Wie können deutsche Slalomveranstaltungen attraktiver werden
- ingo gutmann
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Hallo Slalomfans,
ich bitte vielmals um Entschuldigung!
Ich habe ja den "Ober"-Nachwuchsfahrer
vergessen:
Lars Heisel : unterstützt durch die Eltern (sowohl $ als auch besonders mental)
Das Meisterauto hat er schon und der Rest folgt sicher.
Geld und Talent alleine reichen nämlich nicht aus - die Unterstützung von seinen Mitmenschen in den nicht so glücklichen Phasen sind notwendig,damit man den Weg nicht vorzeitig abbricht und das Ziel erreicht.
ingo
ich bitte vielmals um Entschuldigung!
Ich habe ja den "Ober"-Nachwuchsfahrer

Lars Heisel : unterstützt durch die Eltern (sowohl $ als auch besonders mental)
Das Meisterauto hat er schon und der Rest folgt sicher.

Geld und Talent alleine reichen nämlich nicht aus - die Unterstützung von seinen Mitmenschen in den nicht so glücklichen Phasen sind notwendig,damit man den Weg nicht vorzeitig abbricht und das Ziel erreicht.

ingo
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Ingo, das finde ich jetzt aber nicht nett, dass Du von Dunkeldeutschland redest...
- und mein Vater gibt mir in meiner ersten DRSM-Saison auch nichts dazu
*hust* (gell, Dieter
)
Ich gebe Dir 100% recht - ohne Nachwuchsunterstützung geht der Slalomsport vor die Hunde. Ohne Nachwuchs keine Fahrer bei DM-Slaloms. Ohne Fahrer sind alle anderen Überlegungen hinfällig.
Und da der DMSB "auf Drängen der Trägerverbände" die Einstiegsslaloms an ADAC und andere abgegeben hat, wäscht er seine Hände in Unschuld, wenn fehlender Nachwuchs beklagt wird. Das wurde mir aus FFM genau in dieser Deutlichkeit gesagt.
Nachwuchsarbeit ist Sache der Verbände. Dumm, wenn die Regionalclubs von Trägerverbänden davon nichts wissen (wollen).
Klaus
(im nächsten Beitrag dann was positives...)




Ich gebe Dir 100% recht - ohne Nachwuchsunterstützung geht der Slalomsport vor die Hunde. Ohne Nachwuchs keine Fahrer bei DM-Slaloms. Ohne Fahrer sind alle anderen Überlegungen hinfällig.
Und da der DMSB "auf Drängen der Trägerverbände" die Einstiegsslaloms an ADAC und andere abgegeben hat, wäscht er seine Hände in Unschuld, wenn fehlender Nachwuchs beklagt wird. Das wurde mir aus FFM genau in dieser Deutlichkeit gesagt.
Nachwuchsarbeit ist Sache der Verbände. Dumm, wenn die Regionalclubs von Trägerverbänden davon nichts wissen (wollen).
Klaus
(im nächsten Beitrag dann was positives...)
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alles über Slalomsport in Berlin und Brandenburg: www.bb-slalom.de
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Sind wir uns einig, dass Nachwuchsarbeit, auf die wir einen Einfluss haben könnten, beim Clubslalom beginnt?
(Kartslalom usw. gehört ganz sicher auch zur Nachwuchsarbeit, aber ich glaube, das sprengt den Rahmen). Ich versuche mal einige (subjektive) Definitionen, denn nur dann reden wir über das Gleiche und nur dann können wir auch vorankommen:
Clubslalom:
Zielgruppe: Hobby. Einsteiger. Spaßfaktor.
Das bedeutet nicht, dass man den Ex-Meister mit seinem Straßenporsche nicht sehen will - im Gegenteil. Das bedeutet nicht, dass man auf "Exoten" der Gruppe H verzichten sollte - das sind neben Lotus, Alpines, Porsches und Caterhams durchaus Attraktionen.
