steelpinto hat geschrieben:ich würd eher sagen,da hat was gewaltig nicht zusammengepasst.....
ich find die VW garnet so schlecht...
supersimpel und gehen doch gut für kleines Geld !
hab nen 1.8er mit Serienkolben,gemacht ,292° Hydro Wellen von Bilas,Kopf bearbeitet ,4/2/1 Krümmer gebaut,
MBE/45mm Drosseln drauf=202ps/8000 U/min und Meister bei den Autocrossern(Fabian Hantke)
soo schlecht kann der Kopf dann net sein....![]()
nur mit den Serienkolben(um wieder beim Ausgangsthema zu sein)muß man vorsichtig sein,
nach einiger "Rennlaufzeit"brechen die gern außeinander !
kündigen dies aber mit extremem Kurbelgehäusedruck an,wenn man schnell abstellt passiert gar nix,einfach Kolben tauschen,
würde übrigens den Brennraum umarbeiten zum Verdichtung runterbekommen,so kann man ihn doch "schön"gestalten!
mit 12:1 muß aber jeder Motor mit Tankstellen-V Power klarkommen,sonst passt einfach was net bei der Verbrennung !
grüße
Stefan
http://www.racingclassics.de
Was da nicht gepasst hat war nur die Verdichtung. Wenn man die Kolben so verbaut wie sie aus dem Karton kommen liegt man bei ca. 13,5:1 und das ist eindeutig zuviel. Das sollte Negra nur bedenken ,denn er schrieb ja das der erste Motor nicht lange gehalten hat.
Eigentlich waren diese Autos nur zum abstimmen bei mir, wir haben die Motoren nicht gebaut. Bei zweien haben wir die Verdichtung reduziert und unverändert wieder zusammengebaut. Diese laufen einwandfrei , einer hat bereits ca. 5000 Wettbewerbskilometer auf dem Buckel mit den besagten Wössner Kolben. Wenn ich reduzierte Verdichtung schreibe, so liegt diese immernoch über 12:1.
Die senkrechten Auslassventile im Windschatten der Brennraumwand sind sicherlich nicht förderlich für eine gute Restgasausspühlung. Überhaupt macht der Kopf auf einer Flowbench eine eher schlechte Figur. Ein Opel XE Motor ist da etwas dankbarer und leistet bei vergleichbarem Aufwand ca. 10% mehr.
Gruß
Frank