"Ein Mann ein Wort"
Verfasst: Di Aug 31, 2004 00:42
Die Veranstaltung am Sonntag den 22.08 „Slalom-DM Flugplatz Elensee“ bei Offenbach ist mir und bestimmt vielen Teilnehmern in bleibender Erinnerung geblieben. In der G4 startend, bei trockner Streckenführung, war Andreas Brandt mit meinem VW Polo 6N unterwegs zu seinem Trainingslauf. Auf dem Rückweg passierte das Missgeschick mit dem Überschlag. Die Spekulationen warum und wie es soweit kommen konnte, wurden ausführlich diskutiert. Andreas ist Dank 4Punkt Sicherheitsgurt und RECARO-Sitz zum Glück unverletzt aus dem Auto herausgekrabbelt. Tatsache für mich war: „Die Saison kann ich abhaken“. Zu dieser Zeit lag ich im Rennen um den Rhein-Neckar-Slalompokal auf dem 4. Platz und bemühte mich weiter, diesen Platz zu halten. Nur ab und zu schnupperte ich in die DM-Läufe hinein. Für mich ist es wichtig Vertrauen zu meinem Auto und eine gleichmäßige Dynamik für die verschiedenen Strecken zu finden da es meine erste richtige Slalomsaison ist. Das Auto war perfekt von Andreas aufgebaut worden und jetzt ist alles hinüber!!!
Andreas hat spontan gesagt: „Ich bin Schuld an dem Unfall und Du bekommst von mir ein perfekt aufgebautes Auto wieder zurück“.
Ich habe den defekten Polo auf meinen Trailer gestellt und bin in die Tuningschmiede nach Bürstadt gefahren, wo ich ihn im Hof abstellte.
Da ich mit meiner Familie Urlaub gebucht hatte, bin in mein Urlaubsdomizil in den Westerwald gefahren und hatte in der vergangenen Woche lediglich ein paar Telefonate mit Andreas geführt, dass ich ihm helfen werde, wenn ich aus dem Urlaub zurückkomme.
In der Zwischenzeit hat mir mein Clubfreund Manfred Eggert angeboten, auf seinem BMW 318is die restlichen Läufe zum Rhein-Neckar-Slalompokal zu fahren.
Am vergangenen Sonntag habe ich mich mit Manfred in Kaiserslautern zur Slalomveranstaltung verabredet wo ich pünktlich gegen 13.30 Uhr auf ihn gewartet habe.
Ich wurde von einigen Slalomteilnehmern auf das Missgeschick in „Erlensee“ angesprochen mit dem gleichzeitigen Hinweis, dass mein Polo mit Andreas Brandt faltenfrei an der technischen Abnahme steht. Ich konnte es nicht glauben, weil ich durch die vielen Fahrzeuge auf dem Parkplatz mein Auto nicht erkennen konnte. Ich habe nur gesagt „Mann das Auto ist doch platt, das gibt nicht“ bis ich ihn auf mich zufahren sehe. Innerlich war ich wie versteinert. Das gleiche Auto in schwarz, mit den gleichen Werbeaufklebern. Ich konnte es nicht fassen.
Andreas ist aus dem neuen Polo ausgestiegen und hat mir die ganze Story erzählt. Er ist montags nach Wuppertal gefahren, weil dort ein schwarzer Polo ohne Schiebedach zum Verkauf stand. Tag und Nacht wurden die verwertbaren Teile aus dem Wrack in den neuen umgebaut (und das alles neben den normalen Kundenfahrzeugen in seiner Werkstatt) . Er sagte, er wollte mich „heute“ damit überraschen. Das ist ihm gelungen. Er sagte „der Tag hat 24 Stunden und beinhaltet 1 Stunde Mittagspause. Da muss man so etwas schaffen“. Wahnsinn in dieser Zeit ein Auto aufzubauen!!! Perfekt wie der Alte in Anführungszeichen.