Ort:
Veranstaltungen auf kleiner Fläche, mit nicht so hohen Geschwindigkeiten. Der Parcours muss unbedingt einsteigertauglich sein, Fahrfehler verzeihen. Das geht auch meist mitten in der Stadt und kann viele Leute direkt erreichen.
Zuschauer:
Fahrfehler sind an der Tagesordnung, das befriedigt das Sensationsbedürfnis. Der durchschnittliche Zuschauer kann nicht unterscheiden, ob ein Fahrer schnell oder langsam ist.
Ziel der Veranstaltung:
Nachwuchsgewinnung. Über Zuschauen-Mitmachen oder um den Kartjunioren eine erste Gelegenheit zu geben: Clubslaloms sind die richtigen Veranstaltungen.
Rennslalom/DM-Slalom:
Zielgruppe: Sport. Erfahrene Fahrer mit Ambitionen.
Das schließt nicht aus, dass auch "zum Spaß" gefahren wird. Da der finanzielle Einsatz hoch ist, muss ein klares Regelwerk her, bis hin zur Sportgerichtsbarkeit.
Ort:
Lange und normalerweise schnelle Strecken. Der Fahrer und sein Fahrzeug soll wirklich an die Grenzen kommen. Fahrfehler oder techn. Defekte können bei diesen Geschwindigkeiten immer Probleme bereiten. Das setzt bei begrenztem Sturzraum auch eine verbesserte Sicherheitsausstattung der Fahrzeuge voraus.
Zuschauer:
Lange Strecken sind selten gut einsehbar. Fahrfehler sind bei erfahrenen Fahrern selten. Auch auf GP-Strecken sind Slalomautos, die im Halbminutenabstand vorbeifahren, keine wirkliche Action. Der durchschnittliche Zuschauer gähnt nach kurzer Zeit und fragt sich, warum ein unauffällig fahrender Lars H. um Welten schneller ist als andere, die mit qualmenden Reifen und schleuderndem Heck durch die Gegend fahren (aber davon gibt es auf DM-Niveau nicht viele).
Ziel der Veranstaltung:
Sport. Wettkampfsport.
DMSB-Slalom:
Je nach Gegebenheiten (Strecke, ausgeschriebener Meisterschaft, Teilnehmer) ist dieser Slalom eher dem Clubslalom oder dem DM-/Rennslalom zuzuordnen, also eher Spaß oder eher Sport. Aber genau der Übergangsbereich des Slaloms ist der wichtige Bereich für die Nachwuchsentwicklung des Slaloms überhaupt. Der Sprung vom Clubslalom zum ernsthaften, teuren Slalomsport klappt nur mit aufwendiger Nachwuchsförderung.
Klaus
(Kartslalom usw. gehört ganz sicher auch zur Nachwuchsarbeit, aber ich glaube, das sprengt den Rahmen). Ich versuche mal einige (subjektive) Definitionen, denn nur dann reden wir über das Gleiche und nur dann können wir auch vorankommen:
Clubslalom:
Zielgruppe: Hobby. Einsteiger. Spaßfaktor.
Das bedeutet nicht, dass man den Ex-Meister mit seinem Straßenporsche nicht sehen will - im Gegenteil. Das bedeutet nicht, dass man auf "Exoten" der Gruppe H verzichten sollte - das sind neben Lotus, Alpines, Porsches und Caterhams durchaus Attraktionen.
Ort:
Veranstaltungen auf kleiner Fläche, mit nicht so hohen Geschwindigkeiten. Der Parcours muss unbedingt einsteigertauglich sein, Fahrfehler verzeihen. Das geht auch meist mitten in der Stadt und kann viele Leute direkt erreichen.
Zuschauer:
Fahrfehler sind an der Tagesordnung, das befriedigt das Sensationsbedürfnis. Der durchschnittliche Zuschauer kann nicht unterscheiden, ob ein Fahrer schnell oder langsam ist.
