Die Ausschreibung für den 40. ADAC Hexen-Slalom am 01.06.2008 ist Online.
http://www.aclemgo.de/new/download/auss ... slalom.pdf
Gefahren wird im Industriegebiet, wo sonst auch der DM Lauf stattgefunden hat.
40. ADAC Hexen-Slalom am 01.06.2008 in Lemgo (Lieme)
Der Automobilclub Lemgo e.V. im ADAC (AC Lemgo) veranstaltet am Sonntag, 01. Juni 2008 im Industriegebiet Lemgo West seinen 40. ADAC Hexen-Slalom als „Clubsport-Slalom“.
Nach zehnjähriger Abstinenz hat sich die Veranstaltung nach zwei Jahren wieder etabliert und konnte letztes Jahr sogar als Deutscher Meisterschaftslauf durchgeführt werden.
Leider sind die Starterzahlen für den A-Slalom (Veranstaltungen mit einer Streckenlänge über 1.000 m) stark zurückgegangen und die Kosten sind gestiegen, sodass sich der AC Lemgo dazu entschlossen hat, keine „große“ Slalom-Veranstaltung mehr durchzuführen. Der „Clubsport-Slalom“, back to the roots – wie in den 80er Jahren – wird auf einer verkürzten Strecke im Lemgoer Industriegebiet stattfinden. Start und Ziel ist im „Großer Stein“ über die „Liemer Heide“ zum Wendepunkt bei der Firma Gemilux in der „Trifte“.
Diese Veranstaltungsvariante „kleiner Clubsport-Slalom“ hat sich in den letzten Jahren im ADAC OWL bewährt. Es werden über 100 Teilnehmer erwartet, da jedermann (auch ohne Fahrerlizenz) teilnehmen kann.
Die Fahrzeuge werden bei den technischen Kommissaren vorgeführt und auf Sicherheit überprüft. Jeder Starter muss einen Helm tragen, sodass die Sicherheitsvoraussetzungen erfüllt sind. Selbstverständlich wird auch ein Sportkommissar vor Ort sein, der die Veranstaltung überwacht.
Dass die Veranstaltung überhaupt durchgeführt werden kann, verdankt der AC Lemgo einigen Sponsoren, die den AC Lemgo und insbesondere diese Veranstaltung seit Jahren unterstützen. Darüber hinaus werden am Veranstaltungstag 30 Helfer des AC Lemgo im Einsatz sein unter der Regie des stellvertretenden Sportleiters Axel Mesch, der sich in der Planung dieser Veranstaltung stark engagiert hat. Am Veranstaltungstag wird die Sportleiterin Claudia Meier (jüngste Dame mit einer Rennleiterlizenz) die Slalomleitung übernehmen.
Zu den Fahrzeugen sei angemerkt, dass überwiegend seriennahe Fahrzeuge an den Start gehen werden aber auch einige hochkarätige, speziell für den Slalomsport vorbereitete verbesserte Fahrzeuge wie VW Polo, Golf GTI und die legendären Opel Kadett C Coupé. Auch wird sicherlich ein Porsche GT 3 und ein BMW M 3 von Slalomspezialisten zu sehen sein.
Meisterschaftspunkte werden vergeben für
ADAC Youngster-Slalom-Cup
ADAC Clubsport Meisterschaft des ADAC OWL
Lippische-Landesbrandversicherungs-Pokal 2008
Stadtmeisterschaft Hannover
Der Start wird um 11.00 Uhr erfolgen.
Die ADAC Youngster-Slalom-Cup-Teilnehmer werden vorher ihre Läufe absolvieren.
Beim ADAC Youngster-Slalom-Cup 2008 sind in diesem Jahr die höchsten Einschreibungen der letzten Jahre erfolgt. Insgesamt werden 46 Starter in zwei Gruppen (Gruppe A 16 – 18 Jahre ohne Führerschein/mit Genehmigung, Gruppe B 18 – 21 Jahre mit Führerschein) an den Start gehen.
