Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Moderator: PumaTreter
Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Hallo,
habe vorher im Forum etwas davon gelesen, dass es die Grupe SE im DMSB ab 2010 vorraussichtlich nicht mehr geben wird. Möchte jetzt hier an der Stelle auf keinen Fall eine Diskussion lostreten ob die SE tatsächlich stirbt, hätte gerne Einschätzungen, was ich mit dem Material ansonsten anfangen könnte, falls ich nicht mehr in SE starten könnte.
Habe kurz das aktuelle Clubsportregelwerk (Nordbaden 2009, scheint ja Unterschiede zu geben) gelesen und die folende "wachsweiche" Formulierung gefunden:
Zitat:
Gruppe 2: Seriennahe Fahrzeuge
Klasse 4 - bis 1400 ccm
Klasse 5 - über 1400 ccm bis 1800 ccm
Klasse 6 - über 1800 ccm
Seriennah sind Fahrzeuge ab Werk mit geändertem Fahrwerk (Dämpfer und Federn),
Sportschalldämpfer, Felgen/Reifen, Spoiler, zusätzliche Sicherheitsausrüstung (Feuerlöscher,
Gurte, Überrollbügel/Käfig)
Reifen mit Straßenzulassung
Was kann ich mir darunter vorstellen? Ein Gruppe G- Auto mit weiteren Freiheiten und zugelassenen Semi- Slicks?
Oder darf man z. B. Innenausstattung entfernen usw.?
Habe meinen 318is begonnen in Richtung F2005 aufzubauen (Innenausstattung raus usw.) und habe auch eigentlich keinen Bock auf die strenge Reglementierung in Gruppe G. Habe bis jetzt einen Slalom gefahren und mir gerade Semi- Slicks gekauft. Wollte die Semis runterfahren und damit etwas üben, und dann in F2005 starten. Da ich jedoch wenig Zeit habe, benötige ich für das Runterfahren sicher zwei Saisons und hatte eigentlich nicht eingeplant, bald Slicks kaufen zu müssen...
Konkret meine Fragen:
- Kann mir jemand mal einen typischen in oben genannter Grupe zugelassenen 318is beschrieben (Innenausstatung, Fahrwerk (Domlager), Karosserie)?
- Kann ich mit einem F2005 318is mit SemiSlicks in oben genannter Klasse starten?
- Bezüglich Hubraum passt mein Auto dort besser als im DMSB- Regelwerk, wo liegen sonst die Unterschiede zu Gr. F/G?
Vielen Dank schonmal für Antworten!
Gruß Friedemann
habe vorher im Forum etwas davon gelesen, dass es die Grupe SE im DMSB ab 2010 vorraussichtlich nicht mehr geben wird. Möchte jetzt hier an der Stelle auf keinen Fall eine Diskussion lostreten ob die SE tatsächlich stirbt, hätte gerne Einschätzungen, was ich mit dem Material ansonsten anfangen könnte, falls ich nicht mehr in SE starten könnte.
Habe kurz das aktuelle Clubsportregelwerk (Nordbaden 2009, scheint ja Unterschiede zu geben) gelesen und die folende "wachsweiche" Formulierung gefunden:
Zitat:
Gruppe 2: Seriennahe Fahrzeuge
Klasse 4 - bis 1400 ccm
Klasse 5 - über 1400 ccm bis 1800 ccm
Klasse 6 - über 1800 ccm
Seriennah sind Fahrzeuge ab Werk mit geändertem Fahrwerk (Dämpfer und Federn),
Sportschalldämpfer, Felgen/Reifen, Spoiler, zusätzliche Sicherheitsausrüstung (Feuerlöscher,
Gurte, Überrollbügel/Käfig)
Reifen mit Straßenzulassung
Was kann ich mir darunter vorstellen? Ein Gruppe G- Auto mit weiteren Freiheiten und zugelassenen Semi- Slicks?
Oder darf man z. B. Innenausstattung entfernen usw.?
Habe meinen 318is begonnen in Richtung F2005 aufzubauen (Innenausstattung raus usw.) und habe auch eigentlich keinen Bock auf die strenge Reglementierung in Gruppe G. Habe bis jetzt einen Slalom gefahren und mir gerade Semi- Slicks gekauft. Wollte die Semis runterfahren und damit etwas üben, und dann in F2005 starten. Da ich jedoch wenig Zeit habe, benötige ich für das Runterfahren sicher zwei Saisons und hatte eigentlich nicht eingeplant, bald Slicks kaufen zu müssen...
Konkret meine Fragen:
- Kann mir jemand mal einen typischen in oben genannter Grupe zugelassenen 318is beschrieben (Innenausstatung, Fahrwerk (Domlager), Karosserie)?
- Kann ich mit einem F2005 318is mit SemiSlicks in oben genannter Klasse starten?
- Bezüglich Hubraum passt mein Auto dort besser als im DMSB- Regelwerk, wo liegen sonst die Unterschiede zu Gr. F/G?
Vielen Dank schonmal für Antworten!
Gruß Friedemann
- EckigesAuge
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Hi Friedemann,
ich stehe vor ähnlichen Problemen. Mein Wagen wird die Tage fertig und soll vorerst in der Gruppe SE eingesetzt werden. Er ist komplett leergeräumt, Fahrwerk umgebaut und steht auf Semislicks.
Meine Entscheidung ist mir relativ einfach gefallen. Ich werde, wenn keine Gruppe SE ausgeschrieben ist, in der F starten. Da ist das Niveau zwar höher und mit Semislicks dürfte es auch sehr schwer werden, aber vorrangig sollte es um Erfahrungsgewinn gehen. Den kann man in jeder Klasse erfahren.
Ansonsten mußt du mit einem ausgeräumten Fahrzeug bei Clubslaloms in der Klasse 3 (verbesserte Fahrzeuge) starten.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du einen F-Wagen, damit solltest du wahlweise Clubslaloms in Klasse 3 oder in der F des DMSB starten dürfen. Mit Slicks. Aber wie ich schon schrieb. Für uns Anfänger sollte die Erfahrung wichtiger sein als uns auf Semislick oder Slick festzulegen.
Ich verstehe die Clubsport-Gruppen so:
Serienmäßig: Wirklich Serie - gibt es im DMSB gar nicht.
Seriennah: Vergleichbar mit Gruppe G, allerdings sind straßenzugelassene Reifen einzusetzen.
Verbessert: Gruppe F oder H - scheinbar gibts dort im Clubsport keine echten Einschränkungen.
Alles sehr verwirrend, wie ich finde. V.a. von Veranstaltung zu Veranstaltung und Region zu Region unterschiedlich...
MfG, Wolfram.
ich stehe vor ähnlichen Problemen. Mein Wagen wird die Tage fertig und soll vorerst in der Gruppe SE eingesetzt werden. Er ist komplett leergeräumt, Fahrwerk umgebaut und steht auf Semislicks.
Meine Entscheidung ist mir relativ einfach gefallen. Ich werde, wenn keine Gruppe SE ausgeschrieben ist, in der F starten. Da ist das Niveau zwar höher und mit Semislicks dürfte es auch sehr schwer werden, aber vorrangig sollte es um Erfahrungsgewinn gehen. Den kann man in jeder Klasse erfahren.
Ansonsten mußt du mit einem ausgeräumten Fahrzeug bei Clubslaloms in der Klasse 3 (verbesserte Fahrzeuge) starten.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du einen F-Wagen, damit solltest du wahlweise Clubslaloms in Klasse 3 oder in der F des DMSB starten dürfen. Mit Slicks. Aber wie ich schon schrieb. Für uns Anfänger sollte die Erfahrung wichtiger sein als uns auf Semislick oder Slick festzulegen.

