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Toll was Peter Naumann da in St. Agatha geleistet hat. Mit einem frontangetrieben Polo schnellstes Auto in der Gruppe-H bis 2 Liter Hubraum. Das finde ich schon erstaunlich. Leider wurde die Gruppe-H mit der E1 zusammengelegt. Das hat ihn den ersten Platz gekostet, weil der E1 Renner noch einen Zacken schneller war.



Gruß,
Sebastian

Hansi Eller und Mario fahren auch einen Fronttriebler. Wer sagt das das schlecht ist?

Hansi Eller und Mario fahren auch einen Fronttriebler. Wer sagt das das schlecht ist?

Ich nicht, aber es gibt genug die so reden. Wenn man in einem Forum die Frage stellen würde, ob man mit einem G40 Polo die Gruppe-H bis 2Liter Hubraum gewinnen kann und ob es sich lohnt dafür ein solches Auto aufzubauen, da wüsste ich schon was die meisten antworten würden

SEMA-Motorsport hat geschrieben:

Hansi Eller und Mario fahren auch einen Fronttriebler. Wer sagt das das schlecht ist?

Ich nicht, aber es gibt genug die so reden. Wenn man in einem Forum die Frage stellen würde, ob man mit einem G40 Polo die Gruppe-H bis 2Liter Hubraum gewinnen kann und ob es sich lohnt dafür ein solches Auto aufzubauen, da wüsste ich schon was die meisten antworten würden

Bei der Antwort steht auch immer der Aufwand als Fakt zur Seite. Die Erfahrung hat eben gezeigt,d ass es zum Beispiel beim Slalom, nur wenige Frontkratzer gegeben hat und noch gibt, die den mit gleichem Aufwand gebauten Hecktrieblern Paroli bieten können. Und das Thema Haltbarkeit sei dabei auch immer bedacht.

Bei der Antwort steht auch immer der Aufwand als Fakt zur Seite.

damit willst du sagen, dass der Rest der in der Klasse vorne fährt nicht mindestens den gleichen Aufwand betreibt? Kann ich mir kaum vorstellen.

Stramme Leistung. Und das Thema ist ja bekanntlich ein Dauerbrenner.

SEMA-Motorsport hat geschrieben:

Bei der Antwort steht auch immer der Aufwand als Fakt zur Seite.

damit willst du sagen, dass der Rest der in der Klasse vorne fährt nicht mindestens den gleichen Aufwand betreibt? Kann ich mir kaum vorstellen.

Ich weiß wovon ich rede und kenne aus den letzten 20 Jahren einige die es mit Frontantrieb in der H 2000 versucht haben. Mal dran sein an den Zeiten ist eines aber dauerhaft vorn sein, auch mit Zuverlässigkeit, ist ein zweites Thema. Und die Fahrbarkeit an der hoch gesteckten Grenze ist mit einem Hecktriebler aus meiner Erfahrung einfacher zu realisieren. Allerdings darf man den Bergeinsatz auch nicht direkt mit dem Slalomsport vergleichen. Slalom ist für die Fronttriebler kritischer.

Um Slalom geht es in dieser Rubrik ja auch nicht und ich denke das auch die Leistungen über die Saison sich sehen lassen können: http://polotreter.de/saison.htm
Wenn man bedenkt das es erst das zweite Jahr mit dem Auto ist und man bei der eingesetzten Technik so gut wie nichts bei seinen Mitstreitern abgucken kann. Aber man kann das natürlich unterschiedlich sehen. Am Ende sprechen die Ergebnisse für sich, wir werden es sehen.

Gruß
Sebastian

SEMA-Motorsport hat geschrieben:Um Slalom geht es in dieser Rubrik ja auch nicht und ich denke das auch die Leistungen über die Saison sich sehen lassen können: http://polotreter.de/saison.htm

Da hast du natürlich Recht.

Naja, Peter hat auch dieses Jahr nochmal aufgerüstet..
Letztes Jahr fuhr er ja noch mit nem G-Lader, dieses Jahr hat er ein Roots Gebläse. Das ist wohl weniger anfällig als der Lader.. un hat noch paar mbar mehr Ladedruck als Reserve
Bei mehr als 16m/s macht der Verdränger vom Lader da gern mal die Grätsche..
Fahrwerk wurde geändert usw..

Trotzdem eine wirklich saubere leistung

Hier mal in Aktion:

http://www.youtube.com/watch?v=oAoVMWzMY7c

Komisch bei dem Video sind nur die unterschiedlichen Bildformate

und noch mal eine richtig klasse Onboard http://www.youtube.com/watch?v=zqa0ry7XEl8

Viel Spaß

Mit nem Frontkratzer in der H-2000 ist es sehr schwer..Man kann zwar viel Leistung machen aber das problem ist bei Wende oder engen Ecken kann man mit eingeschlagenen Rädern nicht 100% aufs Gas, weil sonst die Antriebswellen abreißen!

Da hat man mit nem Hecktriebler schon vorteile! Am Berg hast du meißt nicht so viele Wenden (ausgenommen Wolsfeld, Heiligenstadt) Da geht das einigermaßen mit einem Fronttriebler..aber im Slalom hat man zu viel ecken drinne wo man zu sehr aufs Auto achten muss und das im Hinterkopf hat das kostet in jeder ecke zehntel um zehntel..

Da seh ich das Problem bei Fronttrieblern in der H-2000, wegen der hohen Leistung die du brauchst um gegen Heisel und co. anzukommen

Die Antriebswellen sind eigentlich kein Problem. Wenn man 300 PS im Polo hat kann man sowieso nichts mehr von der Polotechnik gebrauchen. Vom Getriebe über Antriebswellen und Radträger ist alles geändert und wenn der Schiebeweg der Antriebswellen passt gibt es da keine Probleme.

Bei einem Frontantrieb muss halt die Vorderachsgeometrie passen, von Nachlauf über Lenkrollradius und Sturdifferenzwinkel. DAzu noch Servolenkung. Wir haben das ganz gut hinbekommen und mein Polo lässt sich ganz gut fahren
In meinen besten Lauf in Wolsfeld bin ich eine 1.06.2 gefahren. Die beste Zeit eines Hecktrieblerl war eine 1.05.9 von Holger und Basti. Wenn fahrerisch alles passt kann man die Zeit auch mit meinem Polo fahren.

Wenn ich das Pech mit der Benzinpumpensicherung nicht gehabt hätte wäre ein 2. Platz in Reichweite gewesen, da hätte ich einige schnelle Kadetten hinter mich gelassen.

Hier ein Video von Wolsfeld
http://www.youtube.com/watch?v=dY_pZqy5ZJY