Hier wird bereits auf den vom ADAC OWL zur Verfügung gestellten Lupos sehr guter Automobil-Slalomsport zu sehen sein. Auch diese Fahrzeuge sind mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen (Sportsitz, Hosenträgergurte, Überrollbügel, verbessertes Fahrwerk und Sportreifen) ausgerüstet.
Für das leibliche Wohl sorgt der AC Lemgo selbstverständlich auch. Aufgrund der Gegebenheiten im Industriegebiet Lemgo-West wird ein Bewirtungsbereich im Fahrerlager (Großer Stein/Weststraße) sein und ein weiterer Stand im Wendebereich (Kreuzung Liemer Heide/Trifte bei der Firma Gemilux).
Interessierte Zuschauer werden gebeten, nur diese Zuschauerpunkte aufzusuchen. Bitte die Parkplätze im Hengstfeld benutzen. Vielen Dank!
Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Uwe Lessow
Tel. (0 52 61) 98 86-0
Fax (0 52 61) 98 86-23
gez. Uwe Lessow
le-ks, 19. Mai 2008
Nach zehnjähriger Abstinenz hat sich die Veranstaltung nach zwei Jahren wieder etabliert und konnte letztes Jahr sogar als Deutscher Meisterschaftslauf durchgeführt werden.
Leider sind die Starterzahlen für den A-Slalom (Veranstaltungen mit einer Streckenlänge über 1.000 m) stark zurückgegangen und die Kosten sind gestiegen, sodass sich der AC Lemgo dazu entschlossen hat, keine „große“ Slalom-Veranstaltung mehr durchzuführen. Der „Clubsport-Slalom“, back to the roots – wie in den 80er Jahren – wird auf einer verkürzten Strecke im Lemgoer Industriegebiet stattfinden. Start und Ziel ist im „Großer Stein“ über die „Liemer Heide“ zum Wendepunkt bei der Firma Gemilux in der „Trifte“.
Diese Veranstaltungsvariante „kleiner Clubsport-Slalom“ hat sich in den letzten Jahren im ADAC OWL bewährt. Es werden über 100 Teilnehmer erwartet, da jedermann (auch ohne Fahrerlizenz) teilnehmen kann.
Die Fahrzeuge werden bei den technischen Kommissaren vorgeführt und auf Sicherheit überprüft. Jeder Starter muss einen Helm tragen, sodass die Sicherheitsvoraussetzungen erfüllt sind. Selbstverständlich wird auch ein Sportkommissar vor Ort sein, der die Veranstaltung überwacht.
Dass die Veranstaltung überhaupt durchgeführt werden kann, verdankt der AC Lemgo einigen Sponsoren, die den AC Lemgo und insbesondere diese Veranstaltung seit Jahren unterstützen. Darüber hinaus werden am Veranstaltungstag 30 Helfer des AC Lemgo im Einsatz sein unter der Regie des stellvertretenden Sportleiters Axel Mesch, der sich in der Planung dieser Veranstaltung stark engagiert hat. Am Veranstaltungstag wird die Sportleiterin Claudia Meier (jüngste Dame mit einer Rennleiterlizenz) die Slalomleitung übernehmen.
Zu den Fahrzeugen sei angemerkt, dass überwiegend seriennahe Fahrzeuge an den Start gehen werden aber auch einige hochkarätige, speziell für den Slalomsport vorbereitete verbesserte Fahrzeuge wie VW Polo, Golf GTI und die legendären Opel Kadett C Coupé. Auch wird sicherlich ein Porsche GT 3 und ein BMW M 3 von Slalomspezialisten zu sehen sein.
Meisterschaftspunkte werden vergeben für
ADAC Youngster-Slalom-Cup
ADAC Clubsport Meisterschaft des ADAC OWL
Lippische-Landesbrandversicherungs-Pokal 2008
Stadtmeisterschaft Hannover
Der Start wird um 11.00 Uhr erfolgen.