Ich verstehe die Clubsport-Gruppen so:
Serienmäßig: Wirklich Serie - gibt es im DMSB gar nicht.
Seriennah: Vergleichbar mit Gruppe G, allerdings sind straßenzugelassene Reifen einzusetzen.
Verbessert: Gruppe F oder H - scheinbar gibts dort im Clubsport keine echten Einschränkungen.
Alles sehr verwirrend, wie ich finde. V.a. von Veranstaltung zu Veranstaltung und Region zu Region unterschiedlich...

MfG, Wolfram.
Wolfram Gerlach | slalomfotos.de
- Hans Bauer
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Dass die Clubsportreglements bundesweit nicht einheitlich sind, wurde hier schon in eintausendneunhundertundeinundfünzig Threads und Beiträgen diskutiert und ändert sich auch nicht dadurch, dass hier der eintausendneunhundertundzweiundfünzigste Thread eröffnet wird
Warum müssen Einsteiger, noch dazu in der SE immer erst an Ihren Autos rumschrauben und anschließend meckern, dass die Fahrzeuge, die dann weder Fisch noch Fleisch sind, in keine Gruppe und Klasse passen
Als SE Pilot versuche ich erst einmal mit einem Serienfahrzeug mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Erfahrung zu sammeln
Dazu gehört ein gutes Fahrwerk und gute Reifen und mehr nicht
Wer nun Spass hat sein Auto zu verändern, kann dieses Schritt für Schritt tun und muß dann halt auch in den entsprechenden Gruppen und Klassen fahren.
Dabei ist es nur logisch, dass es nicht für jedes halbfertige Fahrzeug eine genau passende Gruppe und Klasse geben kann
Dann fährt man als Einsteiger halt da wo das Fahrzeug reinpasst und basta
Oder man geht in einen vernünftigen Motorsportclub und informiert sich vorher bei Clubkollegen mit mehr Erfahrung welches der richtige Weg ist.
Beim Einstieg in den Slalomsport sollte es darum gehen seine Fahrtechnik zu entwickeln und als Pilot Schritt für Schritt seinen Fahrstil und sein Können zu verbesseren. Diese Erfahrungen muß jeder Einsteiger machen, egal auf welchem Fahrzeug, in welcher Gruppe und in welcher Klasse
Oder seit ihr so blauäugig zu glauben, die langjährigen Slalompiloten besitzen immer nur Fahrzeuge, die absolut top bis auf die letzte Schraube in die entsprechende Gruppe oder Klasse passen
Hallo aufwachen, im Slalomsport geht es um die fahrerischen Leistungen und die bekommt man weder geschenkt, noch kann man Sie für Geld und gute Worte kaufen
Dazu braucht es Talent und das fahrerische Können muß man sich erarbeiten. Das heißt fahren fahren und nochmal fahren
Solange euch ein guter Slalompilot auf einem identischen Auto noch Sekunden abnimmt muß man sich noch keine Gedanken um die Investitionen in eine bessere Technik machen
Im Slalomsport steht erst einmal der Fahrer im Mittelpunkt des Geschehens
Darum gibt es auch immer wieder die Tipps der Insider, zum Einstieg mit möglichst seriennahen Fahrzeugen zu starten, was von den Einsteigern regelmäßig und sehr gerne ignoriert wird, um dann aber hinterher sofort zu meckern, dass man in den verbesserten Gruppen so viel investieren muß, um technisch top dabei zu sein
Beim Slalomsport geht es in allererster Linie um das Fahrerlebnis, um die Fahrpräzision, um das Fahrkönnen, die physikalischen Kräfte zu spüren, die auf das Fahrzeug wirken, den Grenzbereich zu ertasten und kennzulernen und darum die Geschwindigkeit in eine saubere Linie umzusetzen
Wenn der Fahrer das alles ausreizt, kann man sich Gedanken machen, ob man in den seriennahen Klassen bleibt und es da bis zum Deutschen Meister bringen möchte, oder als Technikfreak eher Spass daran hat, sein Wettbewerbsauto für eine Gruppe vorzubereiten, die mehr Spielraum für weitere Umrüstungen zulässt
So und jetzt hört auf über das Reglement zu jammern und meldet euch zum nächsten Slalom an, denn ohne Fahren wird das eh nix
Mit sportlichen Grüßen
Hans Bauer

