GLP beim Slalom 2006
- thomas.herford
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nur mal so als Hinweis...Der AC Melle veranstaltet bei seinem jährlichen 2000er Slalom seit mehreren Jahren auch eine Sonderklasse Oldtimer als Gleichmässigkeitslauf. Diese Veranstaltung hatte im letzten Jahr in dieser Klasse 9 Starter!!! Das war die grösste Gruppe der Veranstaltung!
In diesem Jahr waren es etwas weniger,da paralell ein Clubslalom stattfand. Die Starter in dieser Gruppe waren alle ohne Uhren unterwegs und auch nicht gerade langsam unterwegs.
Denke aber auch,das solche Sachen nicht als Ersatz für die SE dienen sollte,aber als zusätzliche Klasse beim Clubslalom macht das wohl Sinn,denn nicht jeder,der zum ersten Mal fährt,rast gleich los und hat so wenigstens auch mal eine faire Chance,mal eine Klasse zu gewinnen.
Gruss Thomas
In diesem Jahr waren es etwas weniger,da paralell ein Clubslalom stattfand. Die Starter in dieser Gruppe waren alle ohne Uhren unterwegs und auch nicht gerade langsam unterwegs.
Denke aber auch,das solche Sachen nicht als Ersatz für die SE dienen sollte,aber als zusätzliche Klasse beim Clubslalom macht das wohl Sinn,denn nicht jeder,der zum ersten Mal fährt,rast gleich los und hat so wenigstens auch mal eine faire Chance,mal eine Klasse zu gewinnen.
Gruss Thomas
so wie es Klaus, Wilfried und Thomas dargestellt haben, ist die Sach für einen -Clubslalom- eventuell doch überlegenswert
Ein "lieber Anrufer" hat mir das auch gerade so geschildert: Papa und Sohn fahren sonntags spazieren und sehen da Autos fahren. Da in dieser Klasse nicht geheizt werden muß, erlaubt Papa dem Sohn, jetzt die Familienkutsche doch mal einzusetzen.
O.k., das leuchtet ein, ist aber tatsächlich nur was für ganz ganz "Neue" und hat mit dem DMSB-Slalom nichts zu tun.
Grüße
Dieter - Japanese

Ein "lieber Anrufer" hat mir das auch gerade so geschildert: Papa und Sohn fahren sonntags spazieren und sehen da Autos fahren. Da in dieser Klasse nicht geheizt werden muß, erlaubt Papa dem Sohn, jetzt die Familienkutsche doch mal einzusetzen.
O.k., das leuchtet ein, ist aber tatsächlich nur was für ganz ganz "Neue" und hat mit dem DMSB-Slalom nichts zu tun.
Grüße
Dieter - Japanese
Hallo Motorsportler und alle, die es werden wollen,
leider kann ich die ganze Diskussion um Gleichmäßigkeitsfahrten nicht ganz nachvollziehen. In meiner langjährigen Karriere ist es mir immer aufgefallen, dass die Schnellsten, egal in welcher Disziplin, auch immer die Gleichmäßigsten waren. Also, wir haben doch schon immer Gleichmäßigkeitsprüfungen und Zeiten legt sich jeder im ersten Lauf vor, mit dem Ziel, diese zu verbessern. Optimal gelaufen ist es dann, wenn man eine sehr geringe Differenz zwischen den Läufen zustande bringt.
Worüber diskutieren wir hier eigentlich?



Worüber diskutieren wir hier eigentlich?