Ziel der Veranstaltung:
Nachwuchsgewinnung. Über Zuschauen-Mitmachen oder um den Kartjunioren eine erste Gelegenheit zu geben: Clubslaloms sind die richtigen Veranstaltungen.
Rennslalom/DM-Slalom:
Zielgruppe: Sport. Erfahrene Fahrer mit Ambitionen.
Das schließt nicht aus, dass auch "zum Spaß" gefahren wird. Da der finanzielle Einsatz hoch ist, muss ein klares Regelwerk her, bis hin zur Sportgerichtsbarkeit.
Ort:
Lange und normalerweise schnelle Strecken. Der Fahrer und sein Fahrzeug soll wirklich an die Grenzen kommen. Fahrfehler oder techn. Defekte können bei diesen Geschwindigkeiten immer Probleme bereiten. Das setzt bei begrenztem Sturzraum auch eine verbesserte Sicherheitsausstattung der Fahrzeuge voraus.
Zuschauer:
Lange Strecken sind selten gut einsehbar. Fahrfehler sind bei erfahrenen Fahrern selten. Auch auf GP-Strecken sind Slalomautos, die im Halbminutenabstand vorbeifahren, keine wirkliche Action. Der durchschnittliche Zuschauer gähnt nach kurzer Zeit und fragt sich, warum ein unauffällig fahrender Lars H. um Welten schneller ist als andere, die mit qualmenden Reifen und schleuderndem Heck durch die Gegend fahren (aber davon gibt es auf DM-Niveau nicht viele).
Ziel der Veranstaltung:
Sport. Wettkampfsport.
DMSB-Slalom:
Je nach Gegebenheiten (Strecke, ausgeschriebener Meisterschaft, Teilnehmer) ist dieser Slalom eher dem Clubslalom oder dem DM-/Rennslalom zuzuordnen, also eher Spaß oder eher Sport. Aber genau der Übergangsbereich des Slaloms ist der wichtige Bereich für die Nachwuchsentwicklung des Slaloms überhaupt. Der Sprung vom Clubslalom zum ernsthaften, teuren Slalomsport klappt nur mit aufwendiger Nachwuchsförderung.
Klaus
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alles über Slalomsport in Berlin und Brandenburg: www.bb-slalom.de
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Die Nachwuchsarbeit im Slalomsport haben die Nordlichter ja vor einigen Jahren ins Leben gerufen (ADAC-Youngster-CUP) und es hat ein paar wenige Infizierte daraus ergeben. Die Sache wurde jahrelang intensiv betreut, die Fahrer waren mit der Sache hoch zufrieden und es wurden dennoch stetig weniger. Vor zwei Jahren hat man das Thema mehr in Ortsclubhände verlegt, um dort die Jugendarbeit etwas anzuschieben. Das scheint ein schwieriges Kapitel zu sein. Es dümpelt !! Liegt es daran das die Nehmergesellschaft nicht bereit ist etwas dafür zu tun, und dann noch ehrenamtlich ? Es gibt nur ganz wenige engagierte Personen, die ihre private Zeit dazu verwenden den Sport zu unterstützen und es werden immer weniger. Dazu zählen die Helfer bei VA genauso wie die Funktionäre für die Nachwuchsarbeit und z.B. die DMSB und ADAC-Gremien. Ich weiß wovon ich rede, da ich seit vielen Jahren einen sehr gro´ßen Teil meiner privaten Zeit dazu investiere um dem Sport zu dienen und dennoch kriegt man von "Kollegen" und Funktionären oftmals harsche Gegenworte, pers. Vorwürfe und wenig Lob und Anerkennung. Kein Wunder wenn es also weniger wird mit dem pers. Engagement.
Und ohne das pers. Engagement bräuchte es eben umsomehr professionelles Engagement, welches ich im Slalomsport gänzlich vermisse. Das wäre ein Ersatz für das geringer werdenen Ehrenamt und würde neues Potenzial eröffnen.