Die ADAC Youngster-Slalom-Cup-Teilnehmer werden vorher ihre Läufe absolvieren.
Beim ADAC Youngster-Slalom-Cup 2008 sind in diesem Jahr die höchsten Einschreibungen der letzten Jahre erfolgt. Insgesamt werden 46 Starter in zwei Gruppen (Gruppe A 16 – 18 Jahre ohne Führerschein/mit Genehmigung, Gruppe B 18 – 21 Jahre mit Führerschein) an den Start gehen.
Hier wird bereits auf den vom ADAC OWL zur Verfügung gestellten Lupos sehr guter Automobil-Slalomsport zu sehen sein. Auch diese Fahrzeuge sind mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen (Sportsitz, Hosenträgergurte, Überrollbügel, verbessertes Fahrwerk und Sportreifen) ausgerüstet.
Für das leibliche Wohl sorgt der AC Lemgo selbstverständlich auch. Aufgrund der Gegebenheiten im Industriegebiet Lemgo-West wird ein Bewirtungsbereich im Fahrerlager (Großer Stein/Weststraße) sein und ein weiterer Stand im Wendebereich (Kreuzung Liemer Heide/Trifte bei der Firma Gemilux).
Interessierte Zuschauer werden gebeten, nur diese Zuschauerpunkte aufzusuchen. Bitte die Parkplätze im Hengstfeld benutzen. Vielen Dank!
Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Uwe Lessow
Tel. (0 52 61) 98 86-0
Fax (0 52 61) 98 86-23
gez. Uwe Lessow
le-ks, 19. Mai 2008
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slalom stefan
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- Registriert: Mi Okt 18, 2006 23:20
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Jetzt wo die Veranstaltung gelaufen ist kann ich sagen, dass wohl alles glatt gegangen ist. Auch wenn es am Grill bei dem Wetter ab und an doch recht warm gewesen ist 
Aber für den ersten Clubsport-Slalom im Industriegebiet kann man sich denke ich nicht beschweren.
Bin mal gespannt auf weitere Bewertungen.
Die Ergebnislisten habe ich schon mal auf meiner Seite zur Verfügung gestellt unter Ergebnistabellen.
http://www.siegel-motorsport.de
In Kürze werden sie auch auf http://www.aclemgo.de zu sehen sein.
Aber für den ersten Clubsport-Slalom im Industriegebiet kann man sich denke ich nicht beschweren.
Bin mal gespannt auf weitere Bewertungen.
Die Ergebnislisten habe ich schon mal auf meiner Seite zur Verfügung gestellt unter Ergebnistabellen.
http://www.siegel-motorsport.de
In Kürze werden sie auch auf http://www.aclemgo.de zu sehen sein.
Da zeigt der amtierende Deutsche Slalommeister allen anderen doch gleich wie's gehtThreeGGG hat geschrieben:
Die Ergebnislisten habe ich schon mal auf meiner Seite zur Verfügung gestellt unter Ergebnistabellen.
http://www.siegel-motorsport.de
Beeindruckender Abstand für einen 800m Kurs.
Übrigens geht der Link zur Gesamtliste nicht.
Gru0ß EWo
JA, die Ergebnisse sind nun uahc auf der Vereinsseite Online.
