Seht das doch mal so:
der DMSB hat da eine FIA - Entscheidung übernommen und nicht über die Konsequenzen nachgedacht. Nun will man das Gesicht nicht verlieren und gibt daher bei Einzelanfragen "auf dem kleinen Dienstweg" dem Fahrer Hinweise, wie er es geregelt bekommt. Offiziell will man da aber nichts gesagt haben. Obwohl sich der DMSB absolut unnötig schwertut - wir fahren in DMSB Klassen und nicht in FIA Klassen
Ich würde dem DMSB ja gerne einen Ball zuwerfen, damit sie eine "vernünftige Gesamtregelung" treffen können, ohne das Gesicht zu verlieren. Aber - wie soll ich das machen

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß die erfahrenen DMSB Techniker nicht in der Lage sind, eine technisch fundierte Lösung zu finden. Das können die bestimmt

Und dann sind Alle wieder glücklich
Es kann nicht sein, daß davor einfach die Augen verschlossen werden, denn ein Großteil der Fahrer ist ( übrigens genauso wie die TKs ) auf "unsicherem Boden". Dürften eigentlich nicht zum Start zugelassen werden, wegen einer fehlenden technischen Lösung

Und genauso haben TKs, die das Problem erkannt haben, also sportlich Fair für den Fahrer entscheiden, dem DMSB gegenüber auch ein Problem.
Selbstverständlich gibts da die Möglichkeit, Alles unter den Tisch zu kehren und nichts gesehen und gehört zu haben - toll
Dabei ist das Ganze noch nicht mal eine "Sicherheitsfrage", oder man misst bei Sicherheitsfragen mit Zweierlei Maß: denn einen homologierten Käfig, der diesen neuen Anforderungen widerspricht, betrifft es dennoch nicht

( genauso wie die unterschiedliche Regelung mit den Türkreuzen

).
Also, lieber DMSB, ich bin auf eure Kreativität gespannt - und macht es doch euch selbst als auch uns Fahrern nicht unnötig schwer.
Grüße
Dieter - Japanese