Und ohne das pers. Engagement bräuchte es eben umsomehr professionelles Engagement, welches ich im Slalomsport gänzlich vermisse. Das wäre ein Ersatz für das geringer werdenen Ehrenamt und würde neues Potenzial eröffnen.
in meinem gau (westfalen west) boomt der youngster-cup seid einigen jahren knapp 100 teilnehmer pro jahr in den letzte 3 jahren nehmen dort dran teil. das denke ich ist wohl mit das beste youngster starterfeld, welches es gibt.
Teilnehmer 2007:
Klasse Rookies: 79, davon 44 Neueinsteiger
Klasse Junioren: 16, davon 6 Neueinsteiger (rückgängig)
im gau ostwestfalen sieht es nicht ganz so gut aus aber auch hisr sind glaube ich um 50 teilnehmer dabei.
ich denke das einfach der sprung vom youngster-cup zum normalen slalom nicht geschafft wird. obs nun am icht vorhandenn auto, das höhere startgeld oder einfach die begonnen ausbildung und daraus weniger zeit für das hobby liegt weiß ich nicht. vielleich tkommen auch private interessen dazwischen. freund / freundin.
charlotte wilking hat es sogar vom youngster-cup zum rundstreckensport geschafft in das honda junior team.
http://www.youngster-slalom-cup.info/in ... =1&fnid=81
ich weiß nicht wie es im norden ist. muss man sich da den dacia logan elber kaufen oder bekommt man ihn für den youngster-cup gestellt?
bei uns fhren sie im gau westfalen-west auf alten mazda 121 mit gas-antrieb.
im gau ostwestfalen auf polos wenn ich mich nicht täusche.
die autos werden jedesmal vom adac gau gestellt und somit sind nur die lehrgangsgebühren, startgelder und die anreise selbst zu zahlen. alles andere übernimmt der gau.
300€ für 10 läufe + 50€ lehrgangsgebühr für neueinstiger. denke das ist sehr günstig, wenn ich da so an meine auslagen denke, die ich pro lauf ausgebe.
Teilnehmer 2007:
Klasse Rookies: 79, davon 44 Neueinsteiger
Klasse Junioren: 16, davon 6 Neueinsteiger (rückgängig)
im gau ostwestfalen sieht es nicht ganz so gut aus aber auch hisr sind glaube ich um 50 teilnehmer dabei.
ich denke das einfach der sprung vom youngster-cup zum normalen slalom nicht geschafft wird. obs nun am icht vorhandenn auto, das höhere startgeld oder einfach die begonnen ausbildung und daraus weniger zeit für das hobby liegt weiß ich nicht. vielleich tkommen auch private interessen dazwischen. freund / freundin.
charlotte wilking hat es sogar vom youngster-cup zum rundstreckensport geschafft in das honda junior team.
http://www.youngster-slalom-cup.info/in ... =1&fnid=81
ich weiß nicht wie es im norden ist. muss man sich da den dacia logan elber kaufen oder bekommt man ihn für den youngster-cup gestellt?
bei uns fhren sie im gau westfalen-west auf alten mazda 121 mit gas-antrieb.
im gau ostwestfalen auf polos wenn ich mich nicht täusche.
die autos werden jedesmal vom adac gau gestellt und somit sind nur die lehrgangsgebühren, startgelder und die anreise selbst zu zahlen. alles andere übernimmt der gau.
300€ für 10 läufe + 50€ lehrgangsgebühr für neueinstiger. denke das ist sehr günstig, wenn ich da so an meine auslagen denke, die ich pro lauf ausgebe.