Welche Zielgruppen?
Das Angebot von Gleichmäßigkeitsslaloms richtet sich zu allerletzt an engagierte und konkurrenzfähige Slalomfahrer. Aber schon im Troß der Slalomtruppe gibt es bestimmt BegleiterInnen und ZweitstarterInnen, die ihre ersten Erfahrungen mit den großen Strecken lieber in einem eigenen Bewerb statt als Klassenfüller sammeln würden. Auch ohne Zeitdruck beim Umsteigen.
Und dann gibt es noch Wettbewerbsgeräte, die mit Ihren Fahrern alt geworden sind (und umgekehrt) und nicht mehr weiter aufgerüstet werden sollen. Ich habe allein zwei davon in der Garage. Abgesehen von straßenverkehrs-nahen Fahrzeugen, denen man eben keine kurze Achse und kein knochenhartes Fahrwerk spendieren will.
Wichtig ist, daß es die großen Strecken sind. Ich bin jahrelang Clubslaloms gefahren und habe aufgehört, weil mir drei Minuten Fahren für einen ganzen Tag rumstehen zu wenig waren.
Abzuwarten bleibt, was der DMSB sich in Sachen Sicherheitsausrüstung und Lizenz ausdenkt. Letztlich versucht er damit eine Disziplin unter seine Kontrolle zu bringen, die es als lizenzfreien Sport längst hätte geben können und vereinzelt auch gegeben hat.
Und dann gibt es noch Wettbewerbsgeräte, die mit Ihren Fahrern alt geworden sind (und umgekehrt) und nicht mehr weiter aufgerüstet werden sollen. Ich habe allein zwei davon in der Garage. Abgesehen von straßenverkehrs-nahen Fahrzeugen, denen man eben keine kurze Achse und kein knochenhartes Fahrwerk spendieren will.
Wichtig ist, daß es die großen Strecken sind. Ich bin jahrelang Clubslaloms gefahren und habe aufgehört, weil mir drei Minuten Fahren für einen ganzen Tag rumstehen zu wenig waren.
Abzuwarten bleibt, was der DMSB sich in Sachen Sicherheitsausrüstung und Lizenz ausdenkt. Letztlich versucht er damit eine Disziplin unter seine Kontrolle zu bringen, die es als lizenzfreien Sport längst hätte geben können und vereinzelt auch gegeben hat.
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Hallo alle zusammen,
ich persömlich halte garnichts von einer GLP im Slalomsport.
Der Sinn und Zweck eines Slalom ist doch das Auto so schnell wie nur möglich durch den Kurs zu lenken (das ganze natürlich auch fehlerfrei) Oder???
Ich bin dieses Jahr erst mit dem Slalom angefangen, für mich wäre es eine Ohrfeige wenn meine Zeiten als GLP gewertet werden würden. Und es nicht mehr um Schnelligkeit geht.
Ich meine jeder der anfängt will doch Spaß haben und sehen was er mit seinem Auto so alles anstellen kann. Dazu gehört für mich auch das man lernt seinen Wagen im Grenzbereich zu bewegen.
Das dabei auch mal ein paar Kegel fallen ist doch ganz klar, es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Ich denke jeder Aktive kann hier bestätigen das es manchmal garnicht so einfach ist. Wenn dann am Ende noch gleichmäßige Zeiten dabei rauskommen dann ist das doch schon ein persönlicher Erfolg oder ?
ABER NICHT GLEICH ALS GLP WERTEN !!
Wir sind mit unserem Wagen gleich ins kalte Wasser gesprungen, weil in der SE die Nennungen recht dünn sind (falls überhaupt einer nennt).
Wir sind gleich in die G gegangen und müßen sagen es macht einfach nur Spaß. Die ganzen Fahrer die man dort so getroffen hat, waren immer voll in Ordnung. Man ist von niemanden schief angesehen worden wenn die Zeiten von uns mal wieder SAUMÄßIG waren. Ganz im gegenteil man stand imer mit Rat und Tat zur Seite.
Also an alle die Anfangen wollen:
EINFACH MITMACHEN !!!
MfG
Frank Schöngart
ich persömlich halte garnichts von einer GLP im Slalomsport.
Der Sinn und Zweck eines Slalom ist doch das Auto so schnell wie nur möglich durch den Kurs zu lenken (das ganze natürlich auch fehlerfrei) Oder???


Ich bin dieses Jahr erst mit dem Slalom angefangen, für mich wäre es eine Ohrfeige wenn meine Zeiten als GLP gewertet werden würden. Und es nicht mehr um Schnelligkeit geht.
Ich meine jeder der anfängt will doch Spaß haben und sehen was er mit seinem Auto so alles anstellen kann. Dazu gehört für mich auch das man lernt seinen Wagen im Grenzbereich zu bewegen.
Das dabei auch mal ein paar Kegel fallen ist doch ganz klar, es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Ich denke jeder Aktive kann hier bestätigen das es manchmal garnicht so einfach ist. Wenn dann am Ende noch gleichmäßige Zeiten dabei rauskommen dann ist das doch schon ein persönlicher Erfolg oder ?



Wir sind mit unserem Wagen gleich ins kalte Wasser gesprungen, weil in der SE die Nennungen recht dünn sind (falls überhaupt einer nennt).
Wir sind gleich in die G gegangen und müßen sagen es macht einfach nur Spaß. Die ganzen Fahrer die man dort so getroffen hat, waren immer voll in Ordnung. Man ist von niemanden schief angesehen worden wenn die Zeiten von uns mal wieder SAUMÄßIG waren. Ganz im gegenteil man stand imer mit Rat und Tat zur Seite.
Also an alle die Anfangen wollen:
EINFACH MITMACHEN !!!

