Streckenlänge DMSB-Slalom

[Hans Bauer]

Habe gerade mal aufmerksam die Ausschreibubg von Heilbronn durchgelesen und festgestellt, dass bei diesem DM-Lauf keine 4000m Streckenlänge gefahren werden

Gruß Hans

[PumaTreter]

Hallo Hans,

habe ich da etwas verpasst oder nicht gefunden? Ich habe gerade beim DMSB mal die Regularien zur DM und DRSM gelesen. Nirgendwo steht etwas von einer Mindeststreckenlänge.

Viele Grüße

Achim

[Hans Bauer]

Hi Achim,
so habe ich das jedenfalls im Hinterkopf.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist das eine Vorgabe, die auch in der Checkliste der DM-Veranstaltertagung stehen sollte.
Vielleicht kann ja Klaus Hens etwas dazu sagen.
Gruß Hans

[Jonas]

Das Starterfeld ist super und ich bekomme auch eine Startgruppe G4 (was leider nichts am Ergebnis ändern wird).

Das wird ein langer und bestimmt auch toller Tag !!!

Jetzt muss ich aber in die Garage und schauen ob der BMW noch anspringt.
Daumen drücken.

[EWO]

Der DMSB-Slalom hat eine Mindestlänge von 1000m. Weitere EInschränkungen gibt es zu einzelnen Serien nciht.
Ich finde die Idee aber prima und schlage vor das die DM-Wertung mindestens 2500m und die RSM-Wertung mindestens 3500m Länge als Vorgabe erhält.
Was haltet ihr davon ?

[Hubis Motorsport Team]

Ich finde die Idee aber prima und schlage vor das die DM-Wertung mindestens 2500m und die RSM-Wertung mindestens 3500m Länge als Vorgabe erhält.

ein Hoch auf EWO,

die Idee ist spitze

auch wenn ich nur wenige DM und noch weniger Rennslaloms fahre

Noch nicht

Gruss aus der Pfalz!

[Uwe Bartels]

N'Abend ihr Lieben,

in den aktuellen Anforderungen an die Veranstalter zur Durchführung eines DM- oder DRSM-Laufs ist bereits vorgegeben:
Gesamtstreckenlänge DM 4000 m und DRSM 6000 m. Also etwas weniger als von EWO angeregt.

Gruß
Uwe

[Hans Bauer]

N'Abend ihr Lieben,

in den aktuellen Anforderungen an die Veranstalter zur Durchführung eines DM- oder DRSM-Laufs ist bereits vorgegeben:
Gesamtstreckenlänge DM 4000 m und DRSM 6000 m. Also etwas weniger als von EWO angeregt.

Gruß
Uwe

Danke Uwe, hatte ich das doch richtig in Erinnerung
Unabhängig davon halte ich es für sehr wichtig, dass DM und DRSM Prädikatsläufe sich auch in ihrer Streckenlänge positiv vom normalen Rest hervorheben.
Gruß Hans

[bb-slalom]

N'Abend ihr Lieben,

in den aktuellen Anforderungen an die Veranstalter zur Durchführung eines DM- oder DRSM-Laufs ist bereits vorgegeben:
Gesamtstreckenlänge DM 4000 m und DRSM 6000 m. Also etwas weniger als von EWO angeregt.

Gruß
Uwe

korrekt.
(Gesamtstreckenlänge der Wertungsläufe mind.: DM - 4.000m, DRSM - 6.000m)

Klaus

[PumaTreter]

@Hans
Du hattest es im Prinzip und von der Zahl her richtig, im Detail zu 100% falsch in Erinnerung - und somit ohne vorherige Verifizierung deiner Erinnerungskünste sicherlich nicht nur bei mir zur Verwirrung geführt. Na ja, hauptsache, so etwas passiert dir nicht bei der Steuererklärung.
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Die bestehende Regelung finde ich in Ordnung. Der FA Slalom wird bei der Auswahl einer DM oder DRSM Veranstaltung sicherlich das richtige Augenmaß walten lassen, so dass ohnehin mindestens irgendwas im Bereich 5000 Meter Gesamtstrecke dabei herauskommt. Warum die Auswahl der möglichen Strecken durch höhere Mindestlängen noch weiter einschränken?

Je mehr Vorschriften und Auflagen wir für DM und DRSM fordern, desto mehr widersprechen wir uns selbst - unserem hier im Forum oft genug geäußerten Unmut über zu viele Vorschriften und Auflagen in Deutschland im Allgemeinen und im Motorsport im Speziellen.

Denkt mal darüber nach...