In SH sind die Preise auch so niedrig. Wir haben glaube ich 1996 oder 97 angefangen mit Peugeots sind dann über Corsas nun zu Dacias gewandert. Die Fahrzeuge waren immer ideal für den Zweck und wurden ebenfalls gestellt. SH hat mit Westfalen übrigens die Idee geboren und andere Länder kamen später hinzu !!nova hat geschrieben: ich weiß nicht wie es im norden ist. muss man sich da den dacia logan elber kaufen oder bekommt man ihn für den youngster-cup gestellt? bei uns fhren sie im gau westfalen-west auf alten mazda 121 mit gas-antrieb. im gau ostwestfalen auf polos wenn ich mich nicht täusche.
die autos werden jedesmal vom adac gau gestellt und somit sind nur die lehrgangsgebühren, startgelder und die anreise selbst zu zahlen. alles andere übernimmt der gau.
300€ für 10 läufe + 50€ lehrgangsgebühr für neueinstiger. denke das ist sehr günstig, wenn ich da so an meine auslagen denke, die ich pro lauf ausgebe.
- Poloman
- hat schonmal zugesehen
- Beiträge: 3
- Registriert: Di Jun 19, 2007 13:21
- Wohnort: Sauerland
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Aber was kommt dann???
Hallo zusammen,
die Frage ist doch was kommt denn nach dem Yungster-Cup; Irgend wann sind die Jungs und Mädels zu alt und dann??
Mir sind hier in Westfalen leider nur zwei bekannt die den Sprung geschaft haben. Ich weiß allerdings nicht wie es so in der weiteren Republik aussieht.
Die beiden von denen ich spreche fahren aber auf Clubautos. Warum machen denn das nicht mehr Clubs!
Gruss
Poloman
die Frage ist doch was kommt denn nach dem Yungster-Cup; Irgend wann sind die Jungs und Mädels zu alt und dann??
Mir sind hier in Westfalen leider nur zwei bekannt die den Sprung geschaft haben. Ich weiß allerdings nicht wie es so in der weiteren Republik aussieht.
Die beiden von denen ich spreche fahren aber auf Clubautos. Warum machen denn das nicht mehr Clubs!
Gruss
Poloman
Tja,
Clubautos sind eine tolle Sache. Ich habe auch mit Jugendkartslalom angefangen und bin später auf das clubeigene Slalomauto umgestiegen.
Und obwohl es in dem Verein eine große Anzahl von "u25" Fahrerinnen und Fahrern gab, fährt nach der Abschaffung dieses Autos nur noch 1 Fahrer (Gruß an Hacky) regelmäßig und ich sowie eine andere junge Dame eher sporadisch.
Außerdem kann es in solchen "Junior-Teams" bei den jungen Heißspornen schnell zu unüberwindbaren Konflikten kommen.
Ein Clubauto ist also ein guter Einstieg - aber nicht des Nachwuchsrätsels Lösung.
Und . . . die Attraktivität einer Veranstaltung steigt nicht unbedingt, wenn mehrere meist schwach motorisierte G Fahrzeuge von bis zu 5 Fahrern bewegt werden.
Für den Übergang vom Clubsportauto zum eigenen Fahrzeug sind also vor allen Dingen die aktiven Slalomfahrer als "Mentor" gefragt.
(Danke an Bärchen !!!)
Wir (Solinger AC + MSF) haben das Glück, ein tolles Gelände mit komplett überdachtem "Fahrerlager" ergattert zu haben. Leider ist das Gelände am Niederrhein nur samstags buchbar.
Um dennoch ein interessantes motorsportliches Ambiente zu schaffen, haben wir die Veranstaltung auf ein Motorsport-Event ausgeweitet.
DMSB-Slalom, Clubsport-Slalom sowie Slalomeinsteiger Slalom werden an diesem Tag angeboten.
Und außerdem noch eine kostenfreie Stuntshow direkt vor dem ansprechenden und kostengünstigen Gastronomiebereich in der Mittagspause, damit das Interesse von möglichen Zuschauern nicht abreißt und die Teilnehmer der Gruppen F, H und FS die Möglichkeit zur Streckenbesichtigung haben.
Leider hat sich die Presse trotz verschiedener Mitteilungen und Einladungen zu keinem einzigen Wort hinreißen lassen. Wirklich Schade.