Warum müssen Einsteiger, noch dazu in der SE immer erst an Ihren Autos rumschrauben und anschließend meckern, dass die Fahrzeuge, die dann weder Fisch noch Fleisch sind, in keine Gruppe und Klasse passen

Als SE Pilot versuche ich erst einmal mit einem Serienfahrzeug mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Erfahrung zu sammeln

Dazu gehört ein gutes Fahrwerk und gute Reifen und mehr nicht



Wer nun Spass hat sein Auto zu verändern, kann dieses Schritt für Schritt tun und muß dann halt auch in den entsprechenden Gruppen und Klassen fahren.
Dabei ist es nur logisch, dass es nicht für jedes halbfertige Fahrzeug eine genau passende Gruppe und Klasse geben kann

Dann fährt man als Einsteiger halt da wo das Fahrzeug reinpasst und basta

Oder man geht in einen vernünftigen Motorsportclub und informiert sich vorher bei Clubkollegen mit mehr Erfahrung welches der richtige Weg ist.
Beim Einstieg in den Slalomsport sollte es darum gehen seine Fahrtechnik zu entwickeln und als Pilot Schritt für Schritt seinen Fahrstil und sein Können zu verbesseren. Diese Erfahrungen muß jeder Einsteiger machen, egal auf welchem Fahrzeug, in welcher Gruppe und in welcher Klasse

Oder seit ihr so blauäugig zu glauben, die langjährigen Slalompiloten besitzen immer nur Fahrzeuge, die absolut top bis auf die letzte Schraube in die entsprechende Gruppe oder Klasse passen

Hallo aufwachen, im Slalomsport geht es um die fahrerischen Leistungen und die bekommt man weder geschenkt, noch kann man Sie für Geld und gute Worte kaufen

Dazu braucht es Talent und das fahrerische Können muß man sich erarbeiten. Das heißt fahren fahren und nochmal fahren

Solange euch ein guter Slalompilot auf einem identischen Auto noch Sekunden abnimmt muß man sich noch keine Gedanken um die Investitionen in eine bessere Technik machen

Im Slalomsport steht erst einmal der Fahrer im Mittelpunkt des Geschehens

Darum gibt es auch immer wieder die Tipps der Insider, zum Einstieg mit möglichst seriennahen Fahrzeugen zu starten, was von den Einsteigern regelmäßig und sehr gerne ignoriert wird, um dann aber hinterher sofort zu meckern, dass man in den verbesserten Gruppen so viel investieren muß, um technisch top dabei zu sein

Beim Slalomsport geht es in allererster Linie um das Fahrerlebnis, um die Fahrpräzision, um das Fahrkönnen, die physikalischen Kräfte zu spüren, die auf das Fahrzeug wirken, den Grenzbereich zu ertasten und kennzulernen und darum die Geschwindigkeit in eine saubere Linie umzusetzen

Wenn der Fahrer das alles ausreizt, kann man sich Gedanken machen, ob man in den seriennahen Klassen bleibt und es da bis zum Deutschen Meister bringen möchte, oder als Technikfreak eher Spass daran hat, sein Wettbewerbsauto für eine Gruppe vorzubereiten, die mehr Spielraum für weitere Umrüstungen zulässt

So und jetzt hört auf über das Reglement zu jammern und meldet euch zum nächsten Slalom an, denn ohne Fahren wird das eh nix

Mit sportlichen Grüßen
Hans Bauer
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
- EckigesAuge
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Ach Hans, das wissen wir doch alles schon. Danke trotzdem für deine Standpauke.
Und wer ein Technikfreak ist, wie ich einer bin, der schraubt halt gern und nutzt den Winter entsprechend.
Dass fahrerische Erkenntnisse dadurch nicht gewonnen sind, ist ja klar.
Aber ich muß dich rügen: Du bist nicht auf die Fragen des Threaderstellers eingegangen. Er weiß zwar nun, was du davon hälst, aber nicht, wo er sich befindet.


