hans-marTTin hat geschrieben:Wo stehen deine guten Vorschläge zum Thema, auf die niemand hört?
Nun, Hans-Martin, es soll ja noch andere Kommunikationwege geben als dieses Forum hier, z.B. persönliche Gespräche vor Ort. Du hast recht, wenn du sagst, es gebe Möglichkeiten, die Tore so zu platzieren, dass der Streckenverlauf eindeutig ist. Auf großen Arealen mag das so sein. Jedoch auf relativ schmalen Landebahnen, z. B. Meschede, Brilon mit nahe beieinanderliegenden Hin- und Rückfahrten ist schon manch einer vom rechten Weg abgekommen!
Das größere Problem ist jedoch die Erkennbarkeit eines Torfehlers durch die Streckenposten ohne diese Hilfsmittel. Steht der Posten ungefähr in einer Linie mit den zwei Pylonen eines Tores, ist es wirklich schwer, innerhalb einer Zehntelsekunde zu entscheiden, ob zwischen dem Fahrzeug und dem Posten eine oder zwei (!) Pylonen sichtbar waren.
Hast du schon mal einen ganzen Tag diese Tätigkeit ausgeübt ? Dann wüsstest du, wie anstrengend die ständige Beobachtung ist und wie schnell da Fehler übersehen oder falsch notiert werden. Warum kann man diesen Kameraden das Leben nicht etwas erleichtern?
Verschobene oder geworfene Pylonen sind klar erkennbar, Vorbeifahrten jedoch nicht immer. Die 15 sec. dafür tun echt weh, insbesondere wenn sie nicht berechtigt sind. Verschobene Schläuche, oder auch unberührte, dagegen sind nachweisbare Fakten.
Umgekehrt sind die Konkurrenten sauer, wenn eindeutige Torfehler -auch vom Teilnehmer eingeräumt - nicht in der Ergebnisliste auftauchen.
Diese meine Feststellungen sind nicht nur Hypothesen, sondern beruhen auf Erfahrungen der letzten Zeit.
Auch wenn ein fleißiges Forumsmitglied mir wieder "Betriebsblindheit" vorwerfen wird: Das musste mal dargelegt werden!
Bis bald !
Beste Grüße
W. Böhmann