Wenn ein Lupo gut vorbereitet ist, dann kann man damit schon in der richtigen Klasse ganz gut mitmischen.
Die Hinweise von Dirk sind da ganz zutreffend.
Ich habe auch über den Winter einen Arosa (der baugleich mit dem Lupo ist) mit dem 1.4 /100 PS-Motor aufgebaut, bis auf das Fahrwerk und die Räder völlig unverändert. Auch der Seriensitz ist dringeblieben, mit Rennsitz würde er etwas zu leicht.
Der Wagen sollte in der G4 starten, leider wurden die Wettbewerbe abgesagt.
Ich konnte aber auf meiner Hausstrecke, auf der ich (fast) alle meine Rennfahrzeuge teste und deshalb sehr gute Vergleichsmöglichkeiten habe, den Vergleich mit meinem G4-MX5 ziehen. Der MX5 hat im DM-Bereich etliche Podestplätze herausgefahren und gehört zu den schnellsten in seiner Klasse.
Der Arosa hat auf dieser Hausstrecke Zeiten gefahren, die sehr nah am MX5 waren

. Mit ein wenig Feinabstimmung wird das sicher noch etwas besser.
Wenn du bisher nichts am Fahrzeug geändert hast, dann solltest du vielleicht erst einmal darüber nachdenken, mit deinm Auto in der G6 zu starten. Vollgetankt wird der Wagen je nach Ausführung um 990 kg wiegen, das wäre hier optimal und als Gegner kämen Polos, Corsen usw. in Frage. Der Motor mit 55 kw wäre in der G6 auch absolut tauglich. Mit einem guten Fahrwerk und Fahrtalent sollten dann immer Chancen auf eine obere Platzierung vorhanden sein, während das Fahrzeug in der F oder H nur mit sehr großem technischen und finanziellen Aufwand halbwegs konkurrenzfähig sein wird.
Ich warte jetzt darauf, dass im Herbst mit etwas Glück vielleicht zunächst die eine oder andere Clubsportveranstaltung stattfinden wird, dann kann ich gegen echte Konkurrenz einen direkten Vergleich ziehen. Vielleicht kommst du da auch einmal vorbei?
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