelegenheit. Man schaut sich einige Fahrzeuge an und verliert schnell wieder das Interesse.
Wer einmal einen Top-Moderator bei einer Slalomveranstaltung "live" erleben durfte, weiß wovon ich hier spreche und spürt plötzlich, daß der Asphalt brennt, wenn es um die "Jagd" nach Hundertstel Sekunden geht. Plötzlich fiebert der Zuschauer mit den Teilnehmern auf dem Parcour, er hat das Gefühl mit im Fahrzeug zu sitzen und beobachtet gespannt die Fahrlinien an den Schlüsselstellen der Rennstrecke. Jetzt kennt er die Stärken und Schwächen verschiedener Antriebskonzepte, ist informiert über technische Details und freut sich über ein paar Insider-Infos über den "Menschen" unter dem Helm.
Der Zuschauer ist "mittendrin" und nicht nur dabei !
Der MSF Worms z.B. präsentiert den Slalomsport in dieser Form seit vielen Jahren und hat bei seiner Zweitagesveranstaltung ca. 100 Starter und über 1000 Zuschauer pro Tag.
Wenn die Fahrer im "Motodrom" Worms nach der Zieldurchfahrt mit einer neuen guten Zeit in den Vorstartbereich rollen, werden sie von den, dank der Moderation, jetzt sachkundigen Zuschauern, mit einem engagierten Beifall "belohnt".
Das ist die "Atmosphäre" die sich Aktive und Zuschauer wünschen und das "Umfeld" welches der Veranstalter zu einem "Event" dringend benötigt.
Es gibt viele Veranstalter, die sich in diese positive Richtung bewegen und damit die Zeichen der Zeit erkannt haben.
Andere engagierte Veranstalter sollten sich ein gutes Beispiel daran nehmen und daran arbeiten.
Der Rest der unverbesserlichen Veranstalter wird auch weiterhin auf das Reglement (egal welches


mit sportlichen Grüßen
Hans Bauer
P.S.: Ich wünsche allen einen guten Start in das NEUE JAHR und eine erfolgreiche Saison 2006.
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
- Hans Bauer
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- Registriert: Mo Sep 13, 2004 17:23
- Wohnort: 67551 Worms
Hallo Hans, ich bin voll und ganz deiner Meinung und möchte dich gerne für unsere Veranstaltung des HAC Simmern 2006 im schönen Hunsrück, auf der Fahrtechnikanlage als Streckensprecher begrüßen. Über Lohn, Speis und Trank kann man mit mir gerne verhandeln. Da ich dich ja auch schon in voller Extase ( als Steckensprecher ) erleben durfte, bin ich davon überzeugt, das es sich für die Zuschauer und den Veranstalter lohnen würde. Gruss enne
- Hans Bauer
- Spitzen-Mitglied
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- Registriert: Mo Sep 13, 2004 17:23
- Wohnort: 67551 Worms
Hallo Rainer,
wenn sich das bei mir zeitlich einrichten läßt, können wir gerne über mein Engagement bei Deiner Veranstaltung sprechen.
Im Gegenzug darfst Du dann in 2006 beim DMSB Slalom im "Motodrom" Worms ( Termin : Sonntag, der 30. Juli 2006 / www.msf-worms.de ) mit Deinen Golf auf "Gesamtsieg-Jagd" gehen, aber nur wenn Dich Deine Frau gewinnen läßt
Ich wünsche Euch Beiden einen guten Rutsch und eine erfolgreiche Saison 2006
Gruß Hans
wenn sich das bei mir zeitlich einrichten läßt, können wir gerne über mein Engagement bei Deiner Veranstaltung sprechen.
Im Gegenzug darfst Du dann in 2006 beim DMSB Slalom im "Motodrom" Worms ( Termin : Sonntag, der 30. Juli 2006 / www.msf-worms.de ) mit Deinen Golf auf "Gesamtsieg-Jagd" gehen, aber nur wenn Dich Deine Frau gewinnen läßt

