Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
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Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
Man kann auch mit einem legalen G Auto in der Klasse 3 vorne mitfahren . Aber ärgerlich sind faule Autos schon, zuma wenn ein Teilnehmer zugibt er Einlassnocke gemacht und das in der G und keinen scheint es zu interessieren...
In dem Sinne schönen Sonntag noch...
In dem Sinne schönen Sonntag noch...
Pfffffffff ziisch
Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
Wir haben sowas schon erlebt und "gelöst". Ein Schiedsgericht kann und wird Entscheidungen treffen nach Anhörung aller Beteilgten und den Möglichkeiten die zur Verfügung stehen, mitunter auch an folgenden Werktagen.buGGi hat geschrieben:Aber man kann ja jetzt schlecht vor Ort den Motor öffnen lassen, wenn nicht erlaubte Veränderungen oder Verbesserungen am Motor durchgeführt wurden...oder ? (sollte jemand vermuten das Person XY beim Motor "nachgeholfen" hat ...)
Ich sehe hier derzeit keinen Handlungsbedarf in Richtung komplexerer Regelwerke. Dann könnten wir den Clubslalom in seiner genialen Einfachheit gleich wieder abhaken und zum kurzen DMSB-Slalom machen, mit allen Nebenwirkungen.
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Re: 13. / 14. ADAC-Storm-Clubslalom am 24.06.12
Guten Abend Allerseits,CodeRed hat geschrieben:Ist so ein Forum kein geeigneter Ort für Klärungen ?
Ich glaube nicht das Thomas hier irgendjemandem auf den ....... treten wollte.
Die STVZO sollte die Basis sein müsste deine Formulierung lauten .
Ich sehe jedenfalls eine riesen Diskrepanz zwischen STVZO und dem Clubsportregelement, wo alle nur von Leistungsgewicht reden
und wo völlig egal ist ob ein Fahrzeug eine gültige HU/AU hat die auch Bestandteil der STVZO ist.
Von Regeluntreue oder Rechtmäßigkeit konnte ich seinen Zeilen auch nichts entnehmen, denn er geht bestimmt genauso wie
ich davon aus das alles der STVZO entspricht.
Aus den guten alten Zeiten (1982/83 musste ich mich mit C-Kadetten rumschlagen) ist mir jedenfalls in Erinnerung geblieben das man
mit einem Golf 1 GTI durchaus den Hecktrieblern Paroli bieten konnte.
Wenn wir nicht alle mit Verblompten Motorhauben durch die Gegend fahren wollen, kann die Devise nur lauten ; Leben und leben lassen !
Außerdem wird die Technik ja auch von einem Fahrer = Mensch bewegt, der mindestens zu 50 % am Erfolg oder Mißerfolg beteiligt ist.
So nun seid lieb zueinander und schlaft gut.
Liebe Grüße Ditmar Klauza
Ich hatte eigentlich erwartet das diese Diskusion um die "rechtmäßige" Einteilung der Fahrzeuge in den jeweiligen Klassen von jemanden mit "Know how" ins Rechte Licht gerückt wird und somit hätte geklärt werden können/sollen,.. ist aber nicht.
Hier geht es AUCH um die Diskusion "faule Auto's im Club Slalom. Es ist eigentlich Eindeutig und einfach und wer trotzdem
unsicher ist und fragen hat,.. dann sollte dieser einem Techniker stellen. Der Club Slalom hat KEIN Reglement, sondern ein
REGELWERK. ALLE Fahrzeuge von den Gruppen 1 bis 2 MÜSSEN der StVZO entsprechen. Bedeutet, das diese Gruppen, ob sie zum Sraßenverkehr Zugelassen sind oder "vorübergehend Stillgelegt sind, TROTZDEM ALLE 2 JAHRE eine TÜV + AU Bescheinigung vorweisen MÜSSEN. Zudem MÜSSEN ALLE Technischen veränderungen, ob sie vorher oder später gemacht wurden, MÜSSEN zum zeitpunkt einer Veranstaltung entweder von TÜV (oder andere Institution) laut Par. § 21 Eingetragen sein (oder Bescheinigung) bzw. ABE,.. die bei der Technischen Abnahme vorzulegen IST.
