Distanzscheiben/Felgen ET und Gruppe G

Alles zum Thema Technik, welches in die anderen Foren nicht passt.

Moderator: PumaTreter

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PumaTreter
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Distanzscheiben/Felgen ET und Gruppe G

Beitrag von PumaTreter »

balu hat geschrieben:Hallo alte Hasen,

zurzeit baue ich mir ein Slalomauto auf und habe eine Frage: Ich möchte Clubslalom und Gruppe G fahren. Mein Auto soll serienmäßig bleiben, ich brauche nur Felgen für meine Sportreifen (Federal RSR 595). Mein Auto mag gerne Felgen mit einer Einpresstiefe von 55 mm, was hier in D ziemlich selten ist. Für CS egal (wenn andere Einpresstiefe und Distanzscheiben eingetragen sind), für Gruppe G ein Problem, da Felgen frei wenn eingetragen, aber Distanzscheiben verboten. Grade lese ich das DMSB Handbuch und grüble über folgenden Absatz:

Distanzscheiben: Nichtserienmäßige spurverbreiternde
Distanzscheiben sind unzulässig. Dies gilt
auch dann, wenn diese bei Verwendung einer
bestimmten Rad-/Reifenkombination als Auflage
vorgeschrieben sind.

Wenn ich mal ein oder zwei Haare spalte, dann sind nur spurVERBREITERNDE Distanzscheiben verboten, aber Distanzscheiben bis zur serienmäßigen Spurbreite nicht. Ich erwarte jetzt nicht grade eine Antwort (es sei denn, jemand weiß die Antwort, das würde mir etwas Schreiberei ersparen), aber ich würde gerne wissen, wen ich beim DMSB anschreibe. Da ich öfters unverschämt bin, wären Name und Emailadresse sehr nett. Ich werde die Antwort hier gerne posten.

Schon mal vielen Dank,

Ralf
Und kurze Zeit später:
balu hat geschrieben:Hallo zusammen,

grade hatte ich ein kurzes und von beginn an gereiztes Telefonat mit Herrn Zimmermann. Eine Distanzscheibe spricht gegen die Philosophie des Reglements (auch wenn die Spur des Fahrzeugs wegen der geringeren Einpresstiefe anderer Felgen nicht breiter wird). Die weiteren Vergleiche, die Herr Zimmermann herangezogen hat, habe ich grade gelöscht, ich habe sie nicht verstanden. OK, ist so.

Viele Grüße

Ralf
Darauf schrieb
PumaTreter hat geschrieben:Die Argumentation des DMSB ist für mich nachvollziehbar.
Zuletzt geändert von PumaTreter am Do Feb 21, 2013 08:46, insgesamt 2-mal geändert.
- Wer schnell sein will, muss richtig bremsen -

Was ist eigentlich Automobilslalom - hier in 3:40 Minuten erklärt...
https://www.youtube.com/watch?v=Re5hdUatsx4
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EWO
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von EWO »

PumaTreter hat geschrieben:Die Argumentation des DMSB ist für mich nachvollziehbar.
Logisch einerseits, man will Umbauten so wenig wie möglich haben, aber warum steht es dann so nicht im Regelwerk.
Andererseits ist es fraglich warum man Slicks in der Seriennahen Gruppe fahren darf, aber nicht einmal unzureichende Angebote an Einpresstiefen durch Distanzscheiben mit STVZO-Zulassung nutzen darf.
balu
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von balu »

@Pumatreter

So wenig Änderungen wie möglich finde ich auch OK, aber ich finde, der Text gibt absolut gleiches Fahrverhalten (also keinen Wettbewerbsvorteil) bei geringeren Kosten her. Das hätte mir gefallen.
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cb-racing
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von cb-racing »

balu hat geschrieben:Eine Distanzscheibe spricht gegen die Philosophie des Reglements (auch wenn die Spur des Fahrzeugs wegen der geringeren Einpresstiefe anderer Felgen nicht breiter wird)
Das ist mal ne sehr kreative Anwort die viel Spielraum lässt, was heisst denn "spricht gegen die Philosophie".Für mich heisst das erlaubt, aber nicht gern gesehen. :!:

Oder hat er gesagt, dass es nicht erlaubt ist. :?:

Nicht dass dann irgendwann wieder präzisiert werden muss.(Siehe Gruppe H) :wink:
Gruss

Christian
Roawdy
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von Roawdy »