Und wer ein Technikfreak ist, wie ich einer bin, der schraubt halt gern und nutzt den Winter entsprechend.

Dass fahrerische Erkenntnisse dadurch nicht gewonnen sind, ist ja klar.

Aber ich muß dich rügen: Du bist nicht auf die Fragen des Threaderstellers eingegangen. Er weiß zwar nun, was du davon hälst, aber nicht, wo er sich befindet.

Wolfram Gerlach | slalomfotos.de
- Hans Bauer
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
EckigesAuge hat geschrieben:Ach Hans, das wissen wir doch alles schon. Danke trotzdem für deine Standpauke.![]()
![]()
Du solltest das nicht als Standpauke sehen, sondern als äußerst wertvollenTipp für orientierungslose Einsteiger![]()
Und wer ein Technikfreak ist, wie ich einer bin, der schraubt halt gern und nutzt den Winter entsprechend.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, aber wenn man sein Auto vom Schäferhund zum Wolf umbaut muß man auch mit selbigen heulen![]()
Dass fahrerische Erkenntnisse dadurch nicht gewonnen sind, ist ja klar.![]()
Meine Rede Tag und Nacht, wann ist Dein erster Start![]()
Aber ich muß dich rügen: Du bist nicht auf die Fragen des Threaderstellers eingegangen. Er weiß zwar nun, was du davon hälst, aber nicht, wo er sich befindet.
Diese Rüge kann ich nicht annehmen.
Frieda befindet sich im Anfänger Nirwana, in dass er sich selbst hinein manövriert hat. Das Prinzip erst schrauben und dann fragen geht halt nicht auf.
Der 318iS ist sowohl im DMSB Bereich als Gruppe G Auto, als auch im CS Bereich des ADAC Nordbaden und ADAC Pfalz ein absolut siegfähiges Auto, den entsprechenden Fahrer vorausgesetzt.
Wenn Frieda keinen Bock auf die Gruppe G im DMSB Bereich und der seriennahen 1800er Klasse m CS-Bereich hat, sein Fahrzeug ausräumt und damit den ersten Schritt in Richtung Gruppe F und verbesserte Fahrzeuge macht, dann muß er diesen Weg eben mit den daraus resultierenden Konsequenzen gehen.
Oder soll jetzt in Deutschland die Gruppe Frieda für ausgeräumte Serienfahrzeuge mit Semislicks eingeführt werden![]()
Ein Besuch des ersten DM-Laufes Süd in Heilbronn hätte ihm aufgezeigt zu welchen Zeiten ein Gruppe G 318is mit den entsprechenden Fahrern in der Lage ist und dass selbst ein optimal pilotierter Gruppe F 320iS bei einer Fahrzeit von ca. zwei Minuten nur fünf Sekunden schneller fährt.
Wäre er selbst mitgefahren hätte er vielleicht auch erkannt, dass er nicht einmal die G6 Siegerzeiten gefahren wäre und würde mit dieser Erkenntnis endlich damit anfangen sich selbst durch mehr fahren und damit mehr Training zu tunen, anstatt an seinem BMW herumzuschrauben und sich über das Reglement zu beschweren.
Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Hallo zusammen,
ich kann dem Hans nur zustimmen.
Auf die Frage "Wie sieht ein Clubsport-Fahrzeug aus?" kann man einem Einsteiger, der es ernst meint, nur eine Antwort geben: "So wie es beim Hersteller vom Band gerollt ist!"
Wenn man in den Einsteigerklassen mit einem serienmäßigen Auto Spaß am Slalom gefunden hat, kann man das Auto Schritt für Schritt den dann gehobenen eigenen Ansprüchen weiter aufrüsten (Fahrwerk, Reifen). Die Schnelligkeit beim Slalom kommt dann durch zunehmende Erfahrung von ganz allein. Wie Hans schon sagte: fahren, fahren, fahren . . .
Ich erlebe es in meinem Club gerade bei einem 18-Jährigen (KFZ-Mechatronikerazubi), der erst sein Auto und dann sich selbst entwickeln wollte. Gott sei Dank nimmt er die Ratschläge von den erfahrenen Slalomfahrern an. Es war relativ schwierig, ihm die Flausen aus dem Kopf zu treiben, aber er hat inzwischen begriffen, dass vor eventuellen Veränderungen am Fahrzeug immer erst ein Studium des jeweiligen Reglements sinnvoll ist und dass das fahrerische Potential, dass er aus dem Kartslalom mitbringt, in der Einsteigerklasse am besten weiterentwickelt wird.
Was nützen uns im Sport enthusiastische Neulinge mit von Anfang an verbesserten Autos, die dann auf dem Slalomparcours durch die erfahreneren Mitstreiter dermaßen verprügelt werden, dass sie nach ein oder zwei Jahren wegen chronischer Erfolglosigkeit den Helm ganz schnell wieder an den Nagel hängen.
Von dieser Sorte Fahrer habe ich in den letzten 25 Jahren schon viele kommen (und ganz schnell wieder gehen) sehen.
Gruß
Uwe
ich kann dem Hans nur zustimmen.