Also,.. es dürfen grundsätzlich auch GETUNTE/Verbesserte Fahrzeuge in den Gruppen 1+2 Starten. Der Club Slalom dient auch dazu, das jedermann mit seinem "Getunten Straßen Auto" Starten darf,.. aber es MUSS nachrweislich nach der StVZO erlaubt sein. Ob kurze Achse/Getriebe=Eintragen, Diff.-Sperre= Eintragen,.. Motorleistung erhöhen= Eintragen.
Aber stellt Euch diese nachträglichen Eintragung in der heutigen zeit nicht so einfach vor. Nach den EU Vorschriften ist es
meistens nur mit einer Abgasbescheinigung verbunden, es sei denn das ein "Tuner" diese als Gutachten vorliegen hat.
Als beispiel : Ich könnte mit meinem Polo 1 auch 2c fahren, WEIL ich aus den Zeiten des Nationalen B Slaloms,.. ALLES habe Eintragen lassen müssen, da das Auto für den Straßenverkehr zugelassen sein musste.
Gruppe 1a + 1b = nur mit Straßenreifen, E-Kennung.(StVZO) Gruppe 2a + 2b + 2c = Sportreifen, E-Kennung (StVZO).
Leistungsgewicht : Das Leergewicht dividiert durch die Leistung in KW. Im Club Slalom REGELWERK genau diffiniert.
Das MUSS-Gewicht ist bei einer Veranstaltung NACH der ZIELLINIE einzuhalten=tatsächliches Gewicht zum Zeitpunkt der VA.
Also wer glaubt das Auto einfach "abspecken" zu können um in der 2a (oder 2b+2c) fahren zu können und die Sitze mal kurz heraus nehmen will am Veranstaltungstag und dann mit Hantelscheiben ausgleicht, irrt sich. Sitzplätze sind Eingetragen und MÜSSEN dann AUSGETRAGEN sein (StVZO, zumindest als 2 Sitzer). Da gibt es auch Vorschriften beim TÜV. Haltegurte hinten entfernen, Bohrungen verschließen/Verschweißen, und,...
Wie EWO schon geschrieben hat,.. sie IST die Basis (und nicht SOLLTE, eigentlich ??..Gummiband !) der StVZO. Jedes G-Auto kann in den Gruppen 1+ 2 fahren, aber beileibe NICHT jedes 1 + 2 Gruppen Auto in der DMSB G-Gruppe.
Also KEINE riesige Diskrepanz,.. ALLES EINFACH und Verständlich. LESEN und VERSTEHEN. Wer noch Fragen hat, fragt mich.
So,.. und nun versteht Ihr warum ich in der Gruppe 3 fahre. Sicherheit JA,.. aber offen, offen, offen mit einem "OFEN".
Grüzi,.. Roy
Zuletzt geändert von Plattgaspolo I am Mo Jul 02, 2012 10:13, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
Roy , hier past der beitrag besser hin und gute nacht
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Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
Gut Dirk, hast Recht .DMK hat geschrieben:Roy , hier past der beitrag besser hin und gute nacht
Kleiner Beitrag von mir zu diesem Thema, da einige es scheinbar noch nicht begreifen was StVZO bedeutet, im zusammenhang
mit den Regelwerk des Club Slalom Sports. Allerdings unter "Thema" 13/14 ADAC Storm Club Slalom vom 24. 06. 2012.
Gruß,.. Roy
Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
Die Gruppe G gibt es üblichweise nicht im Clubslalom. Somit sehe ich den Beitrag hier als falsch platziert an.hanky hat geschrieben:Man kann auch mit einem legalen G Auto in der Klasse 3 vorne mitfahren . Aber ärgerlich sind faule Autos schon, zuma wenn ein Teilnehmer zugibt er Einlassnocke gemacht und das in der G und keinen scheint es zu interessieren...
In dem Sinne schönen Sonntag noch...
Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
Hallo
Ob der im Video wohl der StVo entspricht.....
guckst du hier:
http://www.youtube.com/watch?v=uq_wTtHN ... re=related
Ob der im Video wohl der StVo entspricht.....
guckst du hier:
http://www.youtube.com/watch?v=uq_wTtHN ... re=related
Zuletzt geändert von Heini am Fr Jun 29, 2012 14:14, insgesamt 2-mal geändert.
- Hans Bauer
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Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
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Was hat der nicht der StVO entsprechende "Dragster" von Stephan Klasen mit faulen Autos im Clubsport-Slalom zu tun...