Zu der Einstellungsfahrt unter Wettbewerbsbedingung hat sich der Chef wieder persönlich hinter das Steuer gesetzt um sich sein Urteil zu bilden. Auf Anhieb hat er die schnellste Einzelzeit in der zusammengelegten G3 und G4 gefahren. Am Ende hat er auf dem neuen Polo 6N die G4 gewonnen. 2. wurde ich und dann kamen schon die schnellen Pfälzer auf Ihrem roten MINI ONE.
Ich möchte allen Spekulanten und Kritikern mitteilen, dass der Überrollkäfig schon bestellt wurde.
Auf jeden Fall möchte ich mich hiermit nochmals ganz herzlich bei Andreas bedanken. „Ein Mann ein Wort“.
Euer Peter Magin
Andreas hat spontan gesagt: „Ich bin Schuld an dem Unfall und Du bekommst von mir ein perfekt aufgebautes Auto wieder zurück“.
Ich habe den defekten Polo auf meinen Trailer gestellt und bin in die Tuningschmiede nach Bürstadt gefahren, wo ich ihn im Hof abstellte.
Da ich mit meiner Familie Urlaub gebucht hatte, bin in mein Urlaubsdomizil in den Westerwald gefahren und hatte in der vergangenen Woche lediglich ein paar Telefonate mit Andreas geführt, dass ich ihm helfen werde, wenn ich aus dem Urlaub zurückkomme.
In der Zwischenzeit hat mir mein Clubfreund Manfred Eggert angeboten, auf seinem BMW 318is die restlichen Läufe zum Rhein-Neckar-Slalompokal zu fahren.
Am vergangenen Sonntag habe ich mich mit Manfred in Kaiserslautern zur Slalomveranstaltung verabredet wo ich pünktlich gegen 13.30 Uhr auf ihn gewartet habe.
Ich wurde von einigen Slalomteilnehmern auf das Missgeschick in „Erlensee“ angesprochen mit dem gleichzeitigen Hinweis, dass mein Polo mit Andreas Brandt faltenfrei an der technischen Abnahme steht. Ich konnte es nicht glauben, weil ich durch die vielen Fahrzeuge auf dem Parkplatz mein Auto nicht erkennen konnte. Ich habe nur gesagt „Mann das Auto ist doch platt, das gibt nicht“ bis ich ihn auf mich zufahren sehe. Innerlich war ich wie versteinert. Das gleiche Auto in schwarz, mit den gleichen Werbeaufklebern. Ich konnte es nicht fassen.
Andreas ist aus dem neuen Polo ausgestiegen und hat mir die ganze Story erzählt. Er ist montags nach Wuppertal gefahren, weil dort ein schwarzer Polo ohne Schiebedach zum Verkauf stand. Tag und Nacht wurden die verwertbaren Teile aus dem Wrack in den neuen umgebaut (und das alles neben den normalen Kundenfahrzeugen in seiner Werkstatt) . Er sagte, er wollte mich „heute“ damit überraschen. Das ist ihm gelungen. Er sagte „der Tag hat 24 Stunden und beinhaltet 1 Stunde Mittagspause. Da muss man so etwas schaffen“. Wahnsinn in dieser Zeit ein Auto aufzubauen!!! Perfekt wie der Alte in Anführungszeichen.
Zu der Einstellungsfahrt unter Wettbewerbsbedingung hat sich der Chef wieder persönlich hinter das Steuer gesetzt um sich sein Urteil zu bilden. Auf Anhieb hat er die schnellste Einzelzeit in der zusammengelegten G3 und G4 gefahren. Am Ende hat er auf dem neuen Polo 6N die G4 gewonnen. 2. wurde ich und dann kamen schon die schnellen Pfälzer auf Ihrem roten MINI ONE.
Ich möchte allen Spekulanten und Kritikern mitteilen, dass der Überrollkäfig schon bestellt wurde.
Auf jeden Fall möchte ich mich hiermit nochmals ganz herzlich bei Andreas bedanken. „Ein Mann ein Wort“.
Euer Peter Magin