Trotzdem werden wir auch im nächsten Jahr veranstalten und versuchen, das Interesse der Öffentlichkeit und der Teilnehmer für unsere Veranstaltung zu wecken.
Diana
Clubautos sind eine tolle Sache. Ich habe auch mit Jugendkartslalom angefangen und bin später auf das clubeigene Slalomauto umgestiegen.
Und obwohl es in dem Verein eine große Anzahl von "u25" Fahrerinnen und Fahrern gab, fährt nach der Abschaffung dieses Autos nur noch 1 Fahrer (Gruß an Hacky) regelmäßig und ich sowie eine andere junge Dame eher sporadisch.
Außerdem kann es in solchen "Junior-Teams" bei den jungen Heißspornen schnell zu unüberwindbaren Konflikten kommen.
Ein Clubauto ist also ein guter Einstieg - aber nicht des Nachwuchsrätsels Lösung.
Und . . . die Attraktivität einer Veranstaltung steigt nicht unbedingt, wenn mehrere meist schwach motorisierte G Fahrzeuge von bis zu 5 Fahrern bewegt werden.
Für den Übergang vom Clubsportauto zum eigenen Fahrzeug sind also vor allen Dingen die aktiven Slalomfahrer als "Mentor" gefragt.
(Danke an Bärchen !!!)
Wir (Solinger AC + MSF) haben das Glück, ein tolles Gelände mit komplett überdachtem "Fahrerlager" ergattert zu haben. Leider ist das Gelände am Niederrhein nur samstags buchbar.
Um dennoch ein interessantes motorsportliches Ambiente zu schaffen, haben wir die Veranstaltung auf ein Motorsport-Event ausgeweitet.
DMSB-Slalom, Clubsport-Slalom sowie Slalomeinsteiger Slalom werden an diesem Tag angeboten.
Und außerdem noch eine kostenfreie Stuntshow direkt vor dem ansprechenden und kostengünstigen Gastronomiebereich in der Mittagspause, damit das Interesse von möglichen Zuschauern nicht abreißt und die Teilnehmer der Gruppen F, H und FS die Möglichkeit zur Streckenbesichtigung haben.
Leider hat sich die Presse trotz verschiedener Mitteilungen und Einladungen zu keinem einzigen Wort hinreißen lassen. Wirklich Schade.
Trotzdem werden wir auch im nächsten Jahr veranstalten und versuchen, das Interesse der Öffentlichkeit und der Teilnehmer für unsere Veranstaltung zu wecken.
Diana
- MovieGeorg
- Spitzen-Mitglied
- Beiträge: 2432
- Registriert: Mi Sep 08, 2004 11:01
- Wohnort: in der Nähe von Slalom-Meister 2008 '!!!
Hallo liebe Diana,
- ich kann es mir gut vorstellen, dass es bei Euch schön war
Ich / wir wären auch zu gerne gekommen - nur wg. Terminü. ging es nicht
- da gabs einen einzigen EBM Lauf in Trier an dem WE, und einmal im Jahr die EBM Elite in D zu erleben hat auch was in sich ...
Zurück zum Thema : - vllt. mache ich mich n`bischen unbeliebt, aber nach lesen der vielen Beiträge habe ich das Gefühl - es ist bequemer auf der Tastatur irgendwas belehrendes zu schreiben - was besser gemacht werden müsste, als selber "anzupacken". Ich möchte niemandem sagen - man macht nichts - es gibt hier viele, die für wenigst. eigene VA viel Zeit opfern und sich engagieren; - aber wenn JEDER ein kleines Teil dazubeiträgt, kann es nur voran gehen !!!
( ich erlaube mir diese Worte, da ich für die Slalomscene viel getan habe und weiterhin tun möchte
)
Ich würde viel lieber hier lesen, dass der eine oder andere schreibt : wir haben DAS und DIES versucht mit DEM Ergebnis und wir können nun unsere Erfahrungen / Anregungen weitergeben ...
