
Gruss Gerold
Dann könntest Du aber auch nicht mehr per Achse anreisen und mit dem Auto im Alltag auf der Strasse fahren, wenn die Umbauten nicht eingetragen sind!GSI hat geschrieben:... Daher mein Votum: weg mit der Eintragungspflicht in der Gruppe F. Das bringt niemandem etwas...![]()
Gruss Gerold
Hallo Gerold,GSI hat geschrieben:Eine reger Austausch von Sachverhalten und Meinungen sehe ich hier. Eine grosse Kleinigkeit moechte ich noch zur Aufklaerung der nicht in Hessen wohnenden Leserschaft geben. Anderungen an einem Fahrzeug muessen einem amtl. anerkannten Sachverstaendigen (aaS) vorgerfuehrt werden. Das wissen wir alle und auch, dass danach mit dem Abnahmeprotokoll die zustaendige Zulassungsstelle die Eintragung vornimmt (man beachte: eintragen tut nur die Zulassungsstelle, nicht der aaS). Hessen setzt schon seit einigen Jahren gueltiges EU-Recht um und hat die Buendelungsbehoerde etabliert. Einfach gesagt heisst das, Eintragungen ohne Gutachten wie die bekannten Einzelabnahmen gehen nicht mehr, wenn der Wohnsitz in Hessen liegt. Was meint ihr, was ich fuer Klimmzuege mit meinem Camaro machen musste, als ich das Fahrzeug aus den USA mit den slalomtauglichen Aenderungen importiert habe. Daher mein Votum: weg mit der Eintragungspflicht in der Gruppe F. Das bringt niemandem etwas... Uebrigens, die anderen Bundeslaender muessen irgendwann nachziehen. Dann haben wir ueberall den Salat![]()
Gruss Gerold
Moin Eugen,Eugen Weber hat geschrieben: Nur die Summe der Änderungen erzeugt bei manchen Leuten scheinbar den rein subjektiven Eindruck, dass da ja wohl etwas nicht stimmen kann, weil es nicht sein darf u.s.w.
Und wo ist dann genau das Problem, wenn jemand nicht mehr auf Achse anreisen kann? Diese Zeilen lesen sich, als wenn es einen Anspruch darauf gäbe, mit einem Wettbewerbsfahrzeug am Straßenverkehr teilnehmen können zu müssen. Dennoch mal von außen betrachtet: Für den "ambitionierten Slalomfahrer" ändert sich also nix, er trägt weiter ein und fährt auf der Straße. Für den deutlich größeren Rest ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen. Soll man die Mehrheit ignorieren?Sportfahrer hat geschrieben:Eugen und Dieter
eure Standpunkte sind nachvollziehbar und richtig. Ich habe aber ein Problem mit dem Entfall der Eintragungspflicht.
Nehmen wir an die Eintragungspflicht entfällt, dann würde die Gruppe F für den ambitionierten Slalomfahrer der auch gern mal auf eigener Achse anreist absolut uninteressant da er wiederum alles eintragen lassen muss oder sich dazu hinreißen lässt mit einem illegalen Fahrzeug auf öffentlichen Strassen zu fahren.
da gibts auch zwei sorten von "Normalos". Die mit einem minimalistisch und finanziell vertretbar modifizierten Standard Saugmotor und dann gibts da auch "Normalos" mit mehr oder weniger Rennmotoren oder unbezahlbaren 320is, die vom finanziellen Aufwand deutlichst überschreiten was es kostet einen beliebigen 2.0T auf 400+ PS aufzublasen.Sportfahrer hat geschrieben: Wenn ich als einfaches Beispiel ein Turbofahrzeug unbegrenzt aufblasen lassen kann ohne einen Eintrag vornehmen lassen zu müssen , bekommt man es schnell mit einigen Hundert PS zu tun. Will man das wirklich den "Normalos" im F - Feld antun ?
Das ist absolut richtig.Und wenn sich jemand "hinreißen lässt" illegal mit einem nicht zugelassenen Auto auf der Straße zu fahren (weil die Eintragungen fehlen), ist doch nicht das DMSB Reglement der Gruppe F verantwortlich, auch niemand hier im Forum, der gegen die Eintragungspficht ist, nicht der Weihnachtsmann und auch nicht die EU Politiker, sondern einzig, exklusiv und alleine derjenige, der das Auto im Straßenverkehr bewegt hat.
Das Thema kürzere Übersetzung ist durch. Damit erfüllt kein "modernes Auto" seine geltenden Abgasvorschriften. Beim Thema Leistungssteigerung: Diverse Anbieter von Chiptuning bieten ein Teilegutachten mit Aufpreis an. Meine Leistungssteigerung samt V-Max Anhebung steht im Schein UND im Brief. Diese muss zwingend auch in den Brief übernommen werden.Meine Meinung über den technischen Zustand von F Fahrzeugen war immer: Serienfahrzeug mit - Gewichtserleichterung, -kürzere Übersetzung / Sperre, - Leistungssteigerung nur im Bereich mit ABE oder vergleichbarem. Ich glaube, daß so etwa mal der Grundgedanke war
Das ist korrekt und darin liegt auch das Problem des DMSB-Slaloms im Vergleich zum Club-Slalom.Christian Müller hat geschrieben:Dann könntest Du aber auch nicht mehr per Achse anreisen und mit dem Auto im Alltag auf der Strasse fahren, wenn die Umbauten nicht eingetragen sind!GSI hat geschrieben:... Daher mein Votum: weg mit der Eintragungspflicht in der Gruppe F. Das bringt niemandem etwas...![]()
Gruss Gerold
Gruß
Christian
Damit diese Lücken geschlossen werden, könnte sich die G deutlicher vom Clubsport distanzieren und zurAus Sicht des Fachausschusses ist die Lücke zwischen den Fahrzeugen der Gruppe G und H
im Slalomsport zu groß und die Gruppe F zu nah an der Gruppe H angesiedelt.
Und man könnte mit einem Fahrzeug bei beiden Slalom-Arten antreten.Das könnte man im Clubsport-Slalom deutschlandweit und im DMSB-Slalom anwenden.