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Verfasst: Sa Mär 19, 2005 09:06
von Hans Bauer
Hallo EWO,

werde Deine berechtigte Beschwerde an Dunlop weiterleiten !


mit sportlichen Grüßen

Hans Bauer

Verfasst: Sa Mär 19, 2005 15:15
von Frank Kramer
Hallo zusammen,

@Hans, unsere Unzufriedenheit kannst Du auch gern Herrn Schuster & Co. mitteilen, wir haben zwar "nur" 265,- Euro bezahlt aber dafür gleich 8 mal + 8 Regenreifen. Nun werden wir den ganzen kram nächste Woche noch mal umziehen dürfen. :x :x
Dies ist nun wirklich nicht professionell von einem so großen Hersteller, zu mal wir uns auch noch als Einsteiger vorgestellt hatten.

sportliche Grüße
Frank

Verfasst: So Mär 20, 2005 19:43
von EWO
Ein kleiner Aufkleber auf den reifen wäre da seeeehr hilfreich.
Die Montage so´lcher teile ist ohnehin nicht so ganz trivial und das runternehmen auch noch mit gefahr der Beschädigung verbunden.

Verfasst: Mo Mär 21, 2005 10:30
von Japanese
hi Eckehard,

da bietet Tibor / Goodyear einen tollen Service an - wenn ich nen Goodyear kaufe, schick ich einfach mit nem günstigen Paketdienst ( z.B. Hermes ) mein altes "Komplettrad" hin und kriege die ganze Sache montiert mit den neuen Reifen zurück.
Das nenn ich nen Superservice, ohne Montageaufwand und ohne Montagerisiko für mich. :!: :lol:

Grüße

Dieter - Japanese

Verfasst: Mo Mär 21, 2005 11:28
von Hans Bauer
Hallo Dieter,

das geht bei Dunlop selbstverständlich auch !


mit sportlichen Grüßen

Hans Bauer

Verfasst: Fr Mär 25, 2005 15:19
von EWO
EWO montiert natürlich auch, wenn es denn der lokale Reifendienst nicht packt. Kommt tatsächlich immer mal vor. Doch der Versand rauf und runter lohnt meist nicht wirklich.

Re: An alle Dunlop-Monteure

Verfasst: Di Sep 20, 2005 14:12
von EWO
ingo gutmann hat geschrieben:Hallo an alle Gummi-"Fetischisten",

der Dunlop (aus England :!: ) wird mit der Mischungskennung nach innen montiert.
Der Dunlop (aus Japan :!: ) genau umgekehrt.

Ingo
Woher stammt diese Info? Ich habe heute dieselbe Info erhalten, keiner der Dunlop-Speuzies wußte aber warum dies so sein muß. Was passiert wenn man es anders macht, aus versehen oder unwissenheit?

Verfasst: Di Mai 20, 2008 14:38
von Sven Fundel
Hallo, ich habe mit mal den Fred hier durchgelesen und frage mich bezüglich der Laufrichtung von Dunlop-Slicks eines:

Wenn man nun die Mischungsnummer rundum nach innen montiert, so wie es auch die telefonische Auskunft von Dunlop-Motorsport (Herr Schuster) ist, laufen 2 Reifen entgegen der Laufrichtung der anderen 2 Reifen.

Wenn man tatsächlich alle 4 Reifen in die gleiche Richtung "laufen" lassen will, dann sollte man die Reifen doch wie auf der englichen Dunlop-Seite angegeben montieren oder?

http://www.dunloptyres.co.uk/ourTyres/m ... t/#fitment

Ist das nun ein falscher Fehler von mir? Denn wenn es wirklich etwas mit der Verklebung des Reifens zu tun hat, dann müsste die Mischungsnummer in eine Richtung zeigen, d.h. z.B. alle 4 Markierungen zeigen nach rechts oder nach links aber nicht gegeneinander.

Bitte korrigiert mich aber nur so scheint mir die Begründung logisch. Anscheinend soll die Laufrichtung nichts mit dem Grip oder der Haltbarkeit zu tun haben, außer der Reifen schält sich, was normalerweise beide Eigenschaften deutlich verkürzt.

Verfasst: Di Mai 20, 2008 15:40
von ingo gutmann
Reifen sind (selbst für den normalen Strassenverkehr) Hightech-Produkte. :!:
Und bei diesen Hightech-Produkten gibt es auch erhebliche Unterschiede.

z.B.: es gibt Dunlop-Slicks mit Aramid-Karkasse.Diese haben die Montage-Richtung "Stempel innen".
Dunlop Rennreifen mit anderen Aufbau-Varianten haben dagegen andere Montagevorgaben.