Moin,
ich kann das auch nicht nachvollziehen. Die Gruppe G ist eine Sammlung von Unmöglichkeiten und so wie sie ist unglaubwürdig.
Serie voll i.O. aber:
-wieso sind Gewindefahrwerke erlaubt?
-wieso sind Slicks erlaubt?
Beide Regelungen sind unmöglich teuer und führen zu einem Transportproblem und widersprechen ganz klar dem Gedanken des Seriensportes.
Notwendige Anreise auf oder mit AHK und dem Hänger :roll: (Slicks) aber keine Spurplatten zur Erreichung der Serieneinpresstiefe erlauben :lol: .
Um in dieser "Serienklasse" vorne mitzufahren muss man richtig Geld in die Hand nehmen......d.h. von einer Einsteigerklasse kann keine Rede sein.......
von "Serie" eigentlich auch nicht.
Für mich ist da die Klasse F viel interessanter, Fensterfolie muss sein, ansonsten kann man hier im Rahmen der Zulassungsmöglichkeiten seinen Wagen kreativ und sinnvoll verändern.
Gruß Kalle
Zuletzt geändert von Roawdy am Di Feb 19, 2013 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
balu
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von balu »

@cb-raching:

Die Antwort war: "Es ist verboten, weil es gegen die Philosophie des Reglements verstößt." (Mein Kommentar: ...auch wenn es technisch keinen Unterschied macht und Kosten senken würde.)

@Kalle:

Kurz: Du hast recht. -> Halt, stop, Du schummelst (OK, Du editierst). Die Sache mit der Gruppe F sehe ich nicht ganz so. Klar, je mehr erlaubt ist, um so weniger kann man teuschen. Aber die Sache mit der (relativ) kostengünstigen Überprüfung von Leistung und Gewicht in der Gruppe G finde ich schon gut. Es sollte vielleicht häufiger gemacht werden...
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Hans Bauer
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von Hans Bauer »

Roawdy hat geschrieben:Moin,
ich kann das auch nicht nachvollziehen. Die Gruppe G ist eine Sammlung von Unmöglichkeiten und so wie sie ist unglaubwürdig.
Serie voll i.O. aber:
-wieso sind Gewindefahrwerke erlaubt?
-wieso sind Slicks erlaubt?
Beide Regelungen sind unmöglich teuer und führen zu einem Transportproblem und widersprechen ganz klar dem Gedanken des Seriensportes.
Notwendige Anreise auf oder mit AHK und dem Hänger :roll: (Slicks) aber keine Spurplatten zur Erreichung der Serieneinpresstiefe erlauben :lol: .
Um in dieser "Serienklasse" vorne mitzufahren muss man richtig Geld in die Hand nehmen......d.h. von einer Einsteigerklasse kann keine Rede sein.......
von "Serie" eigentlich auch nicht.
Für mich ist da die Klasse F viel interessanter, Fensterfolie muss sein, ansonsten kann man hier im Rahmen der Zulassungsmöglichkeiten seinen Wagen kreativ und sinnvoll verändern.
Gruß Kalle
Moin Kalle,

- ein Gewindefahrwerk ist nicht teurer als ein Gruppe G Fahrwerk mit Federn im Seriensitz in Einzelanfertigung
- Semis sind durch den etwas höheren Verschleiß auch nicht wirklich billiger als Slicks

Deine Alternative wären Straßenreifen mit Straßenfahrwerk - na dann viel Spass beim Slalom fahren damit... :wink:

Die Gruppe G ist bei Dir unmöglich teuer und Du findest deshalb die Gruppe F viel interessanter... :roll: :idea: :oops:

Mensch Kalle, Du solltest Deine Medikamente besser nur in der von Deinem Arzt vorgeschriebenen Dosierung zu Dir nehmen... :mrgreen:

Gruß Hans
.
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
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Hans Bauer
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von Hans Bauer »

balu hat geschrieben:Hallo alte Hasen,

zurzeit baue ich mir ein Slalomauto auf und habe eine Frage: Ich möchte Clubslalom und Gruppe G fahren. Mein Auto soll serienmäßig bleiben, ich brauche nur Felgen für meine Sportreifen (Federal RSR 595). Mein Auto mag gerne Felgen mit einer Einpresstiefe von 55 mm, was hier in D ziemlich selten ist. Für CS egal (wenn andere Einpresstiefe und Distanzscheiben eingetragen sind), für Gruppe G ein Problem, da Felgen frei wenn eingetragen, aber Distanzscheiben verboten. Grade lese ich das DMSB Handbuch und grüble über folgenden Absatz:

Distanzscheiben: Nichtserienmäßige spurverbreiternde
Distanzscheiben sind unzulässig. Dies gilt
auch dann, wenn diese bei Verwendung einer
bestimmten Rad-/Reifenkombination als Auflage
vorgeschrieben sind.