Auf die Frage "Wie sieht ein Clubsport-Fahrzeug aus?" kann man einem Einsteiger, der es ernst meint, nur eine Antwort geben: "So wie es beim Hersteller vom Band gerollt ist!"
Wenn man in den Einsteigerklassen mit einem serienmäßigen Auto Spaß am Slalom gefunden hat, kann man das Auto Schritt für Schritt den dann gehobenen eigenen Ansprüchen weiter aufrüsten (Fahrwerk, Reifen). Die Schnelligkeit beim Slalom kommt dann durch zunehmende Erfahrung von ganz allein. Wie Hans schon sagte: fahren, fahren, fahren . . .

Ich erlebe es in meinem Club gerade bei einem 18-Jährigen (KFZ-Mechatronikerazubi), der erst sein Auto und dann sich selbst entwickeln wollte. Gott sei Dank nimmt er die Ratschläge von den erfahrenen Slalomfahrern an. Es war relativ schwierig, ihm die Flausen aus dem Kopf zu treiben, aber er hat inzwischen begriffen, dass vor eventuellen Veränderungen am Fahrzeug immer erst ein Studium des jeweiligen Reglements sinnvoll ist und dass das fahrerische Potential, dass er aus dem Kartslalom mitbringt, in der Einsteigerklasse am besten weiterentwickelt wird.
Was nützen uns im Sport enthusiastische Neulinge mit von Anfang an verbesserten Autos, die dann auf dem Slalomparcours durch die erfahreneren Mitstreiter dermaßen verprügelt werden, dass sie nach ein oder zwei Jahren wegen chronischer Erfolglosigkeit den Helm ganz schnell wieder an den Nagel hängen.

Gruß
Uwe
Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Da nicht jeder Einsteiger ein eigenes Fzg vom Band zur Verfügnug hat, ist im Norden die Einsteigergruppe mit der sehr einfachen Regelung "gemäß STVZO" entstanden. Wie die Vorredner bereits ausgeführt haben, geht es bei den Einsteigern schleßlich nicht um das AUto sondern um den Fahrer.
-
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
... könnte der Einstieg auch auf einem vom ADAC gestellten Fahrzeug in einem der vielen Einsteiger-(Youngster-)Cups sinnvoll sein. In der jeweiligen Region einfach einmal die zuständuge ADAC-Sportabteilung kontaktieren.EWO hat geschrieben:Da nicht jeder Einsteiger ein eigenes Fzg vom Band zur Verfügnug hat, (...)
Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Hallo zusammen,
ohne Zweifel kommt es beim Slalom vorrangig auf den Fahrer an. Mir ist vollkommen klar, dass speziel bei mir als Anfänger dort das meiste Potential zu holen ist. Auch wenn ich einige Änderungen an meinem Auto habe, die es für die Gruppe G nicht mehr zulassen, werde ich noch in einigen Jahren langsamer sein als die meisten vergleichbaren Gruppe G Fahrzeuge. Da mache ich mir nichts vor! Vorwiegend wird es daran liegen, dass ich vielleicht drei Veranstaltungen pro Jahr fahren kann und somit die Übung immer fehlen wird. Auch habe ich mein Fahrzeug an den wichtigen Stellen (z.B. Fahrwerk und Reifen) nicht so konsequent auf Slalom getrimmt wie es in der Gruppe G üblich ist. So kann ich mit dem Auto auch noch auf der Landstraße ordentlich fahren, mit dem Nachteil beim Slalom immer noch zusätzlich Abstriche machen zu müssen.
Jetzt kommt es mir jedoch nicht ausschließlich auf die Zeiten an, sondern auf den Spaß an der Sache. Und zu dem Spaß gehört für mich das intensive auseinandersetzen mit der Technik. Mit der Aussage "keinen Bock auf Gruppe G" möchte ich niemandem zu nahe treten. Persönlich ist es mir jedoch wichtiger, einige mir wichtig erscheinenden Änderungen am Auto vornehmen zu können. Weil es Spaß macht. Selbiger geht mir hoffentlich nicht flöten, wenn mir die Gruppe G um die Ohren fährt
.
@Hans: In Heilbronn bin ich übrigens als Zuschauer zeitweise gewesen. Warum als Zuschauer? Weil mein Auto aufgrund meines Spaßes an technischen Änderungen und zu wenig Freizeit aufgebockt im Keller steht
...
Gruß Friedemann
ohne Zweifel kommt es beim Slalom vorrangig auf den Fahrer an. Mir ist vollkommen klar, dass speziel bei mir als Anfänger dort das meiste Potential zu holen ist. Auch wenn ich einige Änderungen an meinem Auto habe, die es für die Gruppe G nicht mehr zulassen, werde ich noch in einigen Jahren langsamer sein als die meisten vergleichbaren Gruppe G Fahrzeuge. Da mache ich mir nichts vor! Vorwiegend wird es daran liegen, dass ich vielleicht drei Veranstaltungen pro Jahr fahren kann und somit die Übung immer fehlen wird. Auch habe ich mein Fahrzeug an den wichtigen Stellen (z.B. Fahrwerk und Reifen) nicht so konsequent auf Slalom getrimmt wie es in der Gruppe G üblich ist. So kann ich mit dem Auto auch noch auf der Landstraße ordentlich fahren, mit dem Nachteil beim Slalom immer noch zusätzlich Abstriche machen zu müssen.
Jetzt kommt es mir jedoch nicht ausschließlich auf die Zeiten an, sondern auf den Spaß an der Sache. Und zu dem Spaß gehört für mich das intensive auseinandersetzen mit der Technik. Mit der Aussage "keinen Bock auf Gruppe G" möchte ich niemandem zu nahe treten. Persönlich ist es mir jedoch wichtiger, einige mir wichtig erscheinenden Änderungen am Auto vornehmen zu können. Weil es Spaß macht. Selbiger geht mir hoffentlich nicht flöten, wenn mir die Gruppe G um die Ohren fährt

