Sicherheit im (Berg-)Slalom

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Erich
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Sicherheit im (Berg-)Slalom

Beitrag von Erich »

Am vergangenen Wochenende fanden die ersten beiden Läufe zur Rennslalom-Meisterschaft in Eggenfelden statt. Eine sehr anspruchsvolle und sehr schnelle Strecke.
Am Vorstart standen dann auch einige Mazda MX5. Schön, endlich mal mehrere Fahrzeuge in derselben Division am Start zu haben. Dann die erstaunte Feststellung: alle mit Cabriodach, aber längst nicht alle mit dem zwingend vorgeschriebenen Überrollschutz. Das Reglement ist hier doch mehr als eindeutig. Handbuch brauner Teil, 21.3: >>Allerdings müssen Cabriofahrzeuge mit Stoffdach im Slalomsport mindestens mit einer serienmäßigen Überrollvorrichtung des Fahrzeugherstellers oder mit einem Überrollbügel gemäß nachstehenden Zeichnungen ausgerüstet sein<<
Ich möchte mir nicht die Folgen eines Überschlages in einem solchen Fahrzeug vorstellen und Überschläge sind in Eggenfelden ja auch nicht ganz unbekannt. Der Überlebensraum ist gleich Null, nicht einmal einen vergleichsweise harmloser Abroller über das Dach würde man wohl überleben.
Ich möchte nicht wissen, wie die Medien auf ein solches Unglück reagieren würden.
Die Sache ließ mir keine Ruhe, nachdem es am Samstag einige sehr heftige Abflüge gegeben hatte und ich suchte dann am Sonntag das Gespräch mit dem TK: „Ich freue mich über jeden MX5 und möchte sicher niemandem den Start vermiesen, aber wie kann es sein, dass auf dieser Strecke ein Cabrio ohne jeden Überrollschutz zugelassen wird? Wenn so ein Fahrzeug auf dem Dach landet, dann ist der Fahrer tot!“
„Wieso, die haben doch den serienmäßigen Überrollbügel?“
„Ein MX5 hat keinen serienmäßigen Überrollbügel. Was da eingebaut ist, ist ein Stylingbügel aus dem Zubehör, kostet z.B. 79€ in ebay und hat keinerlei Schutzwirkung!“
„Wir haben da keine Handhabe und können da nix machen. Aber an deinem Auto fehlt der Teppich auf der Hutablage, der muss da wieder rein :!:

:shock: :shock: :shock:
„Der Teppich liegt im Kofferraum. Ich hatte noch keine Zeit, ihn passend zu schneiden damit er um meinen Überrollbügel passt. Ich hole das jetzt aber ganz schnell nach, versprochen!“
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Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
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PumaTreter
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von PumaTreter »

Hallo Erich,

auf den ersten Blick eine sehr skuriele Begebenheit. Zwar kann ich mitfühlen und mir denken, dass du nach so einem Erlebnis zu zielführenden Überlegungen und Entscheidungen anstoßen willst, aber ich befürchte, dass weniger das Forum, als mehr der DMSB dafür zuständig ist. Hast du dies dort auch adressiert?

Viele Grüße
Achim
- Wer schnell sein will, muss richtig bremsen -

Was ist eigentlich Automobilslalom - hier in 3:40 Minuten erklärt...
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kadett-c-fahrer
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von kadett-c-fahrer »

die Fahrer müssten doch auch erkennen, dass es hierbei um IHRE SICHERHEIT geht.
Ich würde mich in so einem Auto zumindest nicht wohlfühlen, auch ohne DMSB.