Viele Grüße

Achim

[Hans Bauer]

Hallo Achim,

dagegen erhebe ich Einspruch :

Ein Prädikatslauf zur Deutschen Meisterschaft sollte sich ganz einfach in vielen Details positiv von einem normalen DMSB-Slalom abheben und dahingehend eine Vorbildfunktion für den Slalomsport in Deutschland haben

Daran haben Stefan Kunze, Mario Reichler und auch meine Wenigkeit mit großem Engagement über viele Jahre gearbeitet

Deshalb gibt es auch diese Anforderungsliste an die DM-Veranstalter

Es sollte eben nicht ausreichen im richtigen Bundesland in der der richtigen Partei zu sein, sondern eben diesen Anforderungskatalog an eine DM-Veranstaltung ohne wenn und aber zu erfüllen, im Sinne der Aktiven, die entsprechend weite Anreisen und Kosten auf sich nehmen

Nur dann macht eine DM Sinn, bei der es nicht um Geld, sondern um die Ehre und das Prädikat geht

Die DM-Läufe sollen den Aktiven ein Garant dafür sein, besten Slalomsport geboten zu bekommen und keinesfalls für die mit dem Prädikat bedachten Veranstalter eine Garantie für ein volles Haus

Die DM ist die Krone des Deutschen Slalomsports und dementsprechend motiviert und engagiert sollten alle involvierten Partner handeln

Wem als Veranstalter das Lastenheft für einen DM-Lauf zur Qualitätssicherung nicht gefällt, sollte dieses Prädikat schlicht und ergreifend nicht beantragen, denn diese Veranstalter haben nicht verstanden, um was es geht

Gruß Hans

[Hubis Motorsport Team]

da hab ich nun auch mal wieder was gelernt

[JochenRheinwalt]

Moin Hans,

dein Ansatz in allen Ehren, aber solange die bestehende Situation die ist, daß der Ausschuß mangels Veranstaltungsanmeldungen wenig bis gar keine Auswahlmöglichkeiten hat, wird die Prädikatsvergabe eben so bleiben wie sie ist.

Sei doch froh, wenn das Kriterium Streckenlänge nicht so stark gewichtet wird, dann kannst du ja auch mal ein DM-Prädikat beantragen.


Gruß
Jochen

[Hans Bauer]

Hi Jochen,

An dieser Situation müssen wir alle gemeinsam und beständig arbeiten.

Und mit allen meine ich die Aktiven und die Veranstalter in ihrem Engagement für den Deutschen Slalomsport.

Es ist ja Gott sei Dank so, dass wir sehr viele gute Veranstalter in der Republik haben und nur ganz wenige schwarze Schafe.

Auch bin ich mir sicher, dass wir hier im EWO-Forum eine Lesebeteiligung von über 90 % haben, was DM-Veranstalter und DM-Fahrer betrifft.

Unser Erfolg in der Zukunft wird davon abhängen, ob wir alle gemeinsam einen vernünftigen Weg finden und an einem Strang ziehen.

Bisher war es doch immer so, dass gute Veranstalter ihr Dankeschön durch entsprechend große Starterfelder erhalten.

Ausreichend Teilnehmer sind aber auch die grundlegende wirtschaftliche Basis für einen Veranstalter.

Ein guter Veranstalter erkennt die Zusammenhänge und wird den Aktiven ein entsprechendes Angebot unterbreiten.

Und diese Veranstalter bestehen ja letztendlich auch wieder aus Mitgliedern, die selbst aktiv sind.

Was liegt näher als ein Brainstorming mit einer über lange Jahre gewachsenen und bewährten Checkliste.

Und zwar im positiven Sinne, nicht nach dem Motto, welche Auflagen muß ich erfüllen, sondern nach dem Grundsatz, welche Möglichkeiten hat man eine gute Veranstaltung zu machen.

Und an diesem Punkt kommen auch die Aktiven wieder ins Spiel, die ja bei anderen Veranstaltern Gutes und weniger Gutes sehen und erfahren.

Gemeinsam sollte man aus all diesen Erfahrungen gut gerüstet sein, eine gelungene Veranstaltung durchzuführen, wenn man es denn auch wirklich möchte.

Das ist unser Weg zu dem alle etwas beitragen sollten und können.

Wir dürfen gute Ideen nicht als ein lästiges "Muß" und "Auflage" sehen, sondern als einen weiteren positiven Schritt zu einer gelungenen Präsentation

Gruß Hans

[Matthieu]

Guten Morgen an alle!

Geht es in diesem Thema nicht viel mehr um Kritik?!?

Kritik sollte so formuliert werden, dass diese nicht zu einer bewussten/unbewussten Schädigung führt.
Manchmal sieht dies aber schwer danach aus, auch wenn es vielleicht nicht so gewollt ist.
Foren sind meiner Meinung nach nicht ideal in dieser Beziehung!
Oftmals wäre es einfach gut, seine Kritik dem Veranstalter direkt mitzuteilen. (*)

Bei solchen Themen, müsste von jedem einzelnen hier viel mehr darauf geachtet werden, wie er und warum er etwas schreibt.
Perfekte Veranstaltungen bieten oder an perfekten Veranstaltungen teilnehmen möchte fast jeder, der hier liest.

Gruß
Matthias


(*) Welcher Zweck wird verfolgt, wenn man in einem gut besuchten Forum verkündet, dass bei einer kurz bevorstehenden Veranstaltung angeblich die Mindeststreckenlänge unterschritten wird?