@Hans: In Heilbronn bin ich übrigens als Zuschauer zeitweise gewesen. Warum als Zuschauer? Weil mein Auto aufgrund meines Spaßes an technischen Änderungen und zu wenig Freizeit aufgebockt im Keller steht

Gruß Friedemann
- Hans Bauer
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Hallo Friedemann,
das klingt jetzt doch alles sehr positiv und stellt das wichtigste an der Sache in den Vordergrund :
Die Freude am Fahren
Schau, dass du Dein Auto möglichst schnell wieder auf die "Beine" bekommst und bis dahin noch viel Spass bei Schrauben
Gruß Hans
das klingt jetzt doch alles sehr positiv und stellt das wichtigste an der Sache in den Vordergrund :
Die Freude am Fahren

Schau, dass du Dein Auto möglichst schnell wieder auf die "Beine" bekommst und bis dahin noch viel Spass bei Schrauben

Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Nur so nebenbei, Jugend will sich immer abheben! Sie will sich ausprobieren!
Ich finde den Ansatz den "Hans Bauer" hier eingebracht hat übertrieben.
Macht es nicht gerade den Reiz aus ein Fahrzeug zu optimieren? Ich bin mir ziemlich sicher das die Jugendlichen es eher reizt an den Fahrzeugen rum zu schrauben als unbedingt auf dem Siegerpodest zu stehen.
Werft doch mal einen Blick über den Tellerand in die Tuningscene, Touristenfahrten auf der Rennstrecken, 1/4 Meile und Drift. Die Jungens wollen Basteln und dabei gemeinsam Spass haben und lernen. Ein abgemeldetes Zeitfahrzeug nur für den Motorsport ist für die meisten kein Problem und für den Straßenverkehr auch sicherer. Der Mensch lernt am meisten durch selber machen.
Sicher als alter Hase im Slalombereich hat man viele Erfahrungen gemacht, doch denkt mal zurück an eure ersten Fahrten. Hättet ihr euch lieber in eurer tägliches Fahrzeug reingesetzt mit dem ihr lange Strecken absolviert oder hättet ihr euch lieber in einen selbst optimierten Rennboliden ohne Innenausstattung mit Käfig und Slicks gesetzt?
Oder was wollen Zuschauer sehen. Fahrzeuge die sie vor jedem Supermarkt sehen können?
Ich jedenfalls kann Frieda voll und ganz verstehen weil es mir im Augenblick genauso geht. Serienfahrzeug will ich nicht und die Recherche für einen Neuling gestaltet sich als schwierig.
Man wundert sich teilweise über zurückgehende Starterzahlen bei den Veranstaltungen.
Ein Unternehmen das auf seine Kundenwünsche nicht eingeht kann heutzutage bald die Insolvenz beantragen !!!
Also, versucht bitte auf die Bedürfnisse des Nachwuchses einzugehen dann haben beide Seite was davon, denn die Jugend kann auch enormes Wissen mitbringen
Ich sage nur interessante Fahrzeuge, Marketing, PR, Simulation, neue Werkstoffe und Fertigungsmöglichkeiten, Zuschauer, Webseiten, Sponsoren, Nachwuchs, ...
Sorry wenn es jetzt ein bisl zu viel Off Topic war, aber es musste einfach mal raus!
Ich finde den Ansatz den "Hans Bauer" hier eingebracht hat übertrieben.
Macht es nicht gerade den Reiz aus ein Fahrzeug zu optimieren? Ich bin mir ziemlich sicher das die Jugendlichen es eher reizt an den Fahrzeugen rum zu schrauben als unbedingt auf dem Siegerpodest zu stehen.
Werft doch mal einen Blick über den Tellerand in die Tuningscene, Touristenfahrten auf der Rennstrecken, 1/4 Meile und Drift. Die Jungens wollen Basteln und dabei gemeinsam Spass haben und lernen. Ein abgemeldetes Zeitfahrzeug nur für den Motorsport ist für die meisten kein Problem und für den Straßenverkehr auch sicherer. Der Mensch lernt am meisten durch selber machen.
Sicher als alter Hase im Slalombereich hat man viele Erfahrungen gemacht, doch denkt mal zurück an eure ersten Fahrten. Hättet ihr euch lieber in eurer tägliches Fahrzeug reingesetzt mit dem ihr lange Strecken absolviert oder hättet ihr euch lieber in einen selbst optimierten Rennboliden ohne Innenausstattung mit Käfig und Slicks gesetzt?
Oder was wollen Zuschauer sehen. Fahrzeuge die sie vor jedem Supermarkt sehen können?
Ich jedenfalls kann Frieda voll und ganz verstehen weil es mir im Augenblick genauso geht. Serienfahrzeug will ich nicht und die Recherche für einen Neuling gestaltet sich als schwierig.
Man wundert sich teilweise über zurückgehende Starterzahlen bei den Veranstaltungen.
Ein Unternehmen das auf seine Kundenwünsche nicht eingeht kann heutzutage bald die Insolvenz beantragen !!!
Also, versucht bitte auf die Bedürfnisse des Nachwuchses einzugehen dann haben beide Seite was davon, denn die Jugend kann auch enormes Wissen mitbringen

