Hier die Ergebnislisten der beiden Veranstaltungen:
Samstag (1900 m):
http://www.msc-westerroenfeld.de/slalom ... ternet.pdf
Sonntag (4000 m/DM-Ersatzlauf):
http://www.msc-westerroenfeld.de/slalom ... ternet.pdf
Die Veranstaltungen waren kompakt organsiert und fand unter den Augen der Öffentlichkeit statt:
Gelände-/Streckenplan:
http://www.msc-westerroenfeld.de/slalom ... e-DMSB.pdf
Fahrerlager (50 x 200 m feste Grünfläche), in einer Flugzeughalle Papierabnahme mit Aushängen, Aufenthaltsraum für Sportwarte und die Technische Abnahme, der Vorstartbereich und Parc fermé lagen im Umkreis von ca. 100 Meter. Man hatte stets den Überblick über alle Abläufe und konnte das Geschehen auf der 950m-Flugplatzpiste in voller Länge vom Vorstart und Fahrerlager aus einsehen.
Die Beschallung war einwandfrei - auch für die Zuschauer, Fahrer und Helfer, die vom Restaurant auf der gegenüberliegenden Seite der Piste das Renngeschehen ebenso gut beobachten konnten - bei perfekter Bewirtung durch das aufgestockte Serviceteam.
Streckensprecher Heinz Cremer fütterte die Zuschauer mit kompetenten, allgemeinen und speziellen Informationen über den Slalomsport, die Veranstaltungsabläufe, Fahrer und Ergebnisse.
Hier fand auch vor den Augen der Öffentlichkeit die Siegerehrung statt.
Die Aufgabenstellung auf dem Parcours war an beiden Tagen identisch, jedoch waren die Tore am zweiten Tag um ca. 1/2 m geweitet worden, so dass die Fahrlinien etwas schlanker wurden und die Durchschnittsgeschwindigkeiten sich um ca. 10 km/h +/- X , je nach Gruppe/Klasse, rennslalommäßig auf max. 99 km/h (H14) anstiegen.
Zwei parallel/schräg im Abstand von ca. 75 m unmittelbar aufeinander folgende Gassen waren der Knackpunkt auf dem Kurs. Wenn es hier nicht passte, dann fehlte der "Dampf" nach oben bis zur problemlosen Wende auf der 30m-Bahn oder nach unten bis zum Abbieger in Richtung Restaurant.
Der Kurs führte hier nur 25 Meter vor der mit vorbildlicher Sicherheitseinrichtung versehenen Restaurantterrasse entlang. Diese Streckenführung war vom Flugplatz- u. Restaurantbetreiber ausdrücklich so gewünscht!)
Die Wetterlage war weitgehend trocken, einzelne kurze Regenschauern benachteiligten zwar einzelne Fahrer, lohnten aber nicht den Wechsel auf Regenslicks, die Strecke war dank des starken Windes ruck-zuck wieder trocken. Der Topgrip auf der Landebahn ließ auch bei noch feuchter Strecke die Benutzung von Slicks zu.
Die Veranstaltung stellt aus meiner Sicht eine echte Bereicherung der norddeutschen Slalomlandschaft dar. Das Engagement des Veranstalters und Flugplatzbetreibers sollte mit einem überregionalen Prädikat "gewürzt" werden.
Ob das so kommt, hängt sicherlich auch von den Eindrücken ab, die Klaus Hens als beobachtendes Mitglied des Slalom-Fachausschusses vor Ort von der Sonntagsveranstaltung gewonnen hat.
hammerman1