Und in welchem Zusammenhang steht dann eigentlich das Foto von Erics Speedster in Deinem Beitrag...
Gruß Hans
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Was hat der nicht der StVO entsprechende "Dragster" von Stephan Klasen mit faulen Autos im Clubsport-Slalom zu tun...
Und in welchem Zusammenhang steht dann eigentlich das Foto von Erics Speedster in Deinem Beitrag...
Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
- Hans Bauer
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Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
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Etwas Grundsätzliches zu diesem Thema aus meiner 33-jährigen aktiven Rennsport-Erfahrung :
An jedem Clubabend und an jedem Stammtisch wird über faule Autos gesprochen.
Jeder der Redner weiß zu 100 % bis ins kleinste Detail was an den anderen Autos faul ist.
Wenn man dann nach den langen fachmännischen Vorträgen ganz vorsichtig den Vorschlag unterbreitet, doch mal einen Protest gegen das Fahrzeug zu schreiben,
bekommt man zu hören, dass das nicht geht, da sowieso nichts gefunden wird...
Liebe Motorsportler, wer zu 100 % weiß, dass an einem Auto etwas faul ist, der sollte einen Protest gegen dieses Fahrzeug schreiben, denn wenn es so ist, ist es ein unerlaubter Wettbewerbsvorteil.
Wer sich damit herausredet, dass der Protest nicht "durchgeht" kann sich nicht 100% sicher sein.
Deswegen wäre mein Vorschlag dazu, tatsächlich etwas zu tun, oder eben zumindest in der Öffentlichkeit , einen Gang runter zu schalten.
Und hört mir auf mit dem Gelaber, dass das alles nicht so einfach ist und tut etwas dagegen.
Das endlose Schwätzen über faule Autos bringt niemand weiter.
Mit sportlichen Grüßen
Hans Bauer
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Etwas Grundsätzliches zu diesem Thema aus meiner 33-jährigen aktiven Rennsport-Erfahrung :
An jedem Clubabend und an jedem Stammtisch wird über faule Autos gesprochen.
Jeder der Redner weiß zu 100 % bis ins kleinste Detail was an den anderen Autos faul ist.
Wenn man dann nach den langen fachmännischen Vorträgen ganz vorsichtig den Vorschlag unterbreitet, doch mal einen Protest gegen das Fahrzeug zu schreiben,
bekommt man zu hören, dass das nicht geht, da sowieso nichts gefunden wird...
Liebe Motorsportler, wer zu 100 % weiß, dass an einem Auto etwas faul ist, der sollte einen Protest gegen dieses Fahrzeug schreiben, denn wenn es so ist, ist es ein unerlaubter Wettbewerbsvorteil.
Wer sich damit herausredet, dass der Protest nicht "durchgeht" kann sich nicht 100% sicher sein.
Deswegen wäre mein Vorschlag dazu, tatsächlich etwas zu tun, oder eben zumindest in der Öffentlichkeit , einen Gang runter zu schalten.
Und hört mir auf mit dem Gelaber, dass das alles nicht so einfach ist und tut etwas dagegen.
Das endlose Schwätzen über faule Autos bringt niemand weiter.
Mit sportlichen Grüßen
Hans Bauer
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
Als Neuling mal die Frage an die Erfahreneren, hat ein Protest denn mal eine genaue Untersuchung des betreffenden Fahrzeugs ausgelöst und Wirkung gezeigt, bzw. Konsequenzen gehabt?
- Hans Bauer
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Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
Prosac hat geschrieben:Als Neuling mal die Frage an die Erfahreneren, hat ein Protest denn mal eine genaue Untersuchung des betreffenden Fahrzeugs ausgelöst und Wirkung gezeigt, bzw. Konsequenzen gehabt?
Selbstverständlich zeigt das Wirkung und hat entsprechende Konsequenzen.
Nach grundsätzlich jedem schriftlichen Protest wird am Fahrzeug auf die im Protest beanstandeten Punkte eine technische Untersuchung durchgeführt.
Wenn sich dabei herausstellt, dass es nicht regelkonforme Abweichungen und Änderungen gibt, wird das Fahrzeug aus der Wertung genommen.
Und das ist grundsätzlich immer der Fall, wenn das Auto nicht nicht in Ordnung war.