Ich sage nur interessante Fahrzeuge, Marketing, PR, Simulation, neue Werkstoffe und Fertigungsmöglichkeiten, Zuschauer, Webseiten, Sponsoren, Nachwuchs, ...
Sorry wenn es jetzt ein bisl zu viel Off Topic war, aber es musste einfach mal raus!
- Hans Bauer
- Spitzen-Mitglied
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Hallo Youngtimer,
ich bin mit allen Punkten, die Du schreibst 100% einverstanden
Es geht aber bei Friedemanns Thread in erster Linie darum, dass er sich über ein nicht passendes Reglement zu seinem halb fertigen Auto äußert
Wenn er das alles aus Spass an der Freude macht und das Auto und sich selbst dabei Schritt für Schritt weiterentwickelt ist doch alles in bester Ordnung
Es ist nur falsch sich darüber zu beschweren, dass es nicht für jeden Zwischenschritt auf dem Weg dahin, eine genau passende Fahrzeuggruppe gibt
Ach ja und eine wichtige Sache darf man nicht ganz aus dem Auge verlieren :
Das notwendige Kleingeld für die Tuningmaßnahmen am Fahrzeug muß man natürlich auch auf dem Konto haben
Da das nicht bei allen jungen Neueinsteigern der Fall ist, sind meine Tipps für die ersten Gehversuche im Motorsport doch gar nicht so schlecht - oder
Gruß Hans
ich bin mit allen Punkten, die Du schreibst 100% einverstanden

Es geht aber bei Friedemanns Thread in erster Linie darum, dass er sich über ein nicht passendes Reglement zu seinem halb fertigen Auto äußert

Wenn er das alles aus Spass an der Freude macht und das Auto und sich selbst dabei Schritt für Schritt weiterentwickelt ist doch alles in bester Ordnung

Es ist nur falsch sich darüber zu beschweren, dass es nicht für jeden Zwischenschritt auf dem Weg dahin, eine genau passende Fahrzeuggruppe gibt

Ach ja und eine wichtige Sache darf man nicht ganz aus dem Auge verlieren :
Das notwendige Kleingeld für die Tuningmaßnahmen am Fahrzeug muß man natürlich auch auf dem Konto haben

Da das nicht bei allen jungen Neueinsteigern der Fall ist, sind meine Tipps für die ersten Gehversuche im Motorsport doch gar nicht so schlecht - oder

Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Hallo junge Tuner,
wie die anderen alten Herren hier, kann ich nachvollziehen, dass es euch in den Fingern juckt am Auto zu schrauben. Ihr nennt dies "Erfahrungen sammeln". Für Hans und mich ist "Erfahrungen sammeln", irgendein Fahrzeug auf der Strecke so schnell wie möglich zu bewegen. Ob da ein Serienfahrwerk oder gelbe Koni von der Stange mit progressiv gezogenen Federn drin sind, ist uns relativ wurscht. Technik macht schnell, aber die beste Technik nützt nichts, wenn der Fahrer sie nicht ausreizen kann. Für den einen liegt der Reiz im Optimieren des Fahrzeugs und für den anderen in Optimierung seiner Zeiten auf der Strecke - was guten Platzierungen in Meisterschaften zuträglicher ist.
Interessant finde ich auch, dass der DMSB oder die ADAC Regionen, weil sich Neulinge mit dem Verstehen des Reglements schwer tun, das Reglement ändern soll. Ich finde, es reicht schon, wenn das die Dudenredaktion jedes Jahr die deutsche Rechtschreibung den häufigsten Fehlern der Schüler anpasst (erscheint zumindest manchmal so).
Tja, wie sieht ein Clubsport-Fahrzeug aus? Da Clubsport mit nahezu JEDEM Fahrzeug gefahren werden kann, sucht euch doch ein sympatisches auf der Straße heraus. Oder schaut bei euch in der Garage.
Trtoz aller Schwierigkeiten wünsche ich euch viel Erfolg und viel Spaß beim Slalom und dass eure Autos bald besser in die bestehenden Klassen passen.
Viele Grüße, Achim
wie die anderen alten Herren hier, kann ich nachvollziehen, dass es euch in den Fingern juckt am Auto zu schrauben. Ihr nennt dies "Erfahrungen sammeln". Für Hans und mich ist "Erfahrungen sammeln", irgendein Fahrzeug auf der Strecke so schnell wie möglich zu bewegen. Ob da ein Serienfahrwerk oder gelbe Koni von der Stange mit progressiv gezogenen Federn drin sind, ist uns relativ wurscht. Technik macht schnell, aber die beste Technik nützt nichts, wenn der Fahrer sie nicht ausreizen kann. Für den einen liegt der Reiz im Optimieren des Fahrzeugs und für den anderen in Optimierung seiner Zeiten auf der Strecke - was guten Platzierungen in Meisterschaften zuträglicher ist.
Interessant finde ich auch, dass der DMSB oder die ADAC Regionen, weil sich Neulinge mit dem Verstehen des Reglements schwer tun, das Reglement ändern soll. Ich finde, es reicht schon, wenn das die Dudenredaktion jedes Jahr die deutsche Rechtschreibung den häufigsten Fehlern der Schüler anpasst (erscheint zumindest manchmal so).
Tja, wie sieht ein Clubsport-Fahrzeug aus? Da Clubsport mit nahezu JEDEM Fahrzeug gefahren werden kann, sucht euch doch ein sympatisches auf der Straße heraus. Oder schaut bei euch in der Garage.
Trtoz aller Schwierigkeiten wünsche ich euch viel Erfolg und viel Spaß beim Slalom und dass eure Autos bald besser in die bestehenden Klassen passen.
Viele Grüße, Achim
- Wer schnell sein will, muss richtig bremsen -
Was ist eigentlich Automobilslalom - hier in 3:40 Minuten erklärt...
https://www.youtube.com/watch?v=Re5hdUatsx4
Was ist eigentlich Automobilslalom - hier in 3:40 Minuten erklärt...
https://www.youtube.com/watch?v=Re5hdUatsx4
-
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Hallo Youngtimer,
hast du auch einen Namen, mit dem man dich ansprechen könnte? Ich weiß, dass in vielen Foren nur unter Nicknames geschrieben wird aber ich bin auch der Meinung, dass es zur Nettikette gehört, sich mit Namen anzusprechen und dass man seine öffentlich geäußerte Meinung auch dementsprechend zeichnet. Mag aber auch sein, dass ich diesbzgl. zu altmodisch erzogen worden bin.
Motorsportnachwuchs kommt meiner Meinung nach nicht aus dieser Tuningszene.
Gruß
Uwe
hast du auch einen Namen, mit dem man dich ansprechen könnte? Ich weiß, dass in vielen Foren nur unter Nicknames geschrieben wird aber ich bin auch der Meinung, dass es zur Nettikette gehört, sich mit Namen anzusprechen und dass man seine öffentlich geäußerte Meinung auch dementsprechend zeichnet. Mag aber auch sein, dass ich diesbzgl. zu altmodisch erzogen worden bin.
Das tun wir seit vielen Jahren. Wir haben für unsere Veranstaltungen schon ganz gezielt versucht, Leute aus der Tuningszene zu unseren Veranstaltungen zu locken. Dabei stellt man dann ganz schnell fest, dass diese Jungs ihre Autos zwar tief, breit und laut getunt haben aber regelrecht Angst haben sich mit ihren getunten Autos im Kampf um die Sekunden in ihrer Szene zu blamieren weil sie von ganz unspektakulären Fahrzeugen ganz heftig gebügelt werden.Youngtimer hat geschrieben: Werft doch mal einen Blick über den Tellerand in die Tuningscene, (. . .).