Und wenn ich ratlos bin - da schaue ich doch bei den Nachbarn, wo es besser funktioniert und versuche ich etwas lernen ...
Da gibts paar VA, wo es immer funktioniert - komischerweise / oder gerade deswegen meldet sich hier kaum einer von denen da zu diesem Thema; - warum wohl
nix für ungut; - Ihr wisst - wenn ich / wir gutem Sport helfen können, tue/-en wir es gerne - nur da möchte sich jemand auch bei uns melden ...
- ich kann es mir gut vorstellen, dass es bei Euch schön war

Ich / wir wären auch zu gerne gekommen - nur wg. Terminü. ging es nicht


Zurück zum Thema : - vllt. mache ich mich n`bischen unbeliebt, aber nach lesen der vielen Beiträge habe ich das Gefühl - es ist bequemer auf der Tastatur irgendwas belehrendes zu schreiben - was besser gemacht werden müsste, als selber "anzupacken". Ich möchte niemandem sagen - man macht nichts - es gibt hier viele, die für wenigst. eigene VA viel Zeit opfern und sich engagieren; - aber wenn JEDER ein kleines Teil dazubeiträgt, kann es nur voran gehen !!!
( ich erlaube mir diese Worte, da ich für die Slalomscene viel getan habe und weiterhin tun möchte

Ich würde viel lieber hier lesen, dass der eine oder andere schreibt : wir haben DAS und DIES versucht mit DEM Ergebnis und wir können nun unsere Erfahrungen / Anregungen weitergeben ...
Und wenn ich ratlos bin - da schaue ich doch bei den Nachbarn, wo es besser funktioniert und versuche ich etwas lernen ...
Da gibts paar VA, wo es immer funktioniert - komischerweise / oder gerade deswegen meldet sich hier kaum einer von denen da zu diesem Thema; - warum wohl



nix für ungut; - Ihr wisst - wenn ich / wir gutem Sport helfen können, tue/-en wir es gerne - nur da möchte sich jemand auch bei uns melden ...
ich bin hier teils raus; mein Haupthobby ist wieder Schallplattensammeln; zum Slalom komme ich nur als Gast; wenn überhaupt !
-
- Ordentliches Forumsmitglied
- Beiträge: 42
- Registriert: Mo Sep 10, 2007 21:32
Nachdem ich jetzt schon eine ganze Weile hier im Forum mitlese möchte ich als Neuling mal etwas zum Thema sagen.
Ich interessiere mich schon seit Jahren für den Motorsport. Leider habe ich in meiner Region (Sachsen) nie etwas über den Slalom Sport mitbekommen. Erst mit der Gründung eines Formula Student Teams habe ich mitbekommen, dass es da eigentlich eine geniale und kostengünstige Möglichkeit für Motorsport gibt.
Ich habe in Hockenheim die Organisation des FSG 2007 live miterleben können. Das war ein Hammerevent! Es sind viele Kleinigkeiten die ein Event zu einem Erlebnis machen.
Zu Beginn muss natürlich die Werbetrommel reichlich angeleiert werden, denn ohne Marketing keine Starter und keine Zuschauer. Günstig ist es natürlich wenn es eine zentrale Anlaufstelle für alle Slalomevents im Internet gibt. Diese Plattform muss alles dem Interessierten Fahrer, Neueinsteiger und Zuschauer bieten. EWO's Seite ist da schon ein guter Anfang, hat aber noch reichlich Potenzial. Ich denke aber diese Seite sollte von einem unabhängigen oder sogar gemeinsam mit dem DMSB aufgebaut werden, man muss es denen nur Schmackhaft machen.
Aus solch einer Kommunity kann man vielleicht auch ein Börse einrichten für Fahrzeuge die dann gegen Gebühr von mehreren genutzt werden können. Auch 2 Clubfahrzeuge sollten bei den Events vorhanden sein, damit Interessierte für diesen Sport begeistert werden können.