Gruß,
Thomas
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Erich
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von Erich »

Ich habe das Thema auch mal bei dem einen oder anderen Fahrer angesprochen.
Die Resonanz war wohl so, dass man sich des Risikos durchaus bewusst ist.
Es kam aber auch einmal der Spruch: "Wir im Süden fahren schon immer so!" Der hatte aber auch kein Cabrio.
Na ja, vielleicht liegt es ja auch an der Formulierung des Reglements, das dort bekannterweise auch in anderen Bereichen bisweilen sehr dehnbar interpretiert wird.
Schließlich hat der MX5 ja kein Stoffdach sondern eine Plastikpellerine..... :oops:

@ Achim: was soll ich dem DMSB schreiben? Den Veranstalter anschwärzen liegt mir nicht. Die Regelung ist eindeutig. Die Verantwortlichen sollten sich Ihrer Position doch bewusst sein.
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PumaTreter
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von PumaTreter »

Na ja... Verantwortlich dafür, dass die Fahrzeuge im Wettbewerb dem Reglement entsprechen ist der Fahrer, dieses zu kontrollieren und im Zweifelsfalle den Start zu unterbinden, ist Aufgabe des TK. Beide sind sich offensichtlich nicht ihrer Verantwortung bewusst. Die Leute, die etwas "schon immer so" machen, ignorieren die Sinnfrage und stellen sich selbst über das Sportreglement. Wenn das so in Ordnung ist, will ich nichts gesagt haben.

Ich weiß auch nicht, was ich machen würde, wenn mir das aufgefallen wäre. Ich würde mir wünschen, dass du verbündete Aktive hier im Forum findest, damit so ein "wir machen das schon immer so (bescheuert)" aufhört. Wenn ich dich als Passiver unterstützen kann, lass es mich wissen.

Viele Grüße
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astrokerl
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von astrokerl »

Erich,

ich gebe dir vollkommen Recht. Selbst wenns um die eigene Sicherheit geht, interessierts niemanden. (fast niemanden)

ich wollte letztes Jahr bereits bei den Österr. Staatsmeisterschaften starten. Na gut, BMW E88 Cabrio (120d)
also wir haben hin und her gemailt wegen dem Überrollsystem, BMW Salzburg hat Werksbilder an die OSK (Oberste Sport Kommissäre) geschickt. Irgendwann hat wer gesagt, sowas hatten wir schon bei einem Porsche - daß hinter den Kopfstützen
diese Stützen rausfahren - und deswegen passt es.

gestartet bin letztes Jahr nicht.

aber heuer. letzte Woche, techn. Abnahme. weißt was sie interessiert hat bei meinem E88 ????
der Abschlepphaken - ja, ich hab auch sowas - aber montiert war er nicht. egal, kam eh keiner mehr.
aber der Helm wurde bei allen geprüft und mit einem Pickerl versehen.

also mich, als TK, würde genau DAS (Überrollsystem) bei einem offenen Auto interessieren. Tut man das nicht, spielt man mit der
Sicherheit und Gesundheit des Fahrers.

nur meine meinung
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Erich
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von Erich »

Wie wahr.
Das ist auch meine Beobachtung.
Leider werden gerne viele völlig bedeutungslose Bagatellen kontrolliert und auch bemängelt und sogar schon mal mit Starverbot belegt.
Als ich mein Auto am Sonntag aus dem Parc Ferme´ holen wollte, bekam ich auch eine Nachkontrolle.
Der Luftfilter sollte überprüft werden. Ist ja auch OK, muss ja schließlich dem Reglement entsprechen.
Nach einer ziemlichen Fummelei war das Teil dann draußen. Er blieb auch sofort draußen, war nämlich ganz schön verdreckt, wohl schon 10 Jahre drin :oops: :oops: :oops:
(peinlich, hatte noch nie nachgesehen, aber der Wagen fährt nur 200 km im Jahr...)
Jetzt ist ein neuer sauberer drin (kostet nur 3,10 € + Märchensteuer bei Jakoparts :-D )
Ob das Auto ganz ohne Filter oder mit Sportluftfilter gegenüber einem Serienteil 1/100 Sekunde schneller fährt und einen Wettbewerbsvorteil hat, wage ich zu bezweifeln.
Liebe Leute, überprüft doch mal RICHTIGE Sachen wie z.B. die Getriebeübersetzung. Das dauert auch nicht länger als das Ausbauen eines Luftfilters, braucht nicht einmal Werkzeug und würde so manche Zeit erklären :idea: :idea: :idea:
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MovieGeorg
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Re: Sicherheit im Slalom / Catch 22

Beitrag von MovieGeorg »

hehe, erinnert mich an einen sehr guten Buch / Film (wieviel Lebenswahrheit darin steckt ... glaube mehr, als ich je verstehen würde ... Ottonormalverbraucher wird es aber NIE verstehen ...) :

Catch 22 (googelt mal, wen es interessieren sollte !)

