Herzlich willkommen im Forum rund um den Slalom- und Rallyesport! Schreiben bedingt die Anmeldung. Bitte Hinweise zur Datenschutzrichtlinie beachten. Das Userprofil kann jederzeit angepasst werden. email-Adressen können versteckt bleiben.
Gleitstein beim Frontriebler im Automobilslalom halte ich für keine gute Lösung (zu brutal).
Lamelle kann sehr gut funktionieren, muß verschleißbedingt öfter mal revidiert werden und sollte unbedingt von einem Profi eingebaut respektive revidiert werden.
Torsen arbeitet beim Fronttriebler recht ordentlich und nahezu verschleißfrei.
Ist letztendlich auch ein bischen vom den Vorlieben des Fahrer abhängig.
Als Einstieg Torsen mit einem vernünftigen Preis- Leistungsverhältnis.
Für Profis Lamelle von Drexler nach Wunsch gebaut (sehr gut und sehr teuer).
hmmm und was fährt man hinten im E30? Ich habe glaube ich ein 3.94er mit 25% Sperre. Stimmt es das man bis pauschal sagen kann je mehr (bis zu ner bestimmten Grenze 75% oder so) desto besser?
gr4yFox hat geschrieben:hmmm und was fährt man hinten im E30? Ich habe glaube ich ein 3.94er mit 25% Sperre. Stimmt es das man bis pauschal sagen kann je mehr (bis zu ner bestimmten Grenze 75% oder so) desto besser?
Grus Heiner
Nein.
Das hängt ganz stark vom Einsatzgebiet und vom Fahrwerk ab.
Ich fahr ne Lamellensperre. Mir wurde damals gesagt, dass es das einzig Wahre für den Polo im Slalom wäre. Und bisher war ich eigentlich auch zufrieden.
Schaun wir mal gespannt auf den Ostermontag 2006: Gleitsptein - gegen Lamellensperre. Fährt jemand eine Torsen~ im Polo !?
gruß Stefan
Stefan Körner, 69226 Nußloch
__________________________________________
"Echtes Tuning umfasst das Automobil als Ganzes, die Karosserie und das Fahrwerk ebenso wie den Motor und das Getriebe"
warum sollte ich auf Dich einhauen, wenn Du mit einer Gleitsteinsperre gut zurecht kommst und dabei noch schnell bist, hast Du doch das Richtige für Dich gefunden und nur darum geht es. Ich persönlich mag Gleitsteine beim Fronttriebler im Slalom nicht, weil das FZG z.B. beim Beschleunigen im Schweizer gerne mal etwas unkontrolliert zur Seite versetzt, dadurch zum einen sehr schnell ein Pin fällt und zum anderen die Linie etwas hakelig wird, welches meinem Fahrstil nicht entgegenkommt.
@ DRG
diese Frage ist so einfach nicht zu beantworten, da dieser Parameter von sehr vielen Faktoren abhängt, die da mit hineinspielen.
Torsen geht von ca. 0 bis 90 % Sperrwirkung je nach Differenz der Momente von der einen zur anderen Seite, d.h. die Sperrwirkung ist variabel und weitestgehend den übertragbaren Momenten angepaßt.
Eine Lamellensperre hat einen bestimmten maximalen Sperr- respektive Bremswert, z.B. 40 %, der durch den einseitigen Druck auf die Lamellen- bzw. Reibscheiben erzielt wird. Der grundsätzliche technische Innenaufbau des Korbes entscheidet über die Qualität und die Fahrbarkeit der Sperre. Eine Prozentangabe ist daher keine Aussage zur Qualität der Sperre. Davon unabhängig sollten es im Motorsport schon mindestens 40% sein. Dabei kann man nicht beliebig nach oben gehen mit den Sperrwerten, da die Fahrbarkeit des FZGs darunter leidet. Es muß halt, wie von EWO richtig geschrieben, alles zueinander passen, d.h. Fahrwerk, Sperre, Reifen müssen harmonisch miteinander arbeiten. Dann ist das ganze auch noch sehr stark abhängig von der Motorleistung und dem Motorcharakter.
Hans Bauer hat geschrieben:
Für Profis Lamelle von Drexler nach Wunsch gebaut (sehr gut und sehr teuer).
Was dort verbaut wird ist kein hexenwerk und viel zu teuer.
Wir haben es leider dort bezogen und wurden sozusagen besch...
Wer ein egute DIff-Sperre haben will sollte sich mal mit "meinem" Jens unterhalten.
Ich denke mal EWO meint den zweiten EWOBMW - Fahrer Jens Strelow und nicht das Körperteil, welchem viele Männer ja angeblich einen Namen, wie Jens oder Heiner geben sollen.