Generell sollte Bundesweit ein einheitliches Reglement mit einheitlichen Klassen vorhanden sein. Es nützt nichts wenn Gebiet Nord und Süd komplett anders agiert (sind nur meine Erfahrungen aus Foren, live leider noch nicht miterlebt).
Die Idee mit den Beschleunigungsevents finde ich auch gut, denn wenn dann müssen die Zuschauer beschäftigt werden. Einfach 2 Bühnen hinstellen und Serienfahrzeuge übern Kurs düsen lassen bringt nichts. Der Zuschauer brauch Entertainment! Wie wäre es mit nem Driftwettbewerb parallel zum Slalom?
Achso Termine sollten natürlich so gelegt werden, dass es kaum zu Überschneidungen kommt!
Die Berichterstattung kann auch erst mal übers Internet funktionieren. Ne Digicam und nen Moderator der alles ein bisl dokumentiert und ab ins Netz auf eine zentrale Homepage wo eh schon alles zu finden ist. Wenn das Interesse groß genug ist kommen die richtigen Fernsehsender schon von alleine. Oder man holt sich prominete als Gaststarter(Tim Schrick, Sabine Schmitz, Jumbo Schreiner,...) !
Ich interessiere mich schon seit Jahren für den Motorsport. Leider habe ich in meiner Region (Sachsen) nie etwas über den Slalom Sport mitbekommen. Erst mit der Gründung eines Formula Student Teams habe ich mitbekommen, dass es da eigentlich eine geniale und kostengünstige Möglichkeit für Motorsport gibt.
Ich habe in Hockenheim die Organisation des FSG 2007 live miterleben können. Das war ein Hammerevent! Es sind viele Kleinigkeiten die ein Event zu einem Erlebnis machen.
Zu Beginn muss natürlich die Werbetrommel reichlich angeleiert werden, denn ohne Marketing keine Starter und keine Zuschauer. Günstig ist es natürlich wenn es eine zentrale Anlaufstelle für alle Slalomevents im Internet gibt. Diese Plattform muss alles dem Interessierten Fahrer, Neueinsteiger und Zuschauer bieten. EWO's Seite ist da schon ein guter Anfang, hat aber noch reichlich Potenzial. Ich denke aber diese Seite sollte von einem unabhängigen oder sogar gemeinsam mit dem DMSB aufgebaut werden, man muss es denen nur Schmackhaft machen.
Aus solch einer Kommunity kann man vielleicht auch ein Börse einrichten für Fahrzeuge die dann gegen Gebühr von mehreren genutzt werden können. Auch 2 Clubfahrzeuge sollten bei den Events vorhanden sein, damit Interessierte für diesen Sport begeistert werden können.
Generell sollte Bundesweit ein einheitliches Reglement mit einheitlichen Klassen vorhanden sein. Es nützt nichts wenn Gebiet Nord und Süd komplett anders agiert (sind nur meine Erfahrungen aus Foren, live leider noch nicht miterlebt).
Die Idee mit den Beschleunigungsevents finde ich auch gut, denn wenn dann müssen die Zuschauer beschäftigt werden. Einfach 2 Bühnen hinstellen und Serienfahrzeuge übern Kurs düsen lassen bringt nichts. Der Zuschauer brauch Entertainment! Wie wäre es mit nem Driftwettbewerb parallel zum Slalom?
Achso Termine sollten natürlich so gelegt werden, dass es kaum zu Überschneidungen kommt!
Die Berichterstattung kann auch erst mal übers Internet funktionieren. Ne Digicam und nen Moderator der alles ein bisl dokumentiert und ab ins Netz auf eine zentrale Homepage wo eh schon alles zu finden ist. Wenn das Interesse groß genug ist kommen die richtigen Fernsehsender schon von alleine. Oder man holt sich prominete als Gaststarter(Tim Schrick, Sabine Schmitz, Jumbo Schreiner,...) !