Ich wünsche Euch Beiden einen guten Rutsch und eine erfolgreiche Saison 2006

Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
Interessante Einblicke
Werte Slalom-Spezialisten,
wir vom MSC Helmbrechts (msc-helmbrechts.de) veranstalten seit Jahren einen sehr beliebten Slalom. In diesem Jahr durchgeführt nach dem neuen DMSB-Reglement.
Ich persönlich bin nur als Helfer dabei, das Wissen und die Organisation sind bei unserem Sportleiter bestens vereint. Doch bekomme ich natürlich als Clubvorstand alles hautnah mit. Besonders beim Aspekt Zuschauer darf m. E. nicht die Sicherheitsproblematik vergessen werden. Dies ist erst recht der Fall wenn man vielleicht sogar Eintrittsgelder verlangen will. Zuschauern gute Sicht bei absoluter Sicherheit zu bieten, dürfte in vielen Fällen nur sehr aufwendig zu realisieren sein. Wir wären jedenfalls nicht dazu in der Lage.
Wir freuen uns zwar auch über reges Interesse, haben aber den Vorteil, daß die Leute von einer Art Naturtribüne gefahrlos zuschauen können. Wäre es anders würde ich lieber auf Zuschauer überhaupt verzichten.
wir vom MSC Helmbrechts (msc-helmbrechts.de) veranstalten seit Jahren einen sehr beliebten Slalom. In diesem Jahr durchgeführt nach dem neuen DMSB-Reglement.
Ich persönlich bin nur als Helfer dabei, das Wissen und die Organisation sind bei unserem Sportleiter bestens vereint. Doch bekomme ich natürlich als Clubvorstand alles hautnah mit. Besonders beim Aspekt Zuschauer darf m. E. nicht die Sicherheitsproblematik vergessen werden. Dies ist erst recht der Fall wenn man vielleicht sogar Eintrittsgelder verlangen will. Zuschauern gute Sicht bei absoluter Sicherheit zu bieten, dürfte in vielen Fällen nur sehr aufwendig zu realisieren sein. Wir wären jedenfalls nicht dazu in der Lage.
Wir freuen uns zwar auch über reges Interesse, haben aber den Vorteil, daß die Leute von einer Art Naturtribüne gefahrlos zuschauen können. Wäre es anders würde ich lieber auf Zuschauer überhaupt verzichten.
Re: Interessante Einblicke
Hallo Georg,Georg R. hat geschrieben:Werte Slalom-Spezialisten,
wir vom MSC Helmbrechts (msc-helmbrechts.de) veranstalten seit Jahren einen sehr beliebten Slalom. In diesem Jahr durchgeführt nach dem neuen DMSB-Reglement.
Ich persönlich bin nur als Helfer dabei, das Wissen und die Organisation sind bei unserem Sportleiter bestens vereint. Doch bekomme ich natürlich als Clubvorstand alles hautnah mit. Besonders beim Aspekt Zuschauer darf m. E. nicht die Sicherheitsproblematik vergessen werden. Dies ist erst recht der Fall wenn man vielleicht sogar Eintrittsgelder verlangen will. Zuschauern gute Sicht bei absoluter Sicherheit zu bieten, dürfte in vielen Fällen nur sehr aufwendig zu realisieren sein. Wir wären jedenfalls nicht dazu in der Lage.
Wir freuen uns zwar auch über reges Interesse, haben aber den Vorteil, daß die Leute von einer Art Naturtribüne gefahrlos zuschauen können. Wäre es anders würde ich lieber auf Zuschauer überhaupt verzichten.
danke für diesen Beitrag,das sehe ich ganz genau so!!!
es gibt nur wenige Veranstaltungen wie Hockenheim, Schleiz oder Oschersleben, wo Zuschauer auf erhöhten Tribünen wirklich sicher postiert sind. Auf den superschnellen Flugplatz-Strecken des Nordens ist es in dem flachen Umfeld eigentlich kaum möglich, Zuschauer so unterzubringen, daß eine Gefährdung ausgeschlossen wäre und diese noch nennenswerte Action miterleben könnten. Bei Tempi von 160 km/h und mehr werden Fahrzeuge bei technischen Defekten zu unkonntrollierbaren Geschossen!!!
Da diese Strecken aber vom Erlebniswert des FAHRERS her einfach genial sind, garantiert hier das hohe sportliche Niveau sozusagen ein Event-Selbstläufer.
Meinerzhagen hatte in diesem Jahr für alle Beteiligten tollen Erlebnis-Charakter (anspruchsvolle Flugplatz-Strecke, zahlreiche Zuschauer im spannenden Mittelteil, toller Sprecher, Verlosungen, zusätzliche Sachpreise, klasse Verpflegung,...),
ABER: die Zuschauer standen bei der schmalen Strecke nahe dran, ein Unfall in diesem Bereich mit verletzten Zuschauern hätte zum Horror-Event geführt und wohl das Ende der dortigen Veranstaltungen bedeutet!!!
Daher sollten die Prioritäten bei der Veranstaltungs-Planung völlig klar sein: bevor man durch geeignete PR-Maßnahmen Zuschauer anlockt, müßte sichergestellt sein, daß man diese ABSOLUT SICHER platzieren kann und sie dennoch was spannendes zu sehen bekommen und zusätzlich von einem engagierten Moderator mit leistungsfähiger Beschallungsanlage über das Geschehen informiert werden können. Dazu müssten dann auch "durchsetzungsfähige" Funktionäre eingeplant werden(Verschieben von Sicherheitszonen-Absperrungen)!!!
Wenn das alles nicht geht, sollten wir lieber auf externe Zuschauer verzichten, denn ein Hauptargument PRO Slalom-MotorSport ist doch gerade das minimale Risiko von Personenschäden, und das ist auch gut so:!:


mfg FGH