Nenngeldzahlungen

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Reinhard Stoldt
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Nenngeldzahlungen

Beitrag von Reinhard Stoldt »

Es gibt zwar wichtigere Themen, aber ich möchte gerne mal Meinungen zum Zahlungsverkehr hören.
Ich bearbeite jetzt seit 4 Jahren die Nennungen zum Hansa-Slalom und habe daraus ein paar Gedanken abgeleitet:
1. Sicherheit
Etwa ein Drittel der Nennungen wurden 2012 per Scheck oder bar bezahlt, d.h. ein Brief regelte alles.
Bisher habe ich zweimal Überweisungen ohne Nennungen gehabt, d.h. die Post kam nicht an. Durch Nachforschung über das EWO-Forum konnte das geklärt werden. Bei den Bar- und Scheckzahlern wäre das Problem erst nach Nennungsschluss hochgekommen und die hätten dann nicht starten können. Dass das Bargeld dann auch futsch gewesen wäre ist eine andere Folge.
2. Kosten
Ich habe gerade ein Vereinskonto gekündigt, bei dem die Gebühr pro Scheckeinreichung auf 3,50 € erhöht wurde (neben anderen Gebührenerhöhungen). Beim aktuellen Konto kostet das 2 €. Überweisungen kosten nichts.

Meine These ist: Nenngeld grundsätzlich überweisen und die Schecks aufheben für Protest- und Berufungsgebühren. :mrgreen:
Wie seht ihr das :?:
CodeRed
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von CodeRed »

Nenngeld überweisen ist das einzigst wahre :wink:

Barzahlung nur vor Ort, sofern es die Ausschreibung zulässt :?:

Was ist dann ein Scheck :?: :lol:

Gruß Ditmar
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Sportfahrer
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von Sportfahrer »

Hallo,

ein sehr wichtiges Thema finde ich.

Ich persönlich, empfinde die überweiserei als nervig. Mir stellt sich jedesmal die Frage , habe ich denn schon überwiesen, war die Kontoverbindung richtig, ist das Geld eingegangen, hat der Veranstalter das Geld richtig zuordnen können etc.
Ich persönlich zahle am liebsten bar vor Ort.
Wenn es also nach mir ginge , würde ich folgendes vorschlagen:
- verbindliche Nennung per Mail Fax oder Brief.
- Zahlung vor Ort bei der Papierabnahme.
- Da die Nennung verbindlich ist, muss natürlich auch bei Nichterscheinen ohne fristgerechte Absage nachgezahlt werden.

Gruß Dirk
Gruß Dirk (Hey Mädels ich kann Deutsche Meister zeugen)


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PumaTreter
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von PumaTreter »

@Ditmar
Scheck - kommt doch von Mails schecken oder nicht?... :wink: Und Verrechnungsscheck, wenn man die Kontoauszüge herunterlädt.

Im 21. Jahrhundert könnte man auch über andere Zahlungsmethoden wie paypal nachdenken. Die Nennung ist gültig, wenn der zahlende das Geld freigegeben hat und es nicht mehr zurückbuchen kann. Kostet aber halt auch wieder 1,9%+0,35 Euro Bearbeitungsgebühr für den Emfpänger, spart aber auch Zeit und Nerven. Der DMSB könnte die genaue Zahlungsregelung an den Veranstalter, quasi in die Ausschreibung delegieren, denn im Endeffekt schließt der Veranstatler Verträge mit den Bewerbern und sollte auch die Zahlungsmodalitäten bestimmen, aber zumindest die Zahlungsmethoden des Reglements erweitern dürfen.

Viele Grüße
Achim
- Wer schnell sein will, muss richtig bremsen -

Was ist eigentlich Automobilslalom - hier in 3:40 Minuten erklärt...
https://www.youtube.com/watch?v=Re5hdUatsx4
CodeRed
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von CodeRed »

Sportfahrer hat geschrieben:Hallo,

ein sehr wichtiges Thema finde ich.

Ich persönlich, empfinde die überweiserei als nervig. Mir stellt sich jedesmal die Frage , habe ich denn schon überwiesen, war die Kontoverbindung richtig, ist das Geld eingegangen, hat der Veranstalter das Geld richtig zuordnen können etc.

Gruß Dirk

Man sollte da aber auch an den Veranstalter denken !
Die Zuordnung ist bei korrekt ausgefüllter Überweisung mit Verwendungszweck kein Problem.