MfG
Frank Schöngart
Re: Welche Zielgruppen?
Stimme 100%ig zu. Auch ich habe zwei solcher Autos, die ich gerne mal abseits der Straße am Limit des Autos und nicht auf dem Niveau der Profis bewegen möchte, aber nicht bei 800 m Clubslalom im ersten und zweiten Gang.franz_g hat geschrieben:Das Angebot von Gleichmäßigkeitsslaloms richtet sich zu allerletzt an engagierte und konkurrenzfähige Slalomfahrer. Aber schon im Troß der Slalomtruppe gibt es bestimmt BegleiterInnen und ZweitstarterInnen, die ihre ersten Erfahrungen mit den großen Strecken lieber in einem eigenen Bewerb statt als Klassenfüller sammeln würden. Auch ohne Zeitdruck beim Umsteigen.
Und dann gibt es noch Wettbewerbsgeräte, die mit Ihren Fahrern alt geworden sind (und umgekehrt) und nicht mehr weiter aufgerüstet werden sollen. Ich habe allein zwei davon in der Garage. Abgesehen von straßenverkehrs-nahen Fahrzeugen, denen man eben keine kurze Achse und kein knochenhartes Fahrwerk spendieren will.
Wichtig ist, daß es die großen Strecken sind. Ich bin jahrelang Clubslaloms gefahren und habe aufgehört, weil mir drei Minuten Fahren für einen ganzen Tag rumstehen zu wenig waren.
Warum 'unter Kontrolle bringen'? Das soll doch wohl ein zusätzliches Angebot zur 'normalen' Wertung und zur Einstiegsebene werden, das kein Veranstalter ausschreiben muss.Abzuwarten bleibt, was der DMSB sich in Sachen Sicherheitsausrüstung und Lizenz ausdenkt. Letztlich versucht er damit eine Disziplin unter seine Kontrolle zu bringen, die es als lizenzfreien Sport längst hätte geben können und vereinzelt auch gegeben hat.
- DLR
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Ich sehe das auch nicht umbedingt so schlecht!
Für Einsteiger wurde ja der Clubslalom geschaffen und deshalb wird das Angebot quasi nur vergrößert! Und ein größeres Angebot "könnte" auch eine höhere Nachfrage zur Folge haben, also mehr Teilnehmer. Auf keinen Fall wird es die durchschnittlichen Starterzahlen der Klasse SE unterbieten können, die lagen bei uns im Norden nämlich bei 0,3 Startern je Veranstaltung!!!
Das einzige Problem sehe ich bei der Wertung für Meisterschaften!! Ich finde diese dürften dann nicht innerhalb der "normalen" Slalom - Wertungen gewertet werden, sondern in einer eigenen! ...
Für Einsteiger wurde ja der Clubslalom geschaffen und deshalb wird das Angebot quasi nur vergrößert! Und ein größeres Angebot "könnte" auch eine höhere Nachfrage zur Folge haben, also mehr Teilnehmer. Auf keinen Fall wird es die durchschnittlichen Starterzahlen der Klasse SE unterbieten können, die lagen bei uns im Norden nämlich bei 0,3 Startern je Veranstaltung!!!
Das einzige Problem sehe ich bei der Wertung für Meisterschaften!! Ich finde diese dürften dann nicht innerhalb der "normalen" Slalom - Wertungen gewertet werden, sondern in einer eigenen! ...
- Michael Schneppe
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Frage: Werden die "Gleichmäßigen" genauso mit einer Jahreslizenz antreten dürfen / müssen wie die Neueinsteiger jetzt ? Die Abschaffung der Tageslizenzen verhinderte 2005 ja sicherlich die Teilnahme von Spontan-Startern beim DMSB-Slalom. Die neue Idee der GLPs wird gerade mit der Möglichkeit spontaner Starts erklärt, oder ? Weiter vorne stand die Geschichte vom Neuling, der Papas Familienkutsche benutzen darf, da der "Youngster" kurzfristig auf den Geschmack gekommen ist. Wurde - glaube ich - vom Japanese erklärt.
Tja, Peter, kommt wohl nixPeterGast hat geschrieben:Wenn der Slalom-Ausschuß im DMSB so was tolles plant, warum erklärt dann aber keiner der Herren hier mal die Pro-GLP-Argumente(wohlgemerkt für DMSB Slalom); denn gelesen hat man die Postings ja wohl!! Wer traut sich??!!![]()
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Peter
vielleicht kann uns ja der Arne Schiermeister als treuer DMSB-Jünger hier mal schlauer machen; er hat ja das Thema auf der RSC-Page wohl mit Insiderinfos aufgemacht




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Ich bin kein DMSB Jünger, sondern der Betreiber einer inoffiziellen Homepage die eine DMSB Meisterschaft betreut
Ansonsten lest den Text auf der RSC Page gründlich. Eigentlich gibt es dazu nicht mehr was ich nun noch sagen könnte.
Ansonsten lest den Text auf der RSC Page gründlich. Eigentlich gibt es dazu nicht mehr was ich nun noch sagen könnte.
Gott schuf Adam und Adam den Opel!!!
Und nie den Sand in den Kopf stecken!
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