Der Vorgang wird an den DMSB weitergegeben, der über das Sportgericht entscheidet in welcher Höhe und welchem Umfang der Fahrer bestraft, respektive gesperrt wird.
Wenn das nicht so wäre, bräuchte man kein Protestrecht im Reglement.
Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
Jetzt mal ohne Witz, was macht Erics Speedster in diesem Thread?
Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
hallo smax
Mein Beitrag sollte nur ein Scherz sein auf die StVo Beiträge .........
Sorry ...war keine Absicht
Setze in jeden Beitrag ein Bild....Als Besucherzähler für mich.....
Gruß HHB
Hab das Bild rausgenommen.smax hat geschrieben:Jetzt mal ohne Witz, was macht Erics Speedster in diesem Thread?
Mein Beitrag sollte nur ein Scherz sein auf die StVo Beiträge .........
Sorry ...war keine Absicht
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Gruß HHB
Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
immer diese Tricksereien.Heini hat geschrieben:Setze in jeden Beitrag ein Bild....Als Besucherzähler für mich.....
In der Besucherstatistik der EWO-Seiten sind nicht einmal die AUfrufe des Rennsportforums drin, weil es auf einem extenen Server betrieben wird (danke noch mal an www.nordzentrum.de), und keine Video- und Bilder-Clicks und keine Wiederholbesuche innerhalb von 30 Minuten. Dennoch ist die Besucherstatistik enorm mit über 4000 Seitenabrufen pro Tag.
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Re: Umgang mit "faulen" Autos im Clubslalom
Hallo Hans,Hans Bauer hat geschrieben:.
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Etwas Grundsätzliches zu diesem Thema aus meiner 33-jährigen aktiven Rennsport-Erfahrung :
An jedem Clubabend und an jedem Stammtisch wird über faule Autos gesprochen.
Jeder der Redner weiß zu 100 % bis ins kleinste Detail was an den anderen Autos faul ist.
Wenn man dann nach den langen fachmännischen Vorträgen ganz vorsichtig den Vorschlag unterbreitet, doch mal einen Protest gegen das Fahrzeug zu schreiben,
bekommt man zu hören, dass das nicht geht, da sowieso nichts gefunden wird...
Liebe Motorsportler, wer zu 100 % weiß, dass an einem Auto etwas faul ist, der sollte einen Protest gegen dieses Fahrzeug schreiben, denn wenn es so ist, ist es ein unerlaubter Wettbewerbsvorteil.
Wer sich damit herausredet, dass der Protest nicht "durchgeht" kann sich nicht 100% sicher sein.
Deswegen wäre mein Vorschlag dazu, tatsächlich etwas zu tun, oder eben zumindest in der Öffentlichkeit , einen Gang runter zu schalten.
Und hört mir auf mit dem Gelaber, dass das alles nicht so einfach ist und tut etwas dagegen.
Das endlose Schwätzen über faule Autos bringt niemand weiter.
Mit sportlichen Grüßen
Hans Bauer
dann müsstes Du auch Wissen, das fast bei jedem Sport, "gelabert" wird, ob es Fair daher geht (zB. Doping) und es wird
auch in Zukunft so sein, denn "faule Auto's" gibt es und wird's immer geben. Aber ich habe hier bei den bis jetzt 43 Beiträgen nicht viel von gelaber/geschwätz gelesen.
Diese Themen könnten eventuell "Betroffene" dazu bewegen ihre Fahrzeuge rechtzeitig wieder "sauber" oder in der richtigen Klasse zu fahren, ohne großartig Offiziel zu fungieren.
Klar,.. wenn es 100% ist,.. sollte man ein Protest erheben und durchführen. Aber meistens sind es nur Vermutungen. Und deshalb ziehen die meisten den Schwa.... ein.
Hier geht es aber um den CLUB Slalom Sport und da sind Proteste wie sie bei einer DMSB Veranstaltung üblich sind, nicht
durch zuführen (noch nicht) da dies im REGELWERK nicht vorgesehen ist. Ein Einwand oder Anmerkung beim Rennleiter und
Schiedsmann (Spoko) wäre hier dann eher angebracht. Dann wird es vorort "ausboldovert".
Und wer nicht ein Gang höher schaltet,... kann auch nicht Gewinnen,
Gruß,.. Roy