@Dirk! Für dich habe ich auch eine Lösung: Einfach den Vorgang der Überweisung ausdrucken
und an deine Nennung heften. Hilft dann auch wenn der VA leicht verwirrt ist und behauptet
das kein Geld eingegangen ist :mrgreen:
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Erich
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von Erich »

Die Überweisung halte ich auch für die einfachste und alle Beteiligte kostengünstigste und vor allem jederzeit nachprüfbare Lösung.
Die schlechteste für den Veranstalter ist die nachträgliche Barzahlung am Veranstaltungstag. Da sind Missverständnisse und nachträglicher Ärger vorprogrammiert.
Das verlängert dazu auch noch unnötig die Papierabnahme und macht anschließend ziemlichen Aufwand beim Kassenabschluss.
Heute hat fast jeder ein Online-Konto. Wer es noch nicht hat, wird es eh´ über Kurz oder Lang einrichten, weil es kaum noch ohne gehen wird.
Wer absolut keins haben will, kann ja immer noch "zu Fuß" auf der Bank überweisen, hat ja wochenlang Zeit dafür.
Paypal? Der Veranstalter hat keinen Online-Shop. Warum ebay unnötig reich machen?
Die Kohle ist beim Veranstalter besser aufgehoben!
Warum das ganze kompliziert machen, wenn es einfach geht?
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus....
Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
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Hans Bauer
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von Hans Bauer »

Erich hat geschrieben:Die Überweisung halte ich auch für die einfachste und alle Beteiligte kostengünstigste und vor allem jederzeit nachprüfbare Lösung.
Die schlechteste für den Veranstalter ist die nachträgliche Barzahlung am Veranstaltungstag. Da sind Missverständnisse und nachträglicher Ärger vorprogrammiert.
Das verlängert dazu auch noch unnötig die Papierabnahme und macht anschließend ziemlichen Aufwand beim Kassenabschluss.
Heute hat fast jeder ein Online-Konto. Wer es noch nicht hat, wird es eh´ über Kurz oder Lang einrichten, weil es kaum noch ohne gehen wird.
Wer absolut keins haben will, kann ja immer noch "zu Fuß" auf der Bank überweisen, hat ja wochenlang Zeit dafür.
Paypal? Der Veranstalter hat keinen Online-Shop. Warum ebay unnötig reich machen?
Die Kohle ist beim Veranstalter besser aufgehoben!
Warum das ganze kompliziert machen, wenn es einfach geht?
Absolut richtig Erich - das ist auch meine Meinung zum Thema Nenngeldzahlung.

Gruß Hans

.
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kadett-c-fahrer
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von kadett-c-fahrer »

Ich mach das von Anfang an schon immer per Überweisung, was soll da schon schief gehen? Muss halt jeder seine Hausaufgaben machen, d.h. Veranstalter alle Angaben korrekt, das gleiche gilt für den Teilnehmer der die Nennung UND die Überweisung vollständig und korrekt auszufüllen hat - und schon läufts....

Nur wenn am VA-Tag genannt werden kann und es keine Teilnehmerbeschränkung gibt, bezahle ich bei Nennung am VA-Tag halt bar.

Gruß,
Thomas
Benny92
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von Benny92 »

Überweisung! Definitiv der einfachste weg... Nur muss der jeweilige Veranstalter sein Konto eben im Blick haben und am Tag der Veranstaltung auf dem aktuellsten Stand sein.

Von PayPal und alle anderen digitalen Zahlungssysteme halte ich mittlerweile eh die Füße still. Vor Ort Bar-Zahlung ist auch noch eine Möglichkeit, machts aber Teurer nach aktuellem System.
Gruß
Benjamin Möller

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EWO
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von EWO »

Ich bin eigentlich auch für Überweisungen, allerdings muss man seit wenigern jahren bedenken das eine falsche Nummer das Geld verdunsten lässt.
Die Banken oder auch der VA geben dir weder eine Bestätigung wenn und wo das Geld angekommen ist, noch kannst du etwas zurückholen wenn es falsch war.
Ein Order-Scheck ist da irgendwie unkomplizierter gewesen und für den VA eigentlich aufwandsärmer.
Lastschrift wäre ja auch noch eine Variante. Die Kosten müssten die VA natürlich umlegen.
Ich bin ein Freund von Paypal, auch wenn es teuer ist. Ist von beiden Seiten super bequem und sicher.
Reinhard Stoldt
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von Reinhard Stoldt »