http://aclemgo.de/downl_ergebnisse.html
Hm, leider sind diesmal meine videos nichts geworden *grml*
Aber die Strecke war schon genial. Sooft gibts ds nicht, das man bei nem Clubsport Slalom den 4ten Gang braucht
http://aclemgo.de/downl_ergebnisse.html
Hm, leider sind diesmal meine videos nichts geworden *grml*
Aber die Strecke war schon genial. Sooft gibts ds nicht, das man bei nem Clubsport Slalom den 4ten Gang braucht
Automobilclub Lemgo e.V. im ADAC
Pressemitteilung
40 Jahre Hexenslalom des AC Lemgo im Industriegebiet Lemgo Lieme bedeutet auch 40 Jahre Spannung pur. Zum ersten Mal wurde der Slalom auf einer verkürzten Strecke ausgetragen. Das Organisationsteam um Rennleiterin Claudia Meier, Uwe Lessow und Axel Mesch präsentiere den Startern eine flüssig zu fahrende 800 Meter lange Strecke. Gefahren wurde beim Hexenslalom um Meisterschaftspunkte für den ADAC Youngster Cup OWL und den Slalom-Pokal der Lippischen Landes- Brandversicherung zu erkämpfen. Insgesamt 116 Starter nahmen den Kampf um Sieg und Platz auf.
Als Erstes starteten die Fahrer der beiden ADAC Youngster Klassen. In den beiden Klassen wird jungen Nachwuchsfahrer und Fahrerinnen die Gelegenheit geboten, kostengünstig Motorsport zu betreiben und ihr fahrerisches Können unter Beweis zu stellen. Ein gutes Sprungbrett zum Einstieg in höhere Klassen.
In der Klasse der Youngster A gingen 25 Fahrerinnen und Fahren im Alter zwischen 16 und 18 Jahren an den Start. Schnell entwickelte sich ein Dreikampf um die Podestplätze. Mit 2 konstant starken Zeiten gewann Hendriek Schnurbusch, zweitplatzierter beim Saisonfinale, vor Reiner Gelhaus und Philipp Musholt.
In der Klasse der Youngster B war Patrick Stratmann das Maß der Dinge. Erlies absolut keinen Zweifel daran aufkommen, über wen der Weg zum Klassensieg führt. Er siegte mit fast 2 Sekunden Vorsprung vor Chris Walewski. Platz 3 belegte Matthias Althoff. Beim Saisonfinale war der noch Sieger in Klasse A. In diesem Jahr muss er erstmalig in der Klasse B antreten und zeigt auch hier, dass er ein guter Fahrer ist.
In der Klasse der Neueinsteiger mit Fahrzeugen bis maximal 1600 ccm profitierte René Schikorra von Malte Trispels Pylonenpech. Der war fuhr im 1. Wertungslauf eine Pylone um und konnte die 3 Strafsekunden im 2. Lauf nicht mehr herausfahren. Er belegt hinter Schikorra den 2. Platz, vor Marcel ‚Hartmann. Schnellste junge Dame war Ann-Kathrin Schikorra. Ohne die 3 Pylonenfehler hätte sie sogar Platz 2 in dieser Klasse belegt!
In der Klasse der Neueinsteiger ab 1600 ccm wurde ebenfalls deutlich, dass ein Klassensieg normalerweise nur ohne Pylonenfehler möglich ist. Die schnellste gefahrene Einzelzeit in dieser Klasse nutzte Mathias Klusmann mit seinem BMW Z3 gar nichts. Ein Pylonenfehler im ersten Lauf verhinderte den möglichen Klassensieg. Er musste mit Platz 2 vorlieb nehmen. Den Sieg sich ein fehlerfrei fahrender Christoph Obrock mit seinem Honda Civic. Platz 3 belegte Patrick Stratmann.
In der Klasse 2a ging der Klassensieg an einen Fahrer vom AC Lemgo. Malte Cruel bewegte seinen VW Polo sehr beherzt über die Strecke. ‚In beiden Wertungsläufen fuhr er die jeweils schnellste Einzelzeit. Über 1 Sekunde betrug schlussendlich seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten Stefan Beckmann, der ebenfalls einen VW Polo an den Start brachte. Platz 3 belegte Achim Schikorra auf seinem Nissan. Ein Pylonen fehler wurde Mario Hüffmeier vom AC Lemgo um Verhängnis. Da sein Golf nicht einsatzbereit war, startete er auf einem geliehenen BMW 316. Mit dem für ihn ungewohnten Auto langte es trotz des Fehlers noch zu Platz 4.