Genau! Man sollte alle Fehler erst einmal selbst gemacht haben. Frei nach der englischen Methode "try and error". Die Jungsspunde, die gelegentlich auf die Erfahrenen hören, gehen den kürzeren Weg zum Erfolg. (Wie im richtigen Leben.)Youngtimer hat geschrieben:Der Mensch lernt am meisten durch selber machen.
Gruß
Uwe
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Re: Wie sieht ein Clubsport- Fahrzeug aus?
Michael Torben werde ich genannt 
Habe mich über die guten Antworten gefreut.
Um gleich auf den ersten Punkt mit den Kosten einzugehen.
Welche Tuningmöglichkeit ist günstiger als das Fahrzeug leer zu räumen? So kann man je nach Fahrzeugtyp 50-100kg loswerden. Nen Fahrwerk mit ein paar Freiheiten für Sturz, verstellbare Domlager, geeigneten Dämpfern und Federn mit jeweils progressiven Kennlinien eventuell Semislicks drauf und los könnte es gehen. Nur leider finde ich da keine ideale Klasse für. Die F2005 läßt schon wieder zu viel zu und in der G darf man ja eigentlich nichts ändern.
Bin gerade am meinen Umbau meines 318is dran und habe schon viele hilfreiche Tips hier finden können. Er soll dann für die F aufgebaut werden.
@Uwe
Sicher haben die Fast and Furious Style Fahrzeuge nie den Hauch einer Chance. Wenn sie aber begeistert von einer Veranstaltung kommen dann gehen sie in die Garage und versuchen auch was geeignetes auf die Beine zu stellen.

Habe mich über die guten Antworten gefreut.
Um gleich auf den ersten Punkt mit den Kosten einzugehen.
Welche Tuningmöglichkeit ist günstiger als das Fahrzeug leer zu räumen? So kann man je nach Fahrzeugtyp 50-100kg loswerden. Nen Fahrwerk mit ein paar Freiheiten für Sturz, verstellbare Domlager, geeigneten Dämpfern und Federn mit jeweils progressiven Kennlinien eventuell Semislicks drauf und los könnte es gehen. Nur leider finde ich da keine ideale Klasse für. Die F2005 läßt schon wieder zu viel zu und in der G darf man ja eigentlich nichts ändern.
Bin gerade am meinen Umbau meines 318is dran und habe schon viele hilfreiche Tips hier finden können. Er soll dann für die F aufgebaut werden.
@Uwe
Sicher haben die Fast and Furious Style Fahrzeuge nie den Hauch einer Chance. Wenn sie aber begeistert von einer Veranstaltung kommen dann gehen sie in die Garage und versuchen auch was geeignetes auf die Beine zu stellen.