Die Meinungen spiegeln ja bisher das tatsächliche Zahlungsverhalten wider. Da ich auch für Überweisungen bin ein paar Anmerkungen zur praktikablen Handhabung.
Diejenigen, die hier lesen, haben ein internetbasiertes Überweisungssystem. Die Ausschreibungen des Veranstalters liegen normalerweise als pdf vor.
Ich benutze zum Ausfüllen der Überweisung die segensreiche Erfindung copy and paste. Damit sind falsche Kontoangaben ausgeschlossen, es sei denn der Veranstalter gibt ein falsches Konto an. Da müsste dann aber die Haftungsfrage geprüft werden.
Ich kann auch nicht vergessen zu zahlen, da Eintütung der Nennung und Eingabe der Überweisung bei mir ein Arbeitsprozess sind.
Scheck ausstellen ist nicht schneller, da man das Formular heraussuchen und mit der Hand ausfüllen muss. Für den Veranstalter ist es zusätzlicher Aufwand, da er auch wieder Formulare ausfüllen muss und die Post bemühen muss. Von den Kosten mal ganz zu schweigen.
Paypal ist eine moderne Alternative, wenn das aus einem Internetshop verlinkt wird. Aber welcher Veranstalter will so ein Riesensystem auf die Beine stellen, wenn er nicht gerade jemanden mit genau dem Hobby im Club hat. Ansonsten ist die paypal-Zahlung so aufwändig wie die Überweisung, von den Kosten auch mal wieder zu schweigen.
Vielleicht entsteht ja mal so ein System, in dem die dann per Reglement zulässige online-Nennung mit paypal verlinkt wird. Das wäre für den Nennenden einfacher, und der Veranstalter hätte wohl auch weniger Verwaltungsaufwand.
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EckigesAuge
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von EckigesAuge »

Aktuell habe ich auch so ein Thema. Daher werden wir zukünftig kein Bargeld mehr akzeptieren um in Zukunft Ärger aus dem Weg zu gehen.
Alle Überweisungen haben funktioniert und sind von beiden Seiten aus belegbar. V.a. letzteres ist wichtig: Beleg!
Bei Bargeld steht immer Aussage gegen Aussage. Das verbessert die Stimmung nicht.

Ich persönlich würde sogar Paypal akzeptieren in Zusammenhang mit einer Online-Nennung. Das wäre für 2013 zumindest ein zeitgerechter Ansatz. :)
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DLR
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von DLR »

Ich persönlich war lange Zeit auch grundsätzlich Überweiser!

Bis ich dann auf gleich zwei Veranstaltungen in einem Jahr bei der Papierabnahme zu hören bekam, ich habe noch nicht bezahlt. Ohne Geld kein Start. Da musste ich erstmal das Geld bar zusammen sammeln (Bin grundsätzlicher Kartenzahler). Bei Doppelstarter und ja oftmals zwei Slalomtagen war das beide Male nicht wenig Geld.... :(

Erst nach der Veranstaltung und Einreichung des Überweisungsdatum konnte man das Geld plötzlich doch auf dem Konto finden und zurück überweisen. Auf den Stress habe ich seit dem kein Bock mehr und nenne grundsätzlich mit Scheck, wenn ich nicht vorher sehen kann, dass das Geld da ist (wie z.B. beim Hansa-Slalom).

So weiß ich jetzt auch immer, sobald mein Name auf den Nennlisten auftaucht, ist auch mein Nenngeld da!
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M3Rainer
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von M3Rainer »

....und wir hatten ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Bei einer Veranstaltung, die nach eigenen Angaben des Veranstalters zu den weltbesten gehörte, hatte ich für beide Veranstaltungen, SA und SO, für Lilo und mich vesehentlich doppelt genannt und doppelt überwiesen. Was auch nicht gerade wenig Geld war. Der Veranstalter war dann auch bereit, nach dem Slalom Wochenende, uns das Geld zurück zu überweisen. Leider hat er eine nicht unerhebliche Bearbeitungsgebühr einbehalten. Man hätte uns das Geld auch am Veranstaltungstag in Bar zurückgeben können, wäre weniger Arbeit gewesen. Es ist für niemanden nachvollziehbar, aber seitdem verwenden wir wieder die guten alten Schecks.
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heinzjabs
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von heinzjabs »

Ich zahle auch schon seit Jahren mit Verrechnungsschecks und bis jetzt bin ich damit gut gefahren.
Und solange es möglich ist mach ich das auch weiterhin so.
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