Wenn ich mal ein oder zwei Haare spalte, dann sind nur spurVERBREITERNDE Distanzscheiben verboten, aber Distanzscheiben bis zur serienmäßigen Spurbreite nicht. Ich erwarte jetzt nicht grade eine Antwort (es sei denn, jemand weiß die Antwort, das würde mir etwas Schreiberei ersparen), aber ich würde gerne wissen, wen ich beim DMSB anschreibe. Da ich öfters unverschämt bin, wären Name und Emailadresse sehr nett. Ich werde die Antwort hier gerne posten.

Schon mal vielen Dank,

Ralf

Hallo Ralf,

ET 55 mm - von welchem Auto sprichst Du denn da :?:

Gruß Hans
.
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
balu
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von balu »

Hallo Hans,

von einem Renault Twingo RS.

Viele Grüße

Ralf
Markus-B
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von Markus-B »

Hallo Ralf,

günstige Zubehörfelgen für den Twingo RS haben meist höhere Einpresstiefen als 55mm?? (Also 60, 65, 70 usw.)??

Eher dürftest Du doch Felgen mit den üblichen ET´s von 25 bis 40mm finden.

Wozu dann noch Distanzscheiben?


Bei der Auslegung des Textes im ersten Post gehst Du davon aus, dass als Basis grundsätzlich die Serienspurweite herangezogen wird.

Wenn Du aber als Basis die Spurweite des Autos mit z.B. ABE-Zubehörfelgen nimmst, wird jede Distanzscheibe automatisch spurverbreiternd wirken.
(Spurweite mit Felge versus Spurweite mit Felge und Distanzscheibe)
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Hans Bauer
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von Hans Bauer »

balu hat geschrieben:Hallo Hans,

von einem Renault Twingo RS.

Viele Grüße

Ralf

Hallo Ralf,

soweit ich das weiß gibt es für den Renault Twingo Sport eine ganze Menge an 7 Zoll Felgen ( ET im Bereich zwischen ET 45 mm und ET 42 mm ) im After-Market Bereich, die mit Gutachten und damit zur Verwendung in der Gruppe G zur Verfügung stehen.

Wenn ich mich richtig erinnere gehen auf den Sport aber nur 16 Zöller, wegen der Abmessungen der VA-Bremse.

Dafür gibt es da aber z.B. mit der OZ Ultraleggera HLT die leichteste Felge des Weltmarkts mit Gutachten.

Welches Modell hast Du denn ganz genau.

Gruß Hans
.
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
buGGi
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von buGGi »

Roawdy hat geschrieben:Moin,
ich kann das auch nicht nachvollziehen. Die Gruppe G ist eine Sammlung von Unmöglichkeiten und so wie sie ist unglaubwürdig.
Serie voll i.O. aber:
-wieso sind Gewindefahrwerke erlaubt?
-wieso sind Slicks erlaubt?
Beide Regelungen sind unmöglich teuer und führen zu einem Transportproblem und widersprechen ganz klar dem Gedanken des Seriensportes.
Notwendige Anreise auf oder mit AHK und dem Hänger :roll: (Slicks) aber keine Spurplatten zur Erreichung der Serieneinpresstiefe erlauben :lol: .
Um in dieser "Serienklasse" vorne mitzufahren muss man richtig Geld in die Hand nehmen......d.h. von einer Einsteigerklasse kann keine Rede sein.......
von "Serie" eigentlich auch nicht.
Für mich ist da die Klasse F viel interessanter, Fensterfolie muss sein, ansonsten kann man hier im Rahmen der Zulassungsmöglichkeiten seinen Wagen kreativ und sinnvoll verändern.
Gruß Kalle
Und wenn du keine Eintragungen zu deinen Veränderungen vorlegen kannst ;) ? Dann tschüss F und Hallo Gruppe H :P.

In der Gruppe F musst du eben noch mehr Geld in die Hand nehmen um vorne mitfahren zu können. Die Tuningmaßnahmen die nötig sind um vorne mitfahren zu können, die Eintragungen für diese Tuningmaßnahmen (sofern sie eintragungspflichtig sind) und SOFERN du die Tuningmaßnahmen überhaupt noch eingetragen bekommst (aber das ist ja nen viel diskutiertes Thema und gehört hier nicht her, ich wollte es nur veranschaulichen), ein Hänger fürs Rennauto, ein Zugauto usw. Das alles bezahlt sich nicht von selbst.

