DMSB Gebührenordnung 2007
Verfasst: Do Feb 22, 2007 12:55
Hallo,
Ich möchte dieses Thema nochmal aufgreifen, denn es ist wieder ziemlich ruhig darum geworden.
Scheinbar scheint es die Fahrer nicht sonderlich zu interessieren, ob sie Aufgrund der Anhebung der Gebühren des DMSB für die Veranstalter gezwungen sind tiefer in die Tasche zu greifen. Sonst würden sie sich wohl etwas energischer beschweren.
Habt ihr das noch nicht begriffen
Ein Veranstalter muß einigermaßen kostendeckend arbeiten, sonst wird es die Veranstaltung bald nicht mehr im Kalender geben.
Wenn nun die Kosten künstlich in die Höhe getrieben werden, muß der Teilnehmer eine höhere Nenngebühr in kauf nehmen, denn die Kosten werden selbstverständlich auf die Teilnehmer umgelegt.
Wenn jetzt jemand sagt: "Is mir doch egal, bei 450km Anfahrt zahl ich das auch für den Sprit.", dann ich das zwar wahr, aber ziemlich idiotisch.
Im Endeffekt wird es darauf hinauslaufen, das die Kosten für den einzelnen steigen werden, ohne daß dafür ein entsprechender Gegenwert geboten werden kann, wie das im Fall der neuen Gebührenordnung ist.
Jeder Veranstalter (egal in welcher Sparte) muß in diesem Jahr für die selbe Leistung wie in den Jahren zuvor etwa 30-35% mehr bezahlen.
In Zahlen (beispielhaft für den AC Maikammer) ca. 700,-€ im Jahr 2006 und über 1000,-€ für das gleiche Paket in 2007.
Das macht pro Teilnehmer etwa 2,-€ Mehrkosten für den Veranstalter, die aber -s.o.- logischerweise von den Teilnehmern zu zahlen sind.
Dazu kommt noch -was dem Faß eigentlich den Boden ausschlägt- Das die Gebührenordnung alleine vom Präsidium durchgedrückt wurde, ohne irgendeinen Mitarbeiter der Geschäftsstelle oder einen Fachausschuß zu informieren
UND
daß die Erhöhung nach der Einschreibefrist für den 2007er Kalender kam, was bedeutet, der Veranstalter rechnet mit den Zahlen vom Vorjahr und der DMSB sagt: Ätsch wir erhöhen jetzt, nachdem eure Veranstaltung terminiert ist die Gebühren. [Das hat den Vorteil, daß die Jungs jetzt schon wissen, wieviel sie mehr einnehmen und wieviel davon in die DTM laufen könnte / in dieser Serie gibt es einen relativ jungen Fahrer, der mit einem Präsidiumsmitglied verwandt ist...]
Es laufen übrigens seit einiger Zeit schon Bemühungen, diesen Mist zu kippen, bzw. den DMSB zu einer Rücknahme der neuen Gebührenordnung zu bringen. AUCH VON SEITEN DES FA SLALOM gibt es Aktivitäten in dieser Richtung. Man sollte also nicht denken, daß nur weil im Forum nichts geschrieben wird, nichts unternommen wird von Seiten unserer Slalomobersten. Ob die Bemühungen allerdings von Erfolg gekrönt werden, dürfte fraglich sein.
Könnte ich dazu wohl eure geschätzte Meinung hören
Gruß
Jochen Rheinwalt
AC Maikammer
Ich möchte dieses Thema nochmal aufgreifen, denn es ist wieder ziemlich ruhig darum geworden.
Scheinbar scheint es die Fahrer nicht sonderlich zu interessieren, ob sie Aufgrund der Anhebung der Gebühren des DMSB für die Veranstalter gezwungen sind tiefer in die Tasche zu greifen. Sonst würden sie sich wohl etwas energischer beschweren.
Habt ihr das noch nicht begriffen

Ein Veranstalter muß einigermaßen kostendeckend arbeiten, sonst wird es die Veranstaltung bald nicht mehr im Kalender geben.
Wenn nun die Kosten künstlich in die Höhe getrieben werden, muß der Teilnehmer eine höhere Nenngebühr in kauf nehmen, denn die Kosten werden selbstverständlich auf die Teilnehmer umgelegt.
Wenn jetzt jemand sagt: "Is mir doch egal, bei 450km Anfahrt zahl ich das auch für den Sprit.", dann ich das zwar wahr, aber ziemlich idiotisch.
Im Endeffekt wird es darauf hinauslaufen, das die Kosten für den einzelnen steigen werden, ohne daß dafür ein entsprechender Gegenwert geboten werden kann, wie das im Fall der neuen Gebührenordnung ist.
Jeder Veranstalter (egal in welcher Sparte) muß in diesem Jahr für die selbe Leistung wie in den Jahren zuvor etwa 30-35% mehr bezahlen.
In Zahlen (beispielhaft für den AC Maikammer) ca. 700,-€ im Jahr 2006 und über 1000,-€ für das gleiche Paket in 2007.
Das macht pro Teilnehmer etwa 2,-€ Mehrkosten für den Veranstalter, die aber -s.o.- logischerweise von den Teilnehmern zu zahlen sind.
Dazu kommt noch -was dem Faß eigentlich den Boden ausschlägt- Das die Gebührenordnung alleine vom Präsidium durchgedrückt wurde, ohne irgendeinen Mitarbeiter der Geschäftsstelle oder einen Fachausschuß zu informieren
UND
daß die Erhöhung nach der Einschreibefrist für den 2007er Kalender kam, was bedeutet, der Veranstalter rechnet mit den Zahlen vom Vorjahr und der DMSB sagt: Ätsch wir erhöhen jetzt, nachdem eure Veranstaltung terminiert ist die Gebühren. [Das hat den Vorteil, daß die Jungs jetzt schon wissen, wieviel sie mehr einnehmen und wieviel davon in die DTM laufen könnte / in dieser Serie gibt es einen relativ jungen Fahrer, der mit einem Präsidiumsmitglied verwandt ist...]
Es laufen übrigens seit einiger Zeit schon Bemühungen, diesen Mist zu kippen, bzw. den DMSB zu einer Rücknahme der neuen Gebührenordnung zu bringen. AUCH VON SEITEN DES FA SLALOM gibt es Aktivitäten in dieser Richtung. Man sollte also nicht denken, daß nur weil im Forum nichts geschrieben wird, nichts unternommen wird von Seiten unserer Slalomobersten. Ob die Bemühungen allerdings von Erfolg gekrönt werden, dürfte fraglich sein.
Könnte ich dazu wohl eure geschätzte Meinung hören

Gruß
Jochen Rheinwalt
AC Maikammer