- für alle Beispiele eine Sequenz aus dem einmalig tollen Film :

ein Soldat bestellt sich eine Hure, nach dem Akt wollte sie aber Geld von ihm haben ... er bezahlte sie nicht und schmiss sie ausm Fenster ... sie war tot

der Filmheld (ein gewisser Yossarian) kam zu dem Verbrecher Kumpel *Arfie* - dem Verbrecher, und redete ihm in die Seele ... was er verbrochen hätte ... er meinte : sie hätte zu der Zeit da nichts zu suchen hätte ...

da hört man plötzlich die US-MP ... die rasch zu dem Zimmer eifern ... erste deren Frage war, ob *Yossarian* einen gültigen Freigang hätte ... hatte er nicht - er wurde abgeführt ... ; das tote Mädchen interessierte kein Schwein (sie hätte da oben nichts zu suchen gehabt ...)

findet man hiert eine Parallele ?

... sorry für OT !!!
ich bin hier teils raus; mein Haupthobby ist wieder Schallplattensammeln; zum Slalom komme ich nur als Gast; wenn überhaupt !
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Sportfahrer
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von Sportfahrer »

Moin ,

ja ich sehe eine Parallele. Ohne Gummi war das so gefährlich und verantwortungslos von dem Soldaten wie Rennslalom ohne Überrollkäfig. :-D

Nun im Ernst, ich gebe Erich da völlig Recht. Wenn ein Cabrio wirklich ohne ECHTE Überrolleinrichtung zum Start zugelassen wird , dann ist das nicht nur vom Fahrer verantwortungslos und geht uns Alle an. Sollte es zu einem Überschlag kommen, der in der Vergangenheit nicht selten war, und Gott bewahre mit tötlichem Ausgang, dann haben wir Alle ein riesen Problem. So ein vermeidbarer Supergau zieht eventuell folgendes nach sich :

-Angerhörige verlieren einen Menschen
-Der Sport wird in Frage gestellt und wird weitere Gegner auf den Plan rufen
-Die Veranstaltung wird umgehend abgebrochen

Und warum das Alles ? aus Gewichtsgründen ? oder Unwissenheit ? oder etwa aus Kostengründen ?
Gut das Erich das anspricht , ich hoffe damit werden einige Offizielle sensibilisiert. Ich persönlich gehe noch einen Schritt weiter und würde einen Käfig zumindest in der DRSM vorschreiben.
Gruß Dirk (Hey Mädels ich kann Deutsche Meister zeugen)


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astrokerl
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von astrokerl »

Es geht ja bei diesen offenen Autos ohne echte Üherrollsysteme noch weiter .....

War letztes Jahr mit meinem E88 auf der Rundstrecke am Pannonia Ring in Ungarn. 5km Moto GP Strecke mit
Kies Auslaufzonen und Rasen.

Wenns nass ist, ist die ganze Wiese weich, da bohrt sich so ein System mit Stützen die herausfahren gaaaanz schnell
in den aufgeweichten Boden.

In den losen Kies sowieso. Da hast keine Chance bei einem Überschlag. Und genauso ist es auch bei Flugplatzslaloms, wo
neben der Piste sofort die Grünfläche beginnt, ja selbst bei den meisten Clubslaloms, die auf Rübenplätzen stattfinden, sind
die Begrenzungsflächen Wiesen, Äcker, Getreideanbauflächen .....

Erst am Sonntag erlebt - einmal drüber rutschen, die Reifen fangen sich im tiefen Boden und ab geht das Karussell .....

