Re: VW
Verfasst: Do Dez 03, 2015 10:28
Mittlerweile sind auch - wie es zu erwarten war - geldgierige Rechtsgelehrte auf den Zug aufgesprungen und versuchen, sich ein dickes Stück aus dem Kuchen zu schneiden und sich eine goldene Nase zu verdienen.
Geschäftsmodell:
Man ködert den Autokäufer und verspricht ihnen das Blaue vom Himmel: z.B. "Der Autohändler muss sofort ein nagelneues Auto liefern, ohne dass er einen Anspruch auf Nutzungsentschädigung hat. Wenn man eine Rechtsschutzversicherung hat, muss die sofort eine Zusage für den Rechtsstreit erteilen. Die Klage ist deshalb ohne jedes Risiko, man kann nur gewinnen" ....usw, usw.
Auf den Einwand, dass der Händler ein (zweimaliges) Recht auf Nachbesserung hat und erst beim Fehlschlagen der Nachbesserung ein Rücktritt vom Kaufvertrag möglich ist, kommt man mit dem fadenscheinigen "Argument", dass der Pkw auch bei erfolgreicher Nachbesserung immer noch mangelhaft sei, weil er ja mit dem "Makel des Abgasskandals behaftet sei und dadurch später beim Verkauf einen geringeren Preis erzielen würde". Als Sachverständige werden dann so seriöse Zeugen wie z.B. ein berüchtigter Grüner Abzockerverein benannt.....
Sinn und Zweck ist es, vom Autokäufer den pauschalen Auftrag zu erhalten, gegen den Autohändler vorzugehen, und schon klingelt die Kasse bei einem Streitwert von im Schnitt 20.000 bis 35.000 €. Der geldgierige Rechtsgelehrte schreibt dann Rechnungen, die sofort in die tausende gehen, und zwar massenweise am Fließband.
nnWer zum Schluss die Sache verliert, ist ihm dabei völlig egal, schließlich wird die Zeche vom Verlierer bezahlt. Wer das ist, muss ihn ja nicht interessieren, denn es gibt bei solchen Streitigkeiten nur EINEN Gewinner: den geldierigen Anwalt
Seriöse Anwälte werden sicher auch in dieser Angelegenheit tätig werden, die klären aber ihre Mandanten zuvor über die tatsächliche Rechtslage und die Rechte und Pflichten des Käufers und auch des Verkäufers auf.
Zum Glück sind die in der Mehrzahl und reich mit wenig Arbeit werden die damit auch nicht.
Der Dumme ist in jedem Fall der Händler, der den Kopf für die Betrügereien der Hersteller hinhalten und die Zeche bezahlen muss, obwohl er genau so ein Opfer der Hersteller ist.
Wetten, dass der eine oder andere Händler deshalb in die Pleite segelt?
Bei kleinen reicht da schon eine einzige Rückabwicklung nach einem Rechtsstreit, dann ist er platt und es gibt ein paar Arbeitslose mehr.
Geschäftsmodell:
Man ködert den Autokäufer und verspricht ihnen das Blaue vom Himmel: z.B. "Der Autohändler muss sofort ein nagelneues Auto liefern, ohne dass er einen Anspruch auf Nutzungsentschädigung hat. Wenn man eine Rechtsschutzversicherung hat, muss die sofort eine Zusage für den Rechtsstreit erteilen. Die Klage ist deshalb ohne jedes Risiko, man kann nur gewinnen" ....usw, usw.
Auf den Einwand, dass der Händler ein (zweimaliges) Recht auf Nachbesserung hat und erst beim Fehlschlagen der Nachbesserung ein Rücktritt vom Kaufvertrag möglich ist, kommt man mit dem fadenscheinigen "Argument", dass der Pkw auch bei erfolgreicher Nachbesserung immer noch mangelhaft sei, weil er ja mit dem "Makel des Abgasskandals behaftet sei und dadurch später beim Verkauf einen geringeren Preis erzielen würde". Als Sachverständige werden dann so seriöse Zeugen wie z.B. ein berüchtigter Grüner Abzockerverein benannt.....
Sinn und Zweck ist es, vom Autokäufer den pauschalen Auftrag zu erhalten, gegen den Autohändler vorzugehen, und schon klingelt die Kasse bei einem Streitwert von im Schnitt 20.000 bis 35.000 €. Der geldgierige Rechtsgelehrte schreibt dann Rechnungen, die sofort in die tausende gehen, und zwar massenweise am Fließband.
nnWer zum Schluss die Sache verliert, ist ihm dabei völlig egal, schließlich wird die Zeche vom Verlierer bezahlt. Wer das ist, muss ihn ja nicht interessieren, denn es gibt bei solchen Streitigkeiten nur EINEN Gewinner: den geldierigen Anwalt

Seriöse Anwälte werden sicher auch in dieser Angelegenheit tätig werden, die klären aber ihre Mandanten zuvor über die tatsächliche Rechtslage und die Rechte und Pflichten des Käufers und auch des Verkäufers auf.
Zum Glück sind die in der Mehrzahl und reich mit wenig Arbeit werden die damit auch nicht.
Der Dumme ist in jedem Fall der Händler, der den Kopf für die Betrügereien der Hersteller hinhalten und die Zeche bezahlen muss, obwohl er genau so ein Opfer der Hersteller ist.
Wetten, dass der eine oder andere Händler deshalb in die Pleite segelt?
Bei kleinen reicht da schon eine einzige Rückabwicklung nach einem Rechtsstreit, dann ist er platt und es gibt ein paar Arbeitslose mehr.