In der Klasse 2b fuhr Nico Düe vom MSC Heiderose einen lockeren Sieg nach Hause. Mit seinem Ford Puma ließ der Konkurrenz in dieser Klasse keine Chance.
Ein Achtungserfolg gelang mit Platz 2 in dieser Klasse dem Lemgoer Mario Hüffmeier. Er startete in dieser Klasse mit einem sehr schwer zu fahrenden Audi Coupe. Platz 3 belegte Chris Walewski mit dem 3er BMW, gefolgt von Dominic Peper auf VW Polo.
Mit den Pylonen auf Kriegsfuß standen die Fahrer der Klasse 2c. Nur einem Fahrer gelang es, beide Wertungsläufe fehlerfrei zu absolvieren. Der saubere Fahrstil wurde natürlich mit dem Klassensieg belohnt. Oliver Busse gewann unangefochten die Klasse. Ein zu schwerer Gasfuß oder vielleicht auch unsauberer Fahrstil wurden Mathias Klusmann und Christoph Obrock zum Verhängnis. Ohne Pylonenfehler hätten beide gewinnen können. Die Fehler sorgten aber dafür, dass sie mit den Plätzen 2 und 3 vorlieb nehmen mussten.
In der offenen Klasse bis 1600 ccm kämpften VW Polo gegen Peugeot 205, Opel Corsa und den betagten Renault 8 Gordini. Ein glänzend aufgelegter Rüdiger Brinkmann aus Detmold fuhr nicht nur Klassenbestzeit. Der Detmolder KFZ- Gutachter konnte sich sogar den Luxus von 2 Pylonenfehlern erlauben. Obwohl er dadurch 6 Strafsekunden kassierte, betrug sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten Stanislw Colic noch 1,5 Sekunden. Colic hatte keine Pylonenfehler. Platz 3 belegte Christian Siegel, ein Pylonenfehler verhinderte für ihn Platz 2. Auf den Plätzen 4 und 5 folgten Marcel Weckheuer und Thomas Vollbrecht, beide vom AC Lemgo. Auch diese beiden Fahrer haderten mit den Pylonen.
Die offene Klasse ab 1600 ccm wurde zu einer sicheren Beute von Dominick Thiemann. Der Deutsche Slalommeister von 2007 ließ keinen Zweifel an seiner Klasse aufkommen. Er fuhr pro Lauf rund 3 Sekunden schneller als der Rest der Konkurrenten in dieser Klasse. Mit seinem BMW M3 demonstrierte er, wie Slalom mit einem sehr PS starken Fahrzeug gefahren wird. Leistung alleine reicht nicht immer. Sie muss auch gut eingesetzt werden. In der Endabrechnung betrug sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten André Ahlersmeier sogar 8, 2 Sekunden. Der Opel Kadett City- Fahrer hatte sich noch 3 Strafsekunden wegen einer geworfenen Pylone eingefangen. Platz 3 belegte Lars Niederfahrenhorst auf Opel Ascona.
Gesamtsieger wurde, wie sollte es auch anders sein, Dominick Thiemann. Gegen ihn und seinen bestens vorbereiteten BMW M3 hatte kein Konkurrent eine Chance
Der Automobilclub Lemgo bedankt sich bei den zahlreichen Helfern, wie den Pick-Up Freunden Extertal, den Anliegern und Sponsoren, durch deren Unterstützung die Durchführung des Hexenslaloms erst möglich wurde.
Bericht: Klaus Mense
Pressemitteilung
40 Jahre Hexenslalom des AC Lemgo im Industriegebiet Lemgo Lieme bedeutet auch 40 Jahre Spannung pur. Zum ersten Mal wurde der Slalom auf einer verkürzten Strecke ausgetragen. Das Organisationsteam um Rennleiterin Claudia Meier, Uwe Lessow und Axel Mesch präsentiere den Startern eine flüssig zu fahrende 800 Meter lange Strecke. Gefahren wurde beim Hexenslalom um Meisterschaftspunkte für den ADAC Youngster Cup OWL und den Slalom-Pokal der Lippischen Landes- Brandversicherung zu erkämpfen. Insgesamt 116 Starter nahmen den Kampf um Sieg und Platz auf.