Und, vollkommen richtig, nur 1 x muß was passieren und der ganze Slalomsport wird in Frage gestellt .....
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M3Rainer
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von M3Rainer »

Erich, mit deinem Beitrag sprichst du mir aus der 'Seele. Nur zu oft musste ich mir den Spruch "Das machen wir schon immer so" anhören. Da existieren 30 Jahre alte Streckenprotokolle bei _Bergrennen, da werden Bäume entlang einer Slalom Strecke einfach ignoriert, weil noch nie ein Auto daran verendet ist, da gibt es nicht mal einen Abschleppwagen bei einer Veranstaltung, usw. Es wird einfach ignoriert, dass die Fahrzeuge und die Strecken erheblich schneller geworden sind als vor 20 Jahren. Früher war fast jeder DMSB Slalom ähnlich wie heute ein Clubsalalom, Rennslalom gab es nicht. Dabei könnte man mit wenigen Mitteln die Strecken sicherer machen. Was die Fahrzeug Sicherheit angeht, spreche ich mich schon immer dafür aus, immer mindestens einen Überrollbügel vorzuschreiben. Auch Slalom ist Motorsport und somit gefährlich. Alle Fahrer die ich kenne und die ohne Bügel oder Käfig einen Überschlag hatten, fahren seither nur noch mit Überrollvorichtung. Das Argument der Kosten lasse ich nicht gelten. Der Sport ist eh teuer, und da sollte nicht an der Sicherheit gespart werden. Ja, und leider konzentrieren sich die TK´s lieber auf fehlende Hutablagen, fehlende Farbe oder Pfeile am Abschlepphaken anstatt auf Sicherheitsmängel und nicht reglementskonforme Technik oder Dokumente, auch wenn diese offensichtlich sind. Und wie ich am letzten Wochenende wieder mal erleben musste, kann ich mir einen Protest leider nicht mehr leisten, sonst hätte das Ergebnis vermutlich anders ausgesehen. Ich würde mir ein Umdenken wünschen und weg von, machen wir immer so................
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Erich
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von Erich »

Da stimme ich mit dir überein.
Es gab da doch einige sehr deutliche Auffälligkeiten.
Man muss z.B. schon absichtlich wegschauen um nicht zu sehen, dass identische Autos vom Start hochbeschleunigen, der eine am 2. Tor in den 3. Gang schaltet und der andere vor dem 4. Tor :idea:
Einen Benzinsparwettbewerb wollte der erste sicher nicht gewinnen.
Vielleicht sollte man doch mal etwas zu Papier bringen, wenn es zu bunt wird :roll:

Wenn eben möglich, sollte immer ein Bügel/Käfig im Fahrzeug sein.
Bei modernen Autos mit dem enorm hohen Sicherheitsstandard könnte man das aber auch sehr viel flexibler sehen als bei alten Fahrzeugen.
Tests habe gezeigt, dass selbst mehrfache Überschläge den Innenraum erhalten.
In meinen GT86 möchte ich (noch) nicht unbedingt Löcher bohren.....
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von EWO »

Erich hat geschrieben: Wenn eben möglich, sollte immer ein Bügel/Käfig im Fahrzeug sein.
Genau deshalb wurde ja das Regelwerk für die Cabrios entsprechend geändert und zwar mit einer Übergangsfrist, wenn ich mich recht erinnere.
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EWO
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von EWO »

Erich hat geschrieben: Wenn eben möglich, sollte immer ein Bügel/Käfig im Fahrzeug sein.
Genau deshalb wurde ja das Regelwerk für die Cabrios entsprechend geändert und zwar mit einer Übergangsfrist, wenn ich mich recht erinnere.
Noquest
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Re: Sicherheit im Slalom

Beitrag von Noquest »

Guete Tag

In meinem MX-5 ist ein Bügel verbaut; klar ich mag mich nämlich...

Das wenige an Gewicht holt man ja durch das Plus an Steifigkeit (und das ist zumindest bei der Version in meinem Mazda doch ein gut wahrnehmbarer Effekt) wieder raus....

Verstehe die nicht die ihr und das Leben einer Sportart riskieren, nur wegen 15kg zuviel...

Und sorry, überprüfen ob ein echter Bügel drin ist, ist ja noch einfacher aus Helmaufkleber anschauen...

Gruess Dani (der auch im Swift obwohl nicht vorgeschrieben einen Käfig hat)
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