Es waren einmal zwei wunderschöne Tage. Man hätte am See liegen können, grillen, Motorrad fahren (zur Abkühlung) oder sonstiger Freizeitbeschäftigung (Kartschrauben) nachgehen können. Doch was macht man???? Man fährt nach Mainbullau.
Man steht am Samstag um 6:00 Uhr auf, baut den Funk auf und macht seinen Posten klar. Und warum? Damit es eine schöne Veranstaltung für den Automobil Slalomsport wird. Und dann kommt "Vater´s Sohn" am Sonntag, und macht alle Pläne kaputt.
Weil man ohne Öldruck, ja unbedingt der Ideallinie folgend, ins Ziel fahren muß.
War es Absicht? Wollte jemand die Veranstaltung kippen?
Es gibt ja genug Veranstalter, die sich um einen Ersatzlauf prügeln.
Schön war es nicht, die Aktion. Aber es hat die Helfer und Fahrer doch ein wenig näher gebarcht. Haben doch Leute einen Besen in die Hand genommen und wollten helfen, die nicht im Club sind, und mußten sich von anderen "Passanten" anmachen lassen, warum sie hier fegen. Hallo? Wollen wir Motorsport betreiben?
Meine Prognose für die Zukunft: Das Clubleben stirbt. Jeder denkt nur an sich und nicht an den Verein. Und wenn es keine Vereine mehr gibt, die eine Veranstaltung aufziehen, werden "horende Startgelder" bezahlt, nur um dabei zu sein. Dann kommt der Motorsport endlich seinem Ruf gerecht, teuer zu sein.
Schön war zu erleben, wie plötzlich ein wenig Fahrer, die Initiative ergriffen und mitgeholfen haben die Strecke zu reinigen.
Vielen Dank dafür. Auch besonder´s an Holger, der die Zeitverlängerung möglich gemacht hat, und den Traktor mit Besen organisiert hat.
Großen Dank an alle Helfer, die bei 35 Grad unter dem Sonnenschirm, ihren Dienst gemacht haben.
Ein hahm wernoch: Keinen Dank an die Piloten, die sich beschwert haben, das ein Fahrzeug
neben der Strecke, die Posten versorgt hat, und somit konnte ein Posten am Sonntag, nicht versorgt werden.
Ich freue mich auf die Endläufe
Als Streckenposten, hat man auch Macht