Als Erstes starteten die Fahrer der beiden ADAC Youngster Klassen. In den beiden Klassen wird jungen Nachwuchsfahrer und Fahrerinnen die Gelegenheit geboten, kostengünstig Motorsport zu betreiben und ihr fahrerisches Können unter Beweis zu stellen. Ein gutes Sprungbrett zum Einstieg in höhere Klassen.
In der Klasse der Youngster A gingen 25 Fahrerinnen und Fahren im Alter zwischen 16 und 18 Jahren an den Start. Schnell entwickelte sich ein Dreikampf um die Podestplätze. Mit 2 konstant starken Zeiten gewann Hendriek Schnurbusch, zweitplatzierter beim Saisonfinale, vor Reiner Gelhaus und Philipp Musholt.
In der Klasse der Youngster B war Patrick Stratmann das Maß der Dinge. Erlies absolut keinen Zweifel daran aufkommen, über wen der Weg zum Klassensieg führt. Er siegte mit fast 2 Sekunden Vorsprung vor Chris Walewski. Platz 3 belegte Matthias Althoff. Beim Saisonfinale war der noch Sieger in Klasse A. In diesem Jahr muss er erstmalig in der Klasse B antreten und zeigt auch hier, dass er ein guter Fahrer ist.
In der Klasse der Neueinsteiger mit Fahrzeugen bis maximal 1600 ccm profitierte René Schikorra von Malte Trispels Pylonenpech. Der war fuhr im 1. Wertungslauf eine Pylone um und konnte die 3 Strafsekunden im 2. Lauf nicht mehr herausfahren. Er belegt hinter Schikorra den 2. Platz, vor Marcel ‚Hartmann. Schnellste junge Dame war Ann-Kathrin Schikorra. Ohne die 3 Pylonenfehler hätte sie sogar Platz 2 in dieser Klasse belegt!
In der Klasse der Neueinsteiger ab 1600 ccm wurde ebenfalls deutlich, dass ein Klassensieg normalerweise nur ohne Pylonenfehler möglich ist. Die schnellste gefahrene Einzelzeit in dieser Klasse nutzte Mathias Klusmann mit seinem BMW Z3 gar nichts. Ein Pylonenfehler im ersten Lauf verhinderte den möglichen Klassensieg. Er musste mit Platz 2 vorlieb nehmen. Den Sieg sich ein fehlerfrei fahrender Christoph Obrock mit seinem Honda Civic. Platz 3 belegte Patrick Stratmann.
In der Klasse 2a ging der Klassensieg an einen Fahrer vom AC Lemgo. Malte Cruel bewegte seinen VW Polo sehr beherzt über die Strecke. ‚In beiden Wertungsläufen fuhr er die jeweils schnellste Einzelzeit. Über 1 Sekunde betrug schlussendlich seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten Stefan Beckmann, der ebenfalls einen VW Polo an den Start brachte. Platz 3 belegte Achim Schikorra auf seinem Nissan. Ein Pylonen fehler wurde Mario Hüffmeier vom AC Lemgo um Verhängnis. Da sein Golf nicht einsatzbereit war, startete er auf einem geliehenen BMW 316. Mit dem für ihn ungewohnten Auto langte es trotz des Fehlers noch zu Platz 4.
In der Klasse 2b fuhr Nico Düe vom MSC Heiderose einen lockeren Sieg nach Hause. Mit seinem Ford Puma ließ der Konkurrenz in dieser Klasse keine Chance.
Ein Achtungserfolg gelang mit Platz 2 in dieser Klasse dem Lemgoer Mario Hüffmeier. Er startete in dieser Klasse mit einem sehr schwer zu fahrenden Audi Coupe. Platz 3 belegte Chris Walewski mit dem 3er BMW, gefolgt von Dominic Peper auf VW Polo.