Wieso brauchst du bei einem Gruppe G Auto einen Hänger ? Wenn Fahrwerk eingetragen ist, dann fährst mit Straßenreifen hin und die Slicks liegen halt im Kofferraum oder Rückbank oder weiß der Geier ;). Das ist unter Umständen nicht ganz bequem mit nem Rennfahrwerk mehrere 100 Kilometer zu fahren, das streite ich mit Sicherheit auch nicht ab :P.
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EWO
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von EWO »

buGGi hat geschrieben:
Wieso brauchst du bei einem Gruppe G Auto einen Hänger ? Wenn Fahrwerk eingetragen ist, dann fährst mit Straßenreifen hin und die Slicks liegen halt im Kofferraum oder Rückbank oder weiß der Geier ;). Das ist unter Umständen nicht ganz bequem mit nem Rennfahrwerk mehrere 100 Kilometer zu fahren, das streite ich mit Sicherheit auch nicht ab :P.
Da die Sportreifen nicht mehr en vogue sind in der Gruppe G im DMSB-Slalom, haben einige Autos so ihre Schwierigkeitenmit dem Transport der Utensilien.
Es gibt halt relativ wenig Autos, die einerseits zum Slalomfahren geeignet sind und den Platz bieten 4 Slicks und 4 Regenräder plus sonstiges Geschirr sicher unterzubringen und schadensfrei für die Inneneinrichtung zu transportieren.
Schade das der Sportreifen ind er Gruppe G nicht mehr sinnhaft nutzbar ist. Ich fände es überlegenswert, der Seriennahen gruppe auch STVZO-konforme Räder zu verordnen. Das dämmt den Aufwand insgesamt und reduziert die Einstiegshürde als Brücke aus dem Clubslalom.
buGGi
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von buGGi »

EWO hat geschrieben:
buGGi hat geschrieben:
Wieso brauchst du bei einem Gruppe G Auto einen Hänger ? Wenn Fahrwerk eingetragen ist, dann fährst mit Straßenreifen hin und die Slicks liegen halt im Kofferraum oder Rückbank oder weiß der Geier ;). Das ist unter Umständen nicht ganz bequem mit nem Rennfahrwerk mehrere 100 Kilometer zu fahren, das streite ich mit Sicherheit auch nicht ab :P.
Da die Sportreifen nicht mehr en vogue sind in der Gruppe G im DMSB-Slalom, haben einige Autos so ihre Schwierigkeitenmit dem Transport der Utensilien.
Es gibt halt relativ wenig Autos, die einerseits zum Slalomfahren geeignet sind und den Platz bieten 4 Slicks und 4 Regenräder plus sonstiges Geschirr sicher unterzubringen und schadensfrei für die Inneneinrichtung zu transportieren.
Schade das der Sportreifen ind er Gruppe G nicht mehr sinnhaft nutzbar ist. Ich fände es überlegenswert, der Seriennahen gruppe auch STVZO-konforme Räder zu verordnen. Das dämmt den Aufwand insgesamt und reduziert die Einstiegshürde als Brücke aus dem Clubslalom.
Ups, an die Regenreifen habe ich wirklich nich mehr gedacht. Wenn man als 2 Sätze Reifen transporieren muss, dann geht eigentlich nichts an einem Zugauto mit Hänger vorbei.
Roawdy
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Re: Wer ist Ansprechpartner beim DMSB?

Beitrag von Roawdy »

EWO hat geschrieben:Schade das der Sportreifen ind er Gruppe G nicht mehr sinnhaft nutzbar ist. Ich fände es überlegenswert, der Seriennahen gruppe auch STVZO-konforme Räder zu verordnen. Das dämmt den Aufwand insgesamt und reduziert die Einstiegshürde als Brücke aus dem Clubslalom.
Genau :wink: ....und wenn man dann noch weiß, das bei Schraubfahrwerken bei etlichen Fahrzeugtypen an der Vorderachse mit breiteren Serienräder Spurplatten vorgeschrieben sind, die Federteller müssen halt anders sein, dann hat das für mich ein Geschmäckle. Dann gibt es auch noch den finanziellen und technischen Unterschied zwischen solchen Fahrwerken mit einstellbaren Dämpfern. Das Verbot von notwendigen Spurplatten führt schon im Regelment zu einer Zweiklassengesellschaft :| .
Wenn man schon eine Serienklasse definiert, dann sollte das Auto auch bis auf Fahrersitze und Sicherheitseinrichtungen auch nahezu serienmäßig sein und mit allem Zubehör und Reifen selbst anreisen können.
Gruß Kalle
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