eXistenZ hat geschrieben:So, nach der Veranstaltung werde ich mich um sachliche Kritik bemühen.
Die Strecke glich eher einem Rallysprintkurs und war nicht für Slalomfahrzeuge ausgelegt. Es gab zwei sehr krasse Bodenwellen und eine sehr enge Stelle mit einem Gullideckel, der aus dem Boden ragte, gleich nebenan.
Es gab eine Bodenwelle wo die Autos aufgesetzt sind. Die Bodenwelle sorgte den ganzen Tag schon für Kopfschmerzen bei mir man hatte diese jedoch erst am Abend zuvor bemerkt nachdem der komplette Kurs aufgebaut war der ja auch so beim ADAC eingereicht wurde.
Das Gelände wurde in diesem Jahr erst von einer Firma gekauft und wir hatten vorher leider nie die möglichkeit dort einmal so zu fahren das man das festellen hätte können.
Für mich muss ich aber auch dazu sagen ist das wirklich der einzige Kritikpunkt an der Strecke und wir würden natürlich versuchen das irgendwie auszubessern oder anders zu fahren im nächsten Jahr.
Der besagte Gullideckel befindet sich ca. 30cm neben der Strecke im Gras ... und war mir persönlich auch nicht aufgefallen und mich wunderte es dann doch das die teilnehmer über den Rasen gefahren sind auch dieses war vorher leider nicht festzustellen, da ich nicht in die verlegenheit gekommen war beim abfahren Samtag über den Rasen zu fahren.
eXistenZ hat geschrieben:
Die Strecke ist mit einem Slalomauto nicht schnell zu fahren, ohne das man Gefahr läuft sein Auto kaputt zu machen. Hier hatte man also das Gefühl eher darauf zu achten, dass die Kiste heile nach Hause kommt als vorne mit dabei zu sein. Das soll nicht der Sinn einer Slalomveranstaltung sein, was sich auch darin äußerte das Teilnehmer vor dem Start wieder abgereist sind, weil diese sich sonst die Frontschürze abgerissen hätten.
Ja dieser Kritikpunkt ist natürlich wie soll ich es nennen betrachtungsweise. Ich weiß das sehr viele Slalomfahrer ... wie soll ich das nun nett umschreiben ... seeeehr vorsichtig sind und viel Angst haben! Es ist für jeden gleich und wir betreiben hier Motorsport und keine Caffeefahrt. Es war natürlich klar die Boardsteine für unbehagen bei den Slalomfahrern sorgt. Jedoch die beschriebene beschreibung, dass der Slalom die Charakteristik einer Rallyesprint Strecke hat die wir versucht haben mit der führung der Pylonen zu entschärfen ist bewusst gewollt gewesen.
Ja natürlich bin ich dankbar für kontruktive Kritik, jedoch kann ich an dieser stelle diese nur zurückweisen bis auf die Bodenwelle ist die Strecke zu gewollt und hat gefallen. Wem das nicht passt darf nächstes Jahr gerne auf eine Nennung verzichten.
eXistenZ hat geschrieben:
Es gibt Berichte von diversen Schäden an Fahrzeugen.
Soweit mir bekannt ist der einzige Schaden von Dirk Adamski der mir auch sagte wenn ich das noch richtig im Kopf hab das es hier kaputt gegangen ist aber die Strecke nicht die ursache des Schaden ist.
eXistenZ hat geschrieben:
Generell wurde unter den Fahrern darüber gesprochen, dass man lieber etwas langsamer macht um nichts zu riskieren. Große Steine und Container direkt an der Strecke waren ungeschützt, was ebenfalls Sicherheitsbedenken vorwirft und eigentlich nicht hätte sein müssen. Die Strecke hätte einen "besseren" Streckenverlauf geboten.
Hier gilt vieles von Oben natürlich sollte es noch einen besseren Streckenverlauf geben wären wir natürlich interessiert unsere Strecke anzupassen.
eXistenZ hat geschrieben:
Das Zeitmanagement war ok, jedoch unorganisiert. Keine Kontrolle der Startreihenfolge und ein etwas ungeplant wirkender Startablauf.
Hier möchte ich auch sagen das wir jemanden für den Vorstart eingeplant haben aber wir morgens festgestellt haben ... an allen Autos stehen
Startnummern und wir eigentlich dachten, das alle Teilnehmer lesen können. Also auch hier haben wir bewusst auf das Personal im Vorstart verzichtet.
eXistenZ hat geschrieben:
Ich finde es super, wenn neue Veranstaltungen ins Leben gerufen werden, aber ich denke auch, dass man hier vieles hätte anders machen können bzw. sollen und hoffe, dass man diese Kritik auch versteht.
Natürlich wirkt diese Antwort als wenn ich das als Angriff und nicht als Konstruktive Kritik sehe aber ich kann es nur nochmal schreiben das bis auf die eine Gasse ist die Strecke so gewollt. Und wir müssen einmal sehen sollten wirklich die mehrzahl an Slalomfahrer die Strecke als unfahrbar und extrem gefährlich sehen. Werden wir wohl nächstes Jahr nicht veranstalten. Aber wenn man auch dieses Jahr mal wieder sieht wer noch veranstaltet und bald nur noch in Ahlhorn gefahren wird.
Ich für meinen Teil hätte mir letztes Jahr so eine Strecke eigentlich lieber gewünscht wie jedes 2. Wochenende Ahlhorn.
Und nur mal so der einzige große zwischenfall letztes Jahr bei all den Bösen Bordsteinstrecken, ist der Überschlag des Oldenburger Polos in Ahlhorn
Will hier auch keine Diskussion auslösen usw. nur diese Antwort ist eher als eine allgemeine Stellungnahme zu sehen