Mit den Pylonen auf Kriegsfuß standen die Fahrer der Klasse 2c. Nur einem Fahrer gelang es, beide Wertungsläufe fehlerfrei zu absolvieren. Der saubere Fahrstil wurde natürlich mit dem Klassensieg belohnt. Oliver Busse gewann unangefochten die Klasse. Ein zu schwerer Gasfuß oder vielleicht auch unsauberer Fahrstil wurden Mathias Klusmann und Christoph Obrock zum Verhängnis. Ohne Pylonenfehler hätten beide gewinnen können. Die Fehler sorgten aber dafür, dass sie mit den Plätzen 2 und 3 vorlieb nehmen mussten.
In der offenen Klasse bis 1600 ccm kämpften VW Polo gegen Peugeot 205, Opel Corsa und den betagten Renault 8 Gordini. Ein glänzend aufgelegter Rüdiger Brinkmann aus Detmold fuhr nicht nur Klassenbestzeit. Der Detmolder KFZ- Gutachter konnte sich sogar den Luxus von 2 Pylonenfehlern erlauben. Obwohl er dadurch 6 Strafsekunden kassierte, betrug sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten Stanislw Colic noch 1,5 Sekunden. Colic hatte keine Pylonenfehler. Platz 3 belegte Christian Siegel, ein Pylonenfehler verhinderte für ihn Platz 2. Auf den Plätzen 4 und 5 folgten Marcel Weckheuer und Thomas Vollbrecht, beide vom AC Lemgo. Auch diese beiden Fahrer haderten mit den Pylonen.
Die offene Klasse ab 1600 ccm wurde zu einer sicheren Beute von Dominick Thiemann. Der Deutsche Slalommeister von 2007 ließ keinen Zweifel an seiner Klasse aufkommen. Er fuhr pro Lauf rund 3 Sekunden schneller als der Rest der Konkurrenten in dieser Klasse. Mit seinem BMW M3 demonstrierte er, wie Slalom mit einem sehr PS starken Fahrzeug gefahren wird. Leistung alleine reicht nicht immer. Sie muss auch gut eingesetzt werden. In der Endabrechnung betrug sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten André Ahlersmeier sogar 8, 2 Sekunden. Der Opel Kadett City- Fahrer hatte sich noch 3 Strafsekunden wegen einer geworfenen Pylone eingefangen. Platz 3 belegte Lars Niederfahrenhorst auf Opel Ascona.
Gesamtsieger wurde, wie sollte es auch anders sein, Dominick Thiemann. Gegen ihn und seinen bestens vorbereiteten BMW M3 hatte kein Konkurrent eine Chance
Der Automobilclub Lemgo bedankt sich bei den zahlreichen Helfern, wie den Pick-Up Freunden Extertal, den Anliegern und Sponsoren, durch deren Unterstützung die Durchführung des Hexenslaloms erst möglich wurde.
Bericht: Klaus Mense
-
D.Thiemann
- hat schonmal zugesehen
- Beiträge: 4
- Registriert: Di Sep 18, 2007 09:37
- Wohnort: Lemgo
Hallo Dominik,D.Thiemann hat geschrieben:Hallo Leute
Also bei einem muss Ich wieder sprechen das Auto ist nicht gerade optimal für denn Slalom Sport vorbereitet also wäre da noch viel möglich gewesen, aber es hat auf jeden fall mal wieder Spaß gemacht bei euch !!
Gruß Dominik
das glaube ich dir gern. Aber war schön, das ihr mit dem 24 Stunden M3 da wart und Glückwunsch zum 5. Platz am Ring.
Und natürlich auch zum Gesamtsieg in Lemgo
War aufjedenfall ne riesen Bereicherung das Auto und natürlich auch dein Erscheinen.
Grüße
Marcel