Slick ist eben nicht gleich Slick . :idea:

ingo :D

Verfasst: Di Mai 20, 2008 20:40
von EWO
Das Problem ist eben bei Dunlop (wie der Auslöser des Threads schon zeigte), das man immer nur halbe Wahrheiten erfährt. Die Infos sollten klarer gegeben werden. Ist doch klar, dass man als Anwender dem ganzen mistraut wenn man im web anders lautende Infos findet.
Zudem hatten wir ja auch noch technische "Effekte" die uns an einigen Aussagen des Herrn Schuster zweifeln ließen.
Nun denn...

Verfasst: Mi Mai 21, 2008 07:19
von Sven Fundel
Ich will ja auch nicht in Frage stellen, dass ein Reifen ein Hightech-Produkt ist.
Nur da ich mittlerweile etwas mehr hinterfrage als früher, wollte ich mich mit dem Argument "isso" nicht ganz zufrieden geben und habe deshalb hier nochmal nachgehakt.

Denn wenn ich Reifen A und B mit dem Stempel nach innen auf der linken und Reifen C und D auf der rechten Fahrzeugseite montiere, gebe ich den Reifen ja eine bestimmte Laufrichtung.
Montiere ich jetzt aber Reifen A und B mit dem Stempel nach innen auf der rechten und Reifen C und D auf der linken Fahrzeugseite, so habe ich in beiden Fällen den Stempel auf der Innenseite aber die Laufrichtung der Reifen ändert sich.

Laut Herrn Schuster muss man deshalb den Stempel nach innen zeigen lassen, da es vor "Jahrzehnten" mal auf der Rundstrecke passiert ist, dass sich der Reifen an der Naht angelöst hat, dieses sei aber seit dem nicht mehr wissentlich vorgekommen.
Auf Nachfrage teilte er mir noch mit, dass sich der Grip als auch die Haltbarkeit nicht unterscheiden würde, jedenfalls nicht beim Einsatz im Slalom. So die Worte des Herrn Schuster.

Wie dem auch sei, es ist, jedenfalls bezogen auf die Laufrichtung, möglich dem Reifen auch bei einer Montage des Stempels nach innen, diesem beide Laufrichtungen zugeben.
Das wollte ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen.

Ich habe auch deshalb hier nochmal den Thread aufleben lassen, da ich am Telefon nicht ganz die Hintergründe erfahren habe, die ich mir erhofft habe und da hier im Forum doch ein oder zwei erfahrene anwesend sind, dachte ich mir, dass ich meine Anmerkungen hier nochmal äußere.

Was ich mir denken könnte, wäre die jeweilige Belastung an der Außen- und Innenseite des Reifens und das dieser deshalb mit dem Stempel nach innen zu montieren ist. Die Begründung mit der Laufrichtung scheint mir jedenfalls mit der bisherigen Auskunft nicht ganz stimmig.

Verfasst: Mi Mai 21, 2008 07:49
von EWO
Sven Fundel hat geschrieben: Auf Nachfrage teilte er mir noch mit, dass sich der Grip als auch die Haltbarkeit nicht unterscheiden würde, jedenfalls nicht beim Einsatz im Slalom. So die Worte des Herrn Schuster.
Das haben wir aber anders erlebt. Das Auto war bei Wechsel der Laufrichtung (DIAGONAL am Auto getauscht) nicht fahrbar gewesen. Sowas haben wir bei den Michelin bisher nicht mal ansatzweise erlebt.
Irgendwas scheint bei den Dunlops anders zu sein. Und leider hatten Herr Schuster und auch andere Spezialisten KEINE Erklärungen.

Verfasst: Mi Mai 21, 2008 08:47
von ingo gutmann
@ EWO,

Michelin baut seine Rennreifen in Radial-Bauweise. :idea:
Dunlop und Avon bauen (zumindest die im Slalom verwendeten Reifen)
auf Diagonal-Basis.

ingo :D

Verfasst: Mi Mai 21, 2008 09:27
von Sven Fundel
Ewo,

nur der Vollständigkeit halber, Stempel zeigte in Deinem Fall jeweils nach innen?

Verfasst: Mi Mai 21, 2008 13:17
von EWO
Sven Fundel hat geschrieben:Ewo,

nur der Vollständigkeit halber, Stempel zeigte in Deinem Fall jeweils nach innen?
na klar !! Alles so gemacht wie der Fachmann es mir vorher sagte Und wegen der extrem kegeligen Ablaufart auf der HA sagte man mir dort auch, dass wir gern diagonal tauschen können. Besser wäre allerdings auf der Felge drehen und dann auf der anderen Seite derselben Achse fahren.
Leider war das alles bullshit. Der Reifen war nur prima wenn er nagelneu war. Mit jedem Einsatz wurde es schlechter.

@Ingo, klar ist die Buaweise anders, aber Bridgestone baut die Slicks auch diagonal und hat diesen Ärger nie und nimmer !! Da kannst du hin zund her wechseln und nach kurzer wenigen Einlaufstrecke ist er wie er sein soll, bzw. wie man ihn auch vor dem wechseln erlebt hat.

Was es nun wirklich war was uns den Spaß am Dunlop vermiest